Kriminalfall Kim Wall
10.04.2018 um 11:42Kopenhagen hat rund 500´000 Einwohner, es ist keine Millionenstadt.Ahmose schrieb:Hafen einer Millionenstadt
Kopenhagen hat rund 500´000 Einwohner, es ist keine Millionenstadt.Ahmose schrieb:Hafen einer Millionenstadt
The rivalry between the two space programmes was the subject of the article Wall was working on.Quelle: https://www.theguardian.com/global/2018/jan/07/copenhagen-killing-peter-madsen-kim-wall-murder-submarine
jetzt echt nicht?suki04 schrieb:Von Männern erzählt er ja nichts.
das ist aber schon lange bekannt - außerdem ging dem Interview mit PM ein Interview mit irgendjemanden von CS voraus - das fand ich schon immer interessant - auch dass sich darüber niemand äußern will.. oder bislang geäußert hat..nodoc schrieb:Was mir daran besonders aufgefallen ist, dass KW einen Artikel darüber schreiben wollte welcher den Streit zwischen Kopenhagen Suborbitals und RMSL zum Thema hatte. War mir bisher jedenfalls nicht bewusst, dass es besonders darum ging. Muss mir entgangen sein, dass es "das Hauptthema" war?!
ich bin ja schon mal froh, dass ich dir dies abringen konnte, also von einem kategorischen ausschluss zu nunMaryPoppins schrieb:DNA wäre an abgeschnittenen (!!) Haaren ohnehin nicht vorhanden, die findet man nur in den Haarfollikeln
das reicht ja im grunde schon, denn die folgende befundanalyse lässt genügend eindeutigkeit für den fall:MaryPoppins schrieb:Du brauchst einen Zellkern für eine DNA-Analyse. Haare haben nur an der Wurzel noch Zellen, an einem abgeschnittenen Haar kannst du nur eine Haaranlayse durchführen, die ist nicht ganz unumstritten.
Befundinterpretationhat man also nur haarschäfte als beispiel und träger der mitochondrialen DNA, dann kann der gutachter/ ermittler aussagen, dass dieses haar von den kindern mütterlicherseits kommen muss.
Zur vereinfachten Darstellung der Sequenzierungsergebnisse werden nicht alle 800 analysierten
Basen angegeben, sondern man beschränkt sich im Abgleich mit der vom Erstbeschreiber Anderson
ermittelten Konsensussequenz, auch Anderson-Sequenz genannt, auf die Angabe der Positionen mit abweichenden Befunde.
Zeigen die zu identifizierende Probe und die Vergleichsprobe, oder - im Spurenfall - das Haar vom
Tatort und die Vergleichsperson, vollständig identische Basenabfolgen in beiden Bereichen, so ist es möglich, daß Verwandtschaft in mütterlicher Linie besteht. Im Spurenfall ist nicht auzuschließen
, daß das Haar von der entsprechenden Person stammt. Nach biostatistischer Berechnung kann dieseÜbereinstimmung dann gewürdigt und gegen eine zufällige Übereinstimmung abgewogen werden. Bei mehr als zwei Unterschieden kann Verwandtschaft über die mütterliche Linie
bzw. die entsprechende Person als Spurenleger ausgeschlossen werden (Abb. 3). Bei einem Unterschied muß das mögliche Auftreten einer Mutation bedacht werden.
so müssten sich nach deiner definition frauen ständig fühlen.Trimalchio schrieb: FadingScreams schrieb:
ich meine zB die Spekulation von @DEFacTo bezüglich einer möglichen 'Helferin zur vorsorglichen DNA Platzierung'
Nichts deutet bei pm konkret darauf hin. Die geschlechtsrassistische Reduktion allein auf weibliche Helfer fand ich btw auch gewöhnungsbedürftig...
Es gibt tatsächlich noch Menschen, die Genus und Sexus auseinanderhalten können.DEFacTo schrieb:ich habs geschlechtsneutral gemeint.
ist das jetzt die angesagte Taktik, sich irrelevante Details herauszupicken und diese dann absichtlich misszuverstehen? Das hat immer so einen Hauch von rotgruen... :-)Trimalchio schrieb:ähhh... welches Auto?
Weil man genau für sexuelle Belästigung ein Wort gesucht hat.Trimalchio schrieb:"Die Wortbildung „Sex-ismus“ legt im Deutschen [...] das Missverständnis nahe, dass Sexismus für eine auf Geschlechtsverkehr fokussierte Geisteshaltung steht[10] bzw. es ausschließlich um Diskriminierung auf der Basis von Sexualität (sexuelle Nötigung, sexualisierte Gewalt, sexueller Missbrauch) geht." (wikipedia s.v. 'Sexismus').
Nein, er wollte die Spuren garantiert am suedlichen Ende von Amager platzieren, damit sie mit evtl. angeschwemmten Leichenteilen eine konsistente story ergeben. Das war der einzige Grund, die Leichenteile in der Bucht zu entsorgen.sterntaucher schrieb:Ich glaube auch nicht, dass er plante, Spuren von Kim irgendwo weiter weg zu platzieren.Er hätte die verräterischen Spuren sicher ganz nah platzieren wollen, ich vermute sogar, in seiner eigenen Werkstatt war der dafür angedachte Platz
Mit Verlaub - in seiner Werkstatt? Noch effektiver hätte er sich wohl selbst kaum belasten können. Vielleicht die DNA am Besten noch direkt neben den Festplatten mit den im Ordner „Peter Madsen“ abgelegten Filmen platzieren... ;)sterntaucher schrieb:Er hätte die verräterischen Spuren sicher ganz nah platzieren wollen, ich vermute sogar, in seiner eigenen Werkstatt war der dafür angedachte Platz.
das seh ich ja ähnlich!sterntaucher schrieb:@DEFacTo
An Helfer für Madsen denke ich da gar nicht. Das dürfte nicht zu seinem Plan gehört haben.
Er dachte sicher nicht, dass er in eine Situation kommen würde, wo er überhaupt auf Hilfe angewiesen ist.
Schon nach dem ersten Auftauchen dürfte ihm aber schnell klar geworden sein, dass es nicht planmäßig weitergehen kann, ab da war er schon der Getriebene, musste reagieren, konnte nicht mehr frei agieren.
nach einer Quelle habe ich daraufhin nicht gesucht..Interested schrieb am 27.03.2018:In dem Zusammenhang fiel auch, dass PM bi sei und darauf achtete, dass die Männer gut bestückt seien.
das finde ich interessant.passato schrieb:Der Stueckelmoerder haette also KW dann kurz nach PM's "Absetzen" entfuehrt und nach Amager verbracht und dort ermordet. Die gefundenen Kleidungsstuecke, Haare, etc. haetten das ganz klar belegt.... so, PM's Plan....
Mir schon. Die Grundidee, falsche DNA-Spuren zu legen, die hatte er vom Amager-Mann!DEFacTo schrieb:mir erschließt sich deshalb nicht ganz die verbindung zum amager-mann.
Genau das vermute ich, @frauZimt . Und ich glaube, der Staatsanwalt tut das auch.frauZimt schrieb:Hat er deshalb so lange abgestritten, ihre Leiche zerstückelt zu haben?
er hatte genau dies dem großen Unbekannten unterjubeln wollen.
Ich fänds einfach nur nett, wenn bei dem 100-Pro-Spekulationsgeflunkere auch die ein oder andere Realität einfliesst. Wer seit fast acht Monaten in diesem thread mitschreibt, sollte ja wissen, das pm kein Auto hat. Aber wen interessieren schon die Details, wenns was anzuhängen gilt? Dein Outing als politisch rechts ist dafür Bestätigung, aber unnötig, das merkt man auch so.passato schrieb:Trimalchio schrieb:
ähhh... welches Auto?
ist das jetzt die angesagte Taktik, sich irrelevante Details herauszupicken und diese dann absichtlich misszuverstehen? Das hat immer so einen Hauch von rotgruen... :-)
Diese Aussage hat ihm aber nicht besonders gut gefallen, habe ich jedenfalls so in Erinnerung..FadingScreams schrieb:Interested schrieb:
In dem Zusammenhang fiel auch, dass PM bi sei und darauf achtete, dass die Männer gut bestückt seien.
Ob man da etwas findet, ich glaube das nicht...FadingScreams schrieb:nach einer Quelle habe ich daraufhin nicht gesucht..