Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 16:47Aus dem zuvor eingestellten Artikel kann ich von meiner Seite her aufgrund mangelnder Dänischkenntnisse nur übergeordnet entnehmen, dass das Landgericht das Nachstellen entsprechender Versuche auf der Nautilus - obwohl diese möglich sein dürften - diese vom Ergebnis her in Frage stellt. Man nimmt an, dass die physischen Bedingungen nach der Bergung gegenüber den Bedingungen während des Tauchgangs 10. / 11. August 2017 einen unsicheren Vergleich darstellen könnten.
Grundsätzlich werden die skizzierten Unfallszenarien seitens P.M. aufgrund falscher Handhabung des Auslassventils durch die Überprüfung des Dänisch Technologischen Instituts erst einmal als plausibel "nachvollziehbar" angesehen (wohl rein technisch betrachtet).
Das technologische Institut führt an, dass die nachgestellten Tests vom Beweiswert her unsicher sein werden. Es würde vorab eine Renovierung aller Motoren und Kompressoren erfordern die diese wiederum nachfolgend in einen Zustand versetzen würden, welcher nicht mehr den selben Zustand ergeben, als wie der aus Sicht von P.M. zuvor beschrieben wurde. Oder anders ausgedrückt, man bezweifelt, dass man die durch Meerwasser außer Gefecht gesetzten Motoren nicht auf den alten Zustand ertüchtigen kann.
Besonders auffällig ist auch noch die Bemerkung seitens des Landgerichts, dass man der Meinung ist, dass P.M. die Ermittlungen absichtlich durch die Versenkung des U-Boots in der Köge-Bucht behindert hat.
Seitens der Verteidigerin B.E. wird dem Beschluss seitens des Landgerichts nicht zugestimmt, sie hält die Begründung für die Ablehnung der Tests für "schwammig".
Grundsätzlich werden die skizzierten Unfallszenarien seitens P.M. aufgrund falscher Handhabung des Auslassventils durch die Überprüfung des Dänisch Technologischen Instituts erst einmal als plausibel "nachvollziehbar" angesehen (wohl rein technisch betrachtet).
Das technologische Institut führt an, dass die nachgestellten Tests vom Beweiswert her unsicher sein werden. Es würde vorab eine Renovierung aller Motoren und Kompressoren erfordern die diese wiederum nachfolgend in einen Zustand versetzen würden, welcher nicht mehr den selben Zustand ergeben, als wie der aus Sicht von P.M. zuvor beschrieben wurde. Oder anders ausgedrückt, man bezweifelt, dass man die durch Meerwasser außer Gefecht gesetzten Motoren nicht auf den alten Zustand ertüchtigen kann.
Besonders auffällig ist auch noch die Bemerkung seitens des Landgerichts, dass man der Meinung ist, dass P.M. die Ermittlungen absichtlich durch die Versenkung des U-Boots in der Köge-Bucht behindert hat.
Seitens der Verteidigerin B.E. wird dem Beschluss seitens des Landgerichts nicht zugestimmt, sie hält die Begründung für die Ablehnung der Tests für "schwammig".