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Kriminalfall Kim Wall

28.987 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2017, Dänemark, U-boot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Kriminalfall Kim Wall

Kriminalfall Kim Wall

20.03.2018 um 16:47
Aus dem zuvor eingestellten Artikel kann ich von meiner Seite her aufgrund mangelnder Dänischkenntnisse nur übergeordnet entnehmen, dass das Landgericht das Nachstellen entsprechender Versuche auf der Nautilus - obwohl diese möglich sein dürften - diese vom Ergebnis her in Frage stellt. Man nimmt an, dass die physischen Bedingungen nach der Bergung gegenüber den Bedingungen während des Tauchgangs 10. / 11. August 2017 einen unsicheren Vergleich darstellen könnten.

Grundsätzlich werden die skizzierten Unfallszenarien seitens P.M. aufgrund falscher Handhabung des Auslassventils durch die Überprüfung des Dänisch Technologischen Instituts erst einmal als plausibel "nachvollziehbar" angesehen (wohl rein technisch betrachtet).

Das technologische Institut führt an, dass die nachgestellten Tests vom Beweiswert her unsicher sein werden. Es würde vorab eine Renovierung aller Motoren und Kompressoren erfordern die diese wiederum nachfolgend in einen Zustand versetzen würden, welcher nicht mehr den selben Zustand ergeben, als wie der aus Sicht von P.M. zuvor beschrieben wurde. Oder anders ausgedrückt, man bezweifelt, dass man die durch Meerwasser außer Gefecht gesetzten Motoren nicht auf den alten Zustand ertüchtigen kann.

Besonders auffällig ist auch noch die Bemerkung seitens des Landgerichts, dass man der Meinung ist, dass P.M. die Ermittlungen absichtlich durch die Versenkung des U-Boots in der Köge-Bucht behindert hat.

Seitens der Verteidigerin B.E. wird dem Beschluss seitens des Landgerichts nicht zugestimmt, sie hält die Begründung für die Ablehnung der Tests für "schwammig".


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Kriminalfall Kim Wall

20.03.2018 um 17:03
Zitat von TaminsTamins schrieb:Das technologische Institut führt an, dass die nachgestellten Tests vom Beweiswert her unsicher sein werden. Es würde vorab eine Renovierung aller Motoren und Kompressoren erfordern die diese wiederum nachfolgend in einen Zustand versetzen würden, welcher nicht mehr den selben Zustand ergeben, als wie der aus Sicht von P.M. zuvor beschrieben wurde. Oder anders ausgedrückt, man bezweifelt, dass man die durch Meerwasser außer Gefecht gesetzten Motoren nicht auf den alten Zustand ertüchtigen kann.
Das scheint nachvollziehbar.
Zitat von TaminsTamins schrieb:Besonders auffällig ist auch noch die Bemerkung seitens des Landgerichts, dass man der Meinung ist, dass P.M. die Ermittlungen absichtlich durch die Versenkung des U-Boots in der Köge-Bucht behindert hat.
Kann man daran eine Tendenz erkennen?


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20.03.2018 um 17:16
Zitat von TaminsTamins schrieb:Besonders auffällig ist auch noch die Bemerkung seitens des Landgerichts, dass man der Meinung ist, dass P.M. die Ermittlungen absichtlich durch die Versenkung des U-Boots in der Köge-Bucht behindert hat.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Kann man daran eine Tendenz erkennen?
ne Tendenz kann ich da nicht erkennen.. aber ne gewisse Ratlosigkeit.. das Versenken hat ja den gesamten Tatort 'kontaminiert'.. das war auch nmM schon böse Absicht.. hat die Ermittlungen erschwert und wird die Beweisführung ebenfalls erschweren..


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20.03.2018 um 17:24
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ne Tendenz kann ich da nicht erkennen.. aber ne gewisse Ratlosigkeit.. das Versenken hat ja den gesamten Tatort 'kontaminiert'.. das war auch nmM schon böse Absicht.. hat die Ermittlungen erschwert und wird die Beweisführung ebenfalls erschweren..
Zu Gunsten Madsens wird das mit Sicherheit jedenfalls nicht gewertet.


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20.03.2018 um 17:25
Zitat von trailhamstertrailhamster schrieb:Zu Gunsten Madsens wird das mit Sicherheit jedenfalls nicht gewertet.
wer weiß.. am Ende würde es mich nicht mehr wundern, wenn Madsen sagt: 'aber isch abe gar kein U-Boot' und damit ist er dann womöglich für die Mängel, die möglicherweise zu einem tödlichen Unfall beigetragen haben, nicht mal verantwortlich zu machen..


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Kriminalfall Kim Wall

20.03.2018 um 17:26
Zitat von TaminsTamins schrieb:Das technologische Institut führt an, dass die nachgestellten Tests vom Beweiswert her unsicher sein werden. Es würde vorab eine Renovierung aller Motoren und Kompressoren erfordern die diese wiederum nachfolgend in einen Zustand versetzen würden, welcher nicht mehr den selben Zustand ergeben, als wie der aus Sicht von P.M. zuvor beschrieben wurde.
Ich würde das so interpretieren:

Wie es jetzt ist - alles fest und verrottet, kann man keine Test bzw Nachstellungen durchführen.

Überholt man aber alles (bevor -by the way- das Boot kurz darauf verschrottet wird..)
tritt der Fehler evt aber gar nicht mehr auf - weil mit beseitigt.

Damit würden die Versuche aber kein eindeutiger Beleg für oder gegen die Aussagen sein
- und somit sinnfrei.

Meiner Meinung nach müßte man einfach das Ventil das er als schadhaft bezeichnet hat ausbauen.
In einen Labor zerlegen und auf Vorschädigungen untersuchen. Das geht schneller, ist kostengünstiger und führt evt. auch zu Ergebnissen. Und niemand muss sich hinterher in der nächsten Instanz anhören das man durch Instandsetzungen, Renovierungen und Versuche die Beweismittel verfälscht hat.


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Kriminalfall Kim Wall

20.03.2018 um 17:56
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb: trailhamster schrieb:
Zu Gunsten Madsens wird das mit Sicherheit jedenfalls nicht gewertet.

FadingScreams schrieb:
wer weiß.. am Ende würde es mich nicht mehr wundern, wenn Madsen sagt: 'aber isch abe gar kein U-Boot' und damit ist er dann womöglich für die Mängel, die möglicherweise zu einem tödlichen Unfall beigetragen haben, nicht mal verantwortlich zu machen..
er ist aber das uboot gefahren.

wenn du dir von jemand ein auto nimmst, einsteigst, den zündschlüssel umdrehst, was denkst du wer sich vor fahrtbeginn überzeugen muss, ob das fahrzeug TÜV hat, oder die bremsen gehen.
klar gibt es auch mängel, die ein normalbürger nicht erkennen muss.
doch PM hat ja selbst von mängel gesprochen die er schon kannte.

was denkst du wie sowas gewertet wird, wenn man dann trotzdem mit diesem wissentlich mangelhaften fahrzeug schiffsrouten kreuzt?
fahrlässig? grob fahrlässig? vorsätzlich?

PM kann sich doch nicht rausreden, dass er ein nicht funktionierendes boot fahren musste.

neuer zündstoff für PMs ego:

https://nyheter24.se/nyheter/utrikes/905372-ditte-dyreborg-ska-vittna-mot-peter-madsen-kan-hans-mardromsfall

In dem Bericht, der am 14. März abgeschlossen wurde, scheint Dyreborg daran zu zweifeln, dass es tatsächlich einen Unfall gegeben hat, der mit dem übereinstimmt, was Madsen am 14. Oktober gesagt hat und dem ähnelt, was er am 8. März vor Gericht sagte.
Kim Wall folgte Peter Madsen auf einer U-Bootfahrt
Kim Wall und Peter Madsen werden aus dem U-Boot entfernt. Bild: TT

Peter Madsen und seine Verteidigerin Bettina Hald Engmark kritisieren den Bericht. Ditte Dyreborg hat entschieden, den Bericht in den Medien nicht zu kommentieren, bevor sie vor Gericht ausgesagt hat, schreibt BT.

ratet mal, wer ditte-dyreborg ist? (nein nicht seine blonde gespielin)


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Kriminalfall Kim Wall

20.03.2018 um 18:00
Zitat von GermanMerlinGermanMerlin schrieb:Ich würde das so interpretieren:

Wie es jetzt ist - alles fest und verrottet, kann man keine Test bzw Nachstellungen durchführen.

Überholt man aber alles (bevor -by the way- das Boot kurz darauf verschrottet wird..)
tritt der Fehler evt aber gar nicht mehr auf - weil mit beseitigt.

Damit würden die Versuche aber kein eindeutiger Beleg für oder gegen die Aussagen sein
- und somit sinnfrei.
und umgekehrt, ein neuer Kompressor könnte das Ergebnis bringen ohne Hinweis ob einer mit ausgenudelten ventilen es nicht geschafft hätte.
Oder wie toxisch Druck und Abgase wirklich wären zur Zeit xy.

Dasselbe Thema wie bei den theoretischen Betrachtungen bzgl. maximal/minimal Werte und Zeiten bei solch einem Szenario.
Ein gewissenhafter Gutachter oder Ing. wird da sagen der Vorgang an sich klingt plausibel aber bzgl. Zeit und Auswirkungen auf einen Körper kann man nichts genaueres sagen.

Das Ventil bringt nix, da man ja nicht weiß in welcher Stellung es war und welche Auswirkungen es tatsächlich hatte ohne den Rest des Systems.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:was denkst du wie sowas gewertet wird, wenn man dann trotzdem mit diesem wissentlich mangelhaften fahrzeug schiffsrouten kreuzt?
fahrlässig? grob fahrlässig? vorsätzlich?
äm es geht eher darum daß er nur 2,x kn "schnell" war elektrisch und inwiefern bei der Witterung und strömung die Fahrweise angemessen war.
Und eher zweitrangig kreuzen sowie Fahrwassermitte generell vermeiden sollte.

Wenn Du die Fahrweise ansprichst.
Das Ventil ist eine Sache die ja erst beim Tauchen bzw. Diesel Betrieb zum tragen kommt und eine andere Geschichte, die evtl. wesentlich schwerer wiegt aber eben mit der Route nix zu tun hat.


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20.03.2018 um 18:08
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ratet mal, wer ditte-dyreborg ist? (nein nicht seine blonde gespielin)
guckst du hier: Beitrag von FadingScreams (Seite 1.165)


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20.03.2018 um 18:08
Zitat von d.fensed.fense schrieb: DeFacto schrieb:
was denkst du wie sowas gewertet wird, wenn man dann trotzdem mit diesem wissentlich mangelhaften fahrzeug schiffsrouten kreuzt?
fahrlässig? grob fahrlässig? vorsätzlich?

äm es geht eher darum daß er nur 2,x kn "schnell" war elektrisch und inwiefern bei der Witterung und strömung die Fahrweise angemessen war.
Und eher zweitrangig kreuzen sowie Fahrwassermitte generell vermeiden sollte.
ich hab doch klar geschrieben, auf was ich mich bezog, oder?

@FadingScreams hat gemutmaßt, dass sich PM am schluss rauswindet, indem er sagt, dass er nicht für die fahrsicherheit des uboots verantwortlich ist, weil er ja nicht besitzer des uboots ist.

meine antwort bezog sich darauf, dass dieses argument nicht zieht.
er alleine ist verantwortlich dafür, dass er mit dem boot rausfuhr.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb: DeFacto schrieb:
ratet mal, wer ditte-dyreborg ist? (nein nicht seine blonde gespielin)

guckst du hier: Beitrag von FadingScreams, Seite 1.165
ich find das so toll, dass das eine fachfrau ist, dass ich das grinsen nicht mehr aus meinem gesicht bekomme.


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20.03.2018 um 18:12
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:@FadingScreams hat gemutmaßt, dass sich Pm am schluss rauswindet, indem er sagt, dass er nicht für die fahrsicherheit des uboots verantwortlich ist, weil er ja nicht besitzer des uboots ist.
das kommt auf die Einzelfallbewertung an.. würde ich mutmaßen.. es soll schon vorgekommen sein, dass Eigner oder Besitzer für Mängel verantwortlich gemacht wurden und eben nicht die Fahrer oder 'Bediener'..


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20.03.2018 um 18:15
@DEFacTo
Wer ist denn Ditte Dyreborg ?
Ich habe dazu nur eine Politikerin oder Pressereferentin oä gefunden.


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20.03.2018 um 18:17
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb: DeFacto schrieb:
@FadingScreams hat gemutmaßt, dass sich Pm am schluss rauswindet, indem er sagt, dass er nicht für die fahrsicherheit des uboots verantwortlich ist, weil er ja nicht besitzer des uboots ist.

das kommt auf die Einzelfallbewertung an.. würde ich mutmaßen.. es soll schon vorgekommen sein, dass Eigner oder Besitzer für Mängel verantwortlich gemacht wurden und eben nicht die Fahrer oder 'Bediener'..
sogar hersteller, nur hat das nichts mit unserem fall zu tun.
PM ist der erbauer und war der fahrzeugführer in der nacht, der sogar die mängel kannte, die, seiner schilderung folgend, ursache für das 'unglück' waren, nachdem er sogar bedienfehler einräumte.

da es ja scheinbar keine vorschriften gibt mit welcher crew-stärke man das teil überhaupt fahren darf, kann man ihm das vielleicht nicht mal vorwerfen.


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20.03.2018 um 18:18
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ich hab doch klar geschrieben, auf was ich mich bezog, oder?
auf das Fahrwasser vor anderen kreuzen.
Darauf hat das Ventil aber keinerlei Auswirkungen und wenn man also meine Punkte bzgl. Strömung und Wind als nciht gegeben hinsieht war das Boot soweit ich das sehe meiner Meinung nach technisch ok.

EDIT: man müsste die Mitschriebe chekcen ob PM dezente Tendenzen zeigt verantwortliche für die Reparatur der Dieselfunktionen/Abgas anzudeuten.
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ich find das so toll, dass das eine fachfrau ist, dass ich das grinsen nicht mehr aus meinem gesicht bekomme.
was soll eigentlich immer das sexistische zeug hier, Richterin, Anwältin, Zeugin(Zeugin/gutachterin/ oder was ist Ditte? wenn SIE den PM laut Zeitung widerlegen will)

Egal ob Frau oder Mann, wenn einer qualifiziert und neutral ist ist Er/Sie für die Wahrheitsfindung geeignet.
Und bei einer Person die nicht objektiv sein kann würde ich übrigens nicht unbedingt auf Frauen setzen da auch Männer hart gegen andere Männer sein können die Frauen was antun.
Oder denkst Du der PM lässt sich aus seiner pokerface Masche von einer Frau besser locken als von einem Mann mit den gleichen Argumenten wenn er dem STA schon widerstehen kann?


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20.03.2018 um 18:19
Zitat von DEFacToDEFacTo schrieb:ich find das so toll, dass das eine fachfrau ist, dass ich das grinsen nicht mehr aus meinem gesicht bekomme.
Sie war früher ein Mann und hiess Cliff Dyreborg. https://www.bt.dk/krimi/skal-vidne-i-retten-hun-kan-blive-peter-madsens-vaerste-mareridt


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20.03.2018 um 18:19
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:das kommt auf die Einzelfallbewertung an.. würde ich mutmaßen.. es soll schon vorgekommen sein, dass Eigner oder Besitzer für Mängel verantwortlich gemacht wurden und eben nicht die Fahrer oder 'Bediener'..
Da würde ich auch mal was vermuten: da kommt es darauf an, ob der Gegenstand ständig von Person x genutzt wird, oder Person x per Zufall einmalig den Gegenstand nutzte.
Es wird juristisch unterschieden zwischen dem, der etwas besitzt und dem, der etwas benutzt. Beim Auto: Fahrzeughalter und Besitzer (Fahrer) können verschiedene Personen sein.


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20.03.2018 um 18:23
@Grabowski
Danke, dann ist Sie oder Er in Dänemark relativ bekannt und steht in der Öffentlichkeit.


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20.03.2018 um 18:59
habe mal den 2. Teil (nach dem Bild von D. Dyreborg) des BT Artikels auf deutsch übersetzt. Ich lebe u.a. in Oslo seit vielen Jahren und beherrsche die norwegische Sprache gut. Dänisch und Norwegisch sind sehr ähnlich, nur die Aussprache ist verschieden.

Soll ich den ersten Teil auch übersetzen?

https://www.bt.dk/krimi/skal-vidne-i-retten-hun-kan-blive-peter-madsens-vaerste-mareridt


In den ersten 40 Jahren ihres Lebens lebte Ditte Dyreborg als Mann namens Cliff Dyreborg. In Interviews mit verschiedenen Medien hat sie angegeben, dass sie als Kind sowohl mit den Geschlechtsorganen eines Jungen als auch mit denen eines Mädchens geboren wurde. Ihre Eltern trafen eine schnelle Entscheidung und erlaubten ihr, zu einem Jungen zu wechseln, ohne ihr von der Operation oder dem, was entfernt worden war, zu erzählen. Nach Jahren der Identitätskrise wählte sie eine Operation in Thailand, um eine Frau zu werden. In Interviews hat sie sich selbst als "zweigeschlechtlich" und "hermaphroditisch" beschrieben.
Ditte Dyreborg gilt als eine der führenden technischen Experten für U-Boot-Boote und wurde deshalb als Zeugin im Prozess gegen Peter Madsen vorgeladen.
Der des Mordes Beschuldigter U-Boot-Bauer hat weitere Erklärungen gegeben, wie der schwedische Journalist Kim Wall an Bord des U-Boots UC3 Nautilus umkam. Die letzte Erklärung, die er am 14. Oktober 2017 an die Polizei richtete, ist, dass Kim Wall an Bord einer Kohlenmonoxidvergiftung starb. Eine ähnliche Erklärung gab Peter Madsen während der ersten Anhörung am 8. März des Internationalen Frauentages.

Peter Madsen erklärte, dass es vor der Fahrt einen Defekt an einem Rumpfventil gegeben habe und dass dieser Defekt einen Unfall verursacht habe, der laut Peter Madsen Kim Wall das Leben kostete. Laut Peter Madsen war er selbst zum Deck des U-Boots gegangen, wo er den Riegel schloss, der angesaugt wurde, damit er ihn nicht öffnen konnte. Als er die Luke wieder öffnen konnte, sah er Kim Wall tot am Boden liegend und die Luft war so stark von Motorabgasen verunreinigt, dass er das U-Boot rasch lüften musste.

Die Strafverfolgungsbehörde ist anderer Meinung. Laut Anklageschrift tötete Peter Madsen Kim Wall auf eine "unbekannte Art und Weise, möglich durch Halsschnitt oder Würgen.

Die Kopenhagener Polizei hat Ditte Dyreborg gebeten, die Erklärung von Peter Madsen zu bewerten, und bei dieser Gelegenheit hat sie einen Bericht mit dem Titel "Bericht betreffend Untersuchung von Unterwasser-Engineering-Aspekten, etc. nach der möglichen Versenkung der UC3 Nautilus. "In dem Bericht bezweifelt sie, dass ein Unfall stattgefunden haben könnte, wie von Peter Madsen während einer Anhörung am 14. Oktober auf der Grundlage technischer Studien beschrieben. Dies ergibt sich aus den Gerichtsakten vom 14. März, auf welche BT Zugang hat.
Peter Madsen und seine Verteidigerin Bettina Hald Engmark bestreiten die Schlussfolgerungen des Kapitänleutnant-Berichts.
BT hat in direktem Kontakt mit Ditte Dyreborg gestanden, sie möchte aber nicht an einem Interview teilnehmen, bevor sie vor Gericht war. Die Klage gegen Peter Madsen wird am Mittwoch, 21. März, fortgesetzt.


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20.03.2018 um 19:07
@Grabowski
Danke, sehr informativ, Sie ist dann mit der Technik vertraut. Das wird interessant morgen.
Bitte übersetze auch noch den ersten Teil.


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20.03.2018 um 19:08
@suki04
die Zeugin kommt morgen nicht dran..


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