MaryPoppins schrieb:Es wäre also im stark befahrenen Gebiet zwischen Middelgrundfortet und der Brücke sehr riskant gewesen nach Sonnenuntergang zu tauchen.
Dort wäre es riskant gewesen. Aber eben nicht unmittelbar nördlich von Middelgrundfortet. Wie ich schon öfter schrieb, liegt der Hafen im Süden der Insel, der Weg nach Flakfortet führt ebenfalls südlich vorbei, die Hauptroute nach Norden liegt weit westlich, die Kreuzfahrtschiffe machen einen grossen Bogen...
GermanMerlin schrieb:Trag mal nur die Fakten zusammen die wirklich belegt sind - das ist ganz schön wenig.
22.30 zählt auch nicht - ist ne Aussage von Ihm.
In der Zeitleiste oben sind die Vorgänge um 20.45 - 20.50 - 20.55 hinterer Satzteil, 21.00 und 22.30 nicht belegt . Belegt wären:
20.40 das Schlauchboot entfernt sich
20.55 Sonnenuntergang.
22:30 zählt insofern, als dass er spätestens zu diesem Zeitpunkt losgefahren sein MUSS, um gegen 0:00 den Beinahezusammenstoss zu verursachen.
VON DIESEM PUNKT AN ergeben sich die Zeiten davor, da ihm in der westlichen Kögebucht m.E. keine Zeit mehr für ein friedliches Zerteilen blieb. Für das Zerteilen veranschlage ich mindestens 1,5 Stunden. 10 min mehr oder weniger geschenkt. Das führt nun aber sehr dicht an die letzte Sichtung.
Vielleicht versucht mal jemand unter berücksichtigung der bekannten Fakten einen alternativen Geschehensablauf.
Zz-Jones schrieb:Aus dem Bauch heraus würde ich von der Stadt Køge eine waagerechte Linie bis zur dänisch/schwedischen Seegrenze ziehen und diese dann mittig teilen.
... was dann aber auch nur zu dem Punkt (E2) führen würde, den man aber "aus dem Bauch heraus" ganz eindeutig als nördliche Kögebucht bezeichnen würde, nicht als "westliche".