Kriminalfall Kim Wall
16.04.2018 um 21:25teilweise echt skurril hier, man mag fast meinen einige haben sich nie mit dem was vor Gericht ausgesagt wurde, auseinandergesetzt bzw auch nur ansatzweise Kenntnisse davon.anders kann man sich manches was hier gepostet wird, nicht erklären.spass macht das keinen, so abstruse Zeug zu lesen, sehr schade für diesen threat
finde ad hoc jetzt auch nicht alle Quellen wieder u weiss nicht mehr genau, an welchem Tag, welche Aussagen gefallen sind..auf die schnelle das gefunden:
ah okay , 6. Prozesstag, da kann man auch die genauen Aussagen nachlesen, hier aus der Zusammenfassung:
https://www.google.de/amp/s/www.nzz.ch/amp/panorama/u-boot-fall-peter-madsen-sprach-ueber-das-perfekte-verbrechen-ld.1369806
U-Boot-Fall: Peter Madsen sprach über das perfekte Verbrechen
Mit Polizei zu Wasser, zu Land und in der Luft – so soll der dänische U-Boot-Tüftler sich das perfekte Verbrechen ausgemalt haben. Auch darüber, wie man Leichen beseitigen kann, machte er sich offenbar Gedanken.
Jenni Thier
27.3.2018, 19:38 Uhr
Am sechsten Tag im Mordprozess gegen den dänischen U-Boot-Tüftler Peter Madsen haben am Dienstag zehn Personen ausgesagt, darunter zum ersten Mal auch Zeugen der Verteidigung.
U-Boot-Fall: Peter Madsen sprach über das perfekte Verbrechen
Mit Polizei zu Wasser, zu Land und in der Luft – so soll der dänische U-Boot-Tüftler sich das perfekte Verbrechen ausgemalt haben. Auch darüber, wie man Leichen beseitigen kann, machte er sich offenbar Gedanken.
Jenni Thier
27.3.2018, 19:38 Uhr
Am sechsten Tag im Mordprozess gegen den dänischen U-Boot-Tüftler Peter Madsen haben am Dienstag zehn Personen ausgesagt, darunter zum ersten Mal auch Zeugen der Verteidigung. Die Staatsanwaltschaft in Kopenhagen beschuldigt Madsen, die schwedische Journalistin Kim Wall am 10. August vergangenes Jahr an Bord seines U-Boots sexuell missbraucht, ermordet und zerstückelt zu haben. Madsen selbst spricht von einem tödlichen Unfall Walls und gibt nur zu, ihre Leiche anschliessend im Affekt zerteilt und mit Metallteilen beschwert über Bord geworfen zu haben.
Ein Kollege von Madsen erzählte von einem Gespräch, das ihm in besonderer Erinnerung geblieben sei. «Er träumte davon, das ultimative Verbrechen zu begehen, mit Polizei zu Wasser, zu Land und in der Luft», sagte der Zeuge. Er habe nicht gewusst, welches Verbrechen Madsen im Kopf gehabt habe, und auch nicht nachgefragt. Sein erster Eindruck sei jedoch gewesen, dass Madsen von einem Schmuckraub sprach. Ein anderer Zeuge berichtete, mit Madsen darüber gesprochen zu haben, wie man am besten eine Leiche verschwinden lassen könnte. In dem Zusammenhang sei der Öresund als eine gute Stelle genannt worden – also jene Meerenge vor Kopenhagen, wo Madsen Walls Leiche versenkte.
Da die Todesursache Walls von der Rechtsmedizin nicht endgültig geklärt werden konnte, versucht Staatsanwalt Jakob Buch-Jepsen das Gericht davon zu überzeugen, dass Madsen geplant vorgegangen ist und deshalb Gegenstände wie eine Säge, einen 50 Zentimeter langen, angespitzten Schraubenzieher, Messer und Schnüre zuvor ins Boot geschafft hatte. Auch am Dienstag befragte Buch-Jepsen daher Zeugen, die in Madsens Werkstatt und U-Boot waren, gezielt nach diesen Gegenständen. Wie zuvor hatte keiner den langen Schraubenzieher jemals gesehen. Auch konnte sich bisher keiner erklären, warum Madsen die Säge, die normalerweise in der Werkstatt hing, mit an Bord genommen haben könnte.
Schon bevor Madsen mit Kim Wall ins U-Boot stieg, lud der 47-Jährige zwei ihm fremde Frauen auf eine Tour ein. Eine von ihnen erzählte nun vor Gericht, das sie auf einem Spaziergang mit einer Freundin im Mai 2017 zufälligerweise mit Madsen ins Gespräch gekommen sei. Daraufhin habe er den beiden die «Nautilus» gezeigt und angeboten, dass die beiden mal auf eine Tour mitkommen könnten. Madsen bekam laut Zeugin ihre Telefonnummer und fügte beide Frauen bei Facebook als Kontakt hinzu. Dann habe er die beiden abermals gefragt, ob sie mit auf eine Tour kommen wollten, so die Zeugin. Aber daraus sei nichts geworden. Zwei Monate später versuchte Madsen, die Frau telefonisch zu erreichen, aber sie antwortete nicht. «Das war ein wenig merkwürdig», sagte sie nun vor Gericht. Am 8. August, zwei Tage bevor Madsen mit Kim Wall die Bootstour unternahm, schrieb er der Zeugin eine SMS, das er eine Tour plane und fragte, ob sie mitkommen wolle. Die Frau dachte, dass es seltsam sei, dass er nur an sie alleine schrieb und sagte Madsen ab.
Grosses Interesse
Die Staatsanwaltschaft führte dem Gericht zudem neue Hinrichtungsvideos vor, die IT-Fachleute auf einer Festplatte von Madsen gefunden hatten. Deren Inhalte waren so grausam, dass die Richterin darum bat, die vorgespielten Sequenzen wohl zu dosieren.
finde ad hoc jetzt auch nicht alle Quellen wieder u weiss nicht mehr genau, an welchem Tag, welche Aussagen gefallen sind..auf die schnelle das gefunden:
ah okay , 6. Prozesstag, da kann man auch die genauen Aussagen nachlesen, hier aus der Zusammenfassung:
https://www.google.de/amp/s/www.nzz.ch/amp/panorama/u-boot-fall-peter-madsen-sprach-ueber-das-perfekte-verbrechen-ld.1369806
U-Boot-Fall: Peter Madsen sprach über das perfekte Verbrechen
Mit Polizei zu Wasser, zu Land und in der Luft – so soll der dänische U-Boot-Tüftler sich das perfekte Verbrechen ausgemalt haben. Auch darüber, wie man Leichen beseitigen kann, machte er sich offenbar Gedanken.
Jenni Thier
27.3.2018, 19:38 Uhr
Am sechsten Tag im Mordprozess gegen den dänischen U-Boot-Tüftler Peter Madsen haben am Dienstag zehn Personen ausgesagt, darunter zum ersten Mal auch Zeugen der Verteidigung.
U-Boot-Fall: Peter Madsen sprach über das perfekte Verbrechen
Mit Polizei zu Wasser, zu Land und in der Luft – so soll der dänische U-Boot-Tüftler sich das perfekte Verbrechen ausgemalt haben. Auch darüber, wie man Leichen beseitigen kann, machte er sich offenbar Gedanken.
Jenni Thier
27.3.2018, 19:38 Uhr
Am sechsten Tag im Mordprozess gegen den dänischen U-Boot-Tüftler Peter Madsen haben am Dienstag zehn Personen ausgesagt, darunter zum ersten Mal auch Zeugen der Verteidigung. Die Staatsanwaltschaft in Kopenhagen beschuldigt Madsen, die schwedische Journalistin Kim Wall am 10. August vergangenes Jahr an Bord seines U-Boots sexuell missbraucht, ermordet und zerstückelt zu haben. Madsen selbst spricht von einem tödlichen Unfall Walls und gibt nur zu, ihre Leiche anschliessend im Affekt zerteilt und mit Metallteilen beschwert über Bord geworfen zu haben.
Ein Kollege von Madsen erzählte von einem Gespräch, das ihm in besonderer Erinnerung geblieben sei. «Er träumte davon, das ultimative Verbrechen zu begehen, mit Polizei zu Wasser, zu Land und in der Luft», sagte der Zeuge. Er habe nicht gewusst, welches Verbrechen Madsen im Kopf gehabt habe, und auch nicht nachgefragt. Sein erster Eindruck sei jedoch gewesen, dass Madsen von einem Schmuckraub sprach. Ein anderer Zeuge berichtete, mit Madsen darüber gesprochen zu haben, wie man am besten eine Leiche verschwinden lassen könnte. In dem Zusammenhang sei der Öresund als eine gute Stelle genannt worden – also jene Meerenge vor Kopenhagen, wo Madsen Walls Leiche versenkte.
Da die Todesursache Walls von der Rechtsmedizin nicht endgültig geklärt werden konnte, versucht Staatsanwalt Jakob Buch-Jepsen das Gericht davon zu überzeugen, dass Madsen geplant vorgegangen ist und deshalb Gegenstände wie eine Säge, einen 50 Zentimeter langen, angespitzten Schraubenzieher, Messer und Schnüre zuvor ins Boot geschafft hatte. Auch am Dienstag befragte Buch-Jepsen daher Zeugen, die in Madsens Werkstatt und U-Boot waren, gezielt nach diesen Gegenständen. Wie zuvor hatte keiner den langen Schraubenzieher jemals gesehen. Auch konnte sich bisher keiner erklären, warum Madsen die Säge, die normalerweise in der Werkstatt hing, mit an Bord genommen haben könnte.
Schon bevor Madsen mit Kim Wall ins U-Boot stieg, lud der 47-Jährige zwei ihm fremde Frauen auf eine Tour ein. Eine von ihnen erzählte nun vor Gericht, das sie auf einem Spaziergang mit einer Freundin im Mai 2017 zufälligerweise mit Madsen ins Gespräch gekommen sei. Daraufhin habe er den beiden die «Nautilus» gezeigt und angeboten, dass die beiden mal auf eine Tour mitkommen könnten. Madsen bekam laut Zeugin ihre Telefonnummer und fügte beide Frauen bei Facebook als Kontakt hinzu. Dann habe er die beiden abermals gefragt, ob sie mit auf eine Tour kommen wollten, so die Zeugin. Aber daraus sei nichts geworden. Zwei Monate später versuchte Madsen, die Frau telefonisch zu erreichen, aber sie antwortete nicht. «Das war ein wenig merkwürdig», sagte sie nun vor Gericht. Am 8. August, zwei Tage bevor Madsen mit Kim Wall die Bootstour unternahm, schrieb er der Zeugin eine SMS, das er eine Tour plane und fragte, ob sie mitkommen wolle. Die Frau dachte, dass es seltsam sei, dass er nur an sie alleine schrieb und sagte Madsen ab.
Grosses Interesse
Die Staatsanwaltschaft führte dem Gericht zudem neue Hinrichtungsvideos vor, die IT-Fachleute auf einer Festplatte von Madsen gefunden hatten. Deren Inhalte waren so grausam, dass die Richterin darum bat, die vorgespielten Sequenzen wohl zu dosieren.