FF schrieb:Das U-Boot liegt nun schon seit Monaten auf dem Trockenen und konnte mehrfach und bis ins die letzte vom Röntgenscanner gezeigte Ecke von ausgebildeten Forensikern untersucht werden... meinst Du nicht, dass die nicht auch wie die User hier darauf gekommen sind, dass da möglicherweise noch Speicherkarten versteckt sein könnten? Die haben da Haare und Blutspuren aufgesammelt, nachdem das ganze Boot geflutet worden war, aber eine Speicherkarte könnte zu klein sein?
Viel wahrscheinlicher wäre aber, dass beide Speicherkarten mit den Handys ins Meer geworfen wurden.
Zur Wahrscheinlichkeit: ja, kann sehr gut sein, dass er sie über Bord geworfen hat. Aber PM hat in diesem Fall ja ziemlich häufig unlogische Dinge getan.
Zum Scannen der UC 3: Ich glaube nicht, dass man die Micro-SD Karte auf diesen Bildern sehen kann. Ist sie unter einer Dichtung- ist schon vorbei mit finden, da sie kaum ein bisserl größer als ein X- beliebiger Fussel ist.
Das gezielte Suchen nach der Speicherkarte kann natürlich passiert sein. Die dänische Polizei ist im gesamten Fall außerordentlich clever vorgegangen.
Allerdings glaube ich nicht, dass sie jeden Quadratzentimeter untersucht hat und demontiert wurde sie ja auch nicht. Alles, was im Boot schwamm, hat man wahrscheinlich durch Filter laufen lassen, so findet man auch kleinste Teile, wie z.B. Haare. Die Karte kann irgendwo an der Decke in einem unzugänglichen Rohrwinkel feststecken. PM hat die UC 3 gebaut, er kennt jeden kleinsten Winkel.
Das Programm der Suchhunde könnten auch deswegen gestartet worden sein, weil diese Karten eben so spielend einfach zu verstecken sind und Hunde mit ihrer Supernase diese Karten noch am ehesten finden, besser als es ein Scanner könnte.