Kriminalfall Kim Wall
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Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 19:23"Amager ist in der dänischen Umgangssprache eine Interjektion, die eine Art Schwur ausdrückt: „Kannst du schwören, dass du das nicht warst?“ - „Amager!“ (Wirklich! Ernsthaft!) – verbunden mit der Geste einer ausgestreckten Hand, die den Kehlkopf streift. Das ist darauf zurückzuführen, dass früher auf Amager eine Hinrichtungsstätte war, wo die zum Tode Verurteilten geköpft wurden"
Dies ist ein Auszug aus Wikipedia: Wikipedia: Amager
Vielleicht war ja doch Amager sein Ziel.
Die Strömung zu der Zeit hätte die Teile weiter in die Bucht gespült, er musste also nicht weiter rein fahren. Auch der Rückweg wäre kurz. Von der Südspitze aus sind es etwa 28 km bis zum Liegeplatz, in 2,5 Stunden hätte er das gepackt.
Er hat dort irgendwo an der Südspitze gestoppt (um 02:15 Uhr), Amager war sein Ziel.
Er hat einfach überhaupt nicht damit gerechnet, dass noch in der Nacht irgendwelche Suchaktionen gestartet werden. Ist deshalb vielleicht nicht einmal getaucht. Er hat dort mit der Zerteilung begonnen (mit was, das erklärt der obige Auszug),
dann kam die Suchanfrage von Lungby Radio um 02:51 Uhr dazwischen, er änderte seinen Plan und fuhr nur wenige Minuten später weiter (um 03:05 Uhr), auf geradem Weg zum 2.Tauchort.
Meine Meinung.
Der Platz dort rund um die Südspitze ist abgelegen, scheint kaum oder nicht bewohnt zu sein.
Rund um die Südspitze von Amager ist auch im Wasserbereich Naturschutzgebiet.
Auch eine Stellnetzgrenze für die Fischerei ist dort gezogen.
Man sieht es sehr schön auf der Karte, die sector7 schon mal eingestellt hat, und zwar diese:
Original anzeigen (0,3 MB)
Dies ist ein Auszug aus Wikipedia: Wikipedia: Amager
Vielleicht war ja doch Amager sein Ziel.
Die Strömung zu der Zeit hätte die Teile weiter in die Bucht gespült, er musste also nicht weiter rein fahren. Auch der Rückweg wäre kurz. Von der Südspitze aus sind es etwa 28 km bis zum Liegeplatz, in 2,5 Stunden hätte er das gepackt.
Er hat dort irgendwo an der Südspitze gestoppt (um 02:15 Uhr), Amager war sein Ziel.
Er hat einfach überhaupt nicht damit gerechnet, dass noch in der Nacht irgendwelche Suchaktionen gestartet werden. Ist deshalb vielleicht nicht einmal getaucht. Er hat dort mit der Zerteilung begonnen (mit was, das erklärt der obige Auszug),
dann kam die Suchanfrage von Lungby Radio um 02:51 Uhr dazwischen, er änderte seinen Plan und fuhr nur wenige Minuten später weiter (um 03:05 Uhr), auf geradem Weg zum 2.Tauchort.
Meine Meinung.
Der Platz dort rund um die Südspitze ist abgelegen, scheint kaum oder nicht bewohnt zu sein.
Rund um die Südspitze von Amager ist auch im Wasserbereich Naturschutzgebiet.
Auch eine Stellnetzgrenze für die Fischerei ist dort gezogen.
Man sieht es sehr schön auf der Karte, die sector7 schon mal eingestellt hat, und zwar diese:
Original anzeigen (0,3 MB)
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Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 19:27Klee8 schrieb:@allNein, hat sie nicht.
Hat die Verteidigerin B.E Kim Wall eine Mitschuld gegeben bis jetzt? Steh auf dem Schlauch.
Wird sie auch nicht.
Wieso denkst du daran?
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 19:44frauZimt schrieb:Nein, hat sie nicht.Weil sie eine Wahlverteidigerin ist und Pflichtverteidiger es nicht wahrnehmen. So bisschen der Unterschied. Könnte das sein? Gesicht bewahren und ihren Job ernster nehmen?
Wird sie auch nicht.
Wieso denkst du daran?
Nur eine Frage in die Runde.
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 19:48Teil 1 (vor dem Bild von D. Dyreborg) auf deutsch.
https://www.bt.dk/krimi/skal-vidne-i-retten-hun-kan-blive-peter-madsens-vaerste-mareridt
Muss vor Gericht aussagen: Sie könnte Peter Madsens schlimmster Albtraum werden
Die 56-jährige Kapitänin Leutnant Ditte Dyreborg muss vor Gericht gegen den U-Boot- und Raketenbauer Peter Madsen aussagen.
Vor Gericht brilliert der des Mordes Beschuldigter Peter Madsen mit seinem Wissen über U-Boote. Als Staatsanwalt Jakob Buch-Jepsen die Frage stellt, wie sich der Abendausflug vom 10. August so fatal für die schwedischen Journalisten Kim Wall entwickelt hat, antwortet der U-Bootbauer wieder mit komplexen technischen Erklärungen. Aber bald wird Peter Madsen einer Dänin gegenüberstehen, die mindestens genauso viel über Unterwasserboote weiß wie er.
Die gebräunte Navy-Veteranin von der königlichen Marine, Ditte Dyreborg, hat einen Bericht geschrieben, der Peter Madsens Erklärungen zu Kim Walls Tod in Frage stellt. Bald wird sie gegen den angeklagten U-Bootbauer vor Gericht aussagen.
Als junge "Frau" wurde Ditte Dyreborg in AP Møllers Werkstattschule in Svendborg aufgenommen. Es war der Beginn einer langen Karriere auf See. Sie avancierte zum Maschinenmeister und zum 1. Maschinenmeister und segelte 15 Jahre lang für A.P. Müller auf den Weltmeeren, unter anderem im Golf von Mexiko, im Mittelmeer und im Osten.
Später setzte sie die Karierre in der Marine fort, wo sie als Dienstmann/Dienstfrau und technische Offizierin in der 5. Einheit der Marine das Unterwasserboot Sælen segelte, das unter anderem die internationale Koalition während des Irak-Krieges umfasste. Im Jahr 2004 wurden die beiden Unterwasser-Boote "Sælen" und "Springeren" vom Kommando entlassen, somit endete Dänemarks 95-jährige Geschichte als U-Boot-Nation.
https://www.bt.dk/krimi/skal-vidne-i-retten-hun-kan-blive-peter-madsens-vaerste-mareridt
Muss vor Gericht aussagen: Sie könnte Peter Madsens schlimmster Albtraum werden
Die 56-jährige Kapitänin Leutnant Ditte Dyreborg muss vor Gericht gegen den U-Boot- und Raketenbauer Peter Madsen aussagen.
Vor Gericht brilliert der des Mordes Beschuldigter Peter Madsen mit seinem Wissen über U-Boote. Als Staatsanwalt Jakob Buch-Jepsen die Frage stellt, wie sich der Abendausflug vom 10. August so fatal für die schwedischen Journalisten Kim Wall entwickelt hat, antwortet der U-Bootbauer wieder mit komplexen technischen Erklärungen. Aber bald wird Peter Madsen einer Dänin gegenüberstehen, die mindestens genauso viel über Unterwasserboote weiß wie er.
Die gebräunte Navy-Veteranin von der königlichen Marine, Ditte Dyreborg, hat einen Bericht geschrieben, der Peter Madsens Erklärungen zu Kim Walls Tod in Frage stellt. Bald wird sie gegen den angeklagten U-Bootbauer vor Gericht aussagen.
Als junge "Frau" wurde Ditte Dyreborg in AP Møllers Werkstattschule in Svendborg aufgenommen. Es war der Beginn einer langen Karriere auf See. Sie avancierte zum Maschinenmeister und zum 1. Maschinenmeister und segelte 15 Jahre lang für A.P. Müller auf den Weltmeeren, unter anderem im Golf von Mexiko, im Mittelmeer und im Osten.
Später setzte sie die Karierre in der Marine fort, wo sie als Dienstmann/Dienstfrau und technische Offizierin in der 5. Einheit der Marine das Unterwasserboot Sælen segelte, das unter anderem die internationale Koalition während des Irak-Krieges umfasste. Im Jahr 2004 wurden die beiden Unterwasser-Boote "Sælen" und "Springeren" vom Kommando entlassen, somit endete Dänemarks 95-jährige Geschichte als U-Boot-Nation.
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 19:57Klee8 schrieb:Gesicht bewahren und ihren Job ernster nehmen?Du meinst, wenn gar nix mehr geht einfach das Opfer ein bisschen " in die Pfanne" hauen? Hat in Rupperswil nicht geklappt bzw. ist nach hinten los gegangen und würde hier auch nicht klappen. Ob Wahl- oder Pflichtverteidigung, darin sehe ich keinen Unterschied.
sterntaucher schrieb:Er hat einfach überhaupt nicht damit gerechnet, dass noch in der Nacht irgendwelche Suchaktionen gestartet werden.Davon gehe ich auch aus.
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 20:02@Grabowski
Danke, cool das sind interessante Neuigkeiten.
D.D. wird die story von P.M. bestimmt analysieren, mit ihrem Background ist es für Sie nicht schwer Unstimmigkeiten festzustellen.
Danke, cool das sind interessante Neuigkeiten.
D.D. wird die story von P.M. bestimmt analysieren, mit ihrem Background ist es für Sie nicht schwer Unstimmigkeiten festzustellen.
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 20:05Ebba11 schrieb:Du meinst, wenn gar nix mehr geht einfach das Opfer ein bisschen " in die Pfanne" hauen?Macht das die B. E?
Ich sehe wohl Unterschiede.
brennan
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Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 20:09d.fense schrieb:ok, er ist also gemeingefährlich. Ich hoffe FALLS er eingeknastet wird deswegen ändern die Gutachter später ihre Meinung nicht leichtferitg wie z.B. beim Sedlmayer Mörder der nach Rekordzeit wieder raus kam und alsbald wieder eine Anzeige wegen einer sex. Straftat am Hals hatte..Die Verurteilten im Fall W. Sedlmayer hatten ein Sexualdelikt nur vorgetäuscht und saßen lange Jahre im Gefängnis.
Verwechselt Du das mit einem anderen Fall?
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 20:14DEFacTo schrieb:In dem Bericht, der am 14. März abgeschlossen wurde, scheint Dyreborg daran zu zweifeln, dass es tatsächlich einen Unfall gegeben hat, der mit dem übereinstimmt, was Madsen am 14. Oktober gesagt hat und dem ähnelt, was er am 8. März vor Gericht sagte.Wow, die Staatsanwaltschaft scheint aber auch gerne zu pokern.
Am 08. März war die erste Anhörung und erst nachfolgend am 14. März hat Dryborg ihren Bericht schriftlich abgeschlossen. Bedeutet, dass die Erkenntnisse bzw. die sachkundige Aussage von ihr gerade einmal nur mündlich zum 08. März gegenüber der Staatsanwaltschaft erfolgen konnte. Der Bericht als solches wurde also erst nach der ersten Verhandlung fertiggestellt um diesen nachfolgend dem Gericht als auch der Verteidigerin B.E. vorzulegen.
Vorausgesetzt die Daten im Artikel stimmen.
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 20:15suki04 schrieb:Danke, cool das sind interessante Neuigkeiten.Gern geschehen, denke, wenn jemand mit dem Uboot Saelen (S323) auf den Weltmeeren unterwegs war, sicher ein riesen Background hat. Sie kann ihm sicher Stirn bieten.
D.D. wird die story von P.M. bestimmt analysieren, mit ihrem Background ist es für Sie nicht schwer Unstimmigkeiten festzustellen.
http://www.modellmarine.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4031:daenisches-u-boot-saelen&catid=216
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 20:17Tamins schrieb: DeFacto schrieb:ermittler sind ja auch nicht doof.
In dem Bericht, der am 14. März abgeschlossen wurde, scheint Dyreborg daran zu zweifeln, dass es tatsächlich einen Unfall gegeben hat, der mit dem übereinstimmt, was Madsen am 14. Oktober gesagt hat und dem ähnelt, was er am 8. März vor Gericht sagte.
Wow, die Staatsanwaltschaft scheint aber auch gerne zu pokern.
Am 08. März war die erste Anhörung und erst nachfolgend am 14. März hat Dryborg ihren Bericht schriftlich abgeschlossen. Bedeutet, dass die Erkenntnisse bzw. die sachkundige Aussage von ihr gerade einmal nur mündlich zum 08. März gegenüber der Staatsanwaltschaft erfolgen konnten. Der Bericht als solches wurde also erst nach der ersten Verhandlung fertiggestellt um diesen nachfolgend dem Gericht als auch der Verteidigerin B.E. vorzulegen.
Vorausgesetzt die Daten im Artikel stimmen.
wenn der bericht vorgelegen hätte, dann hätte er auch der verteidigung zugänglich sein müssen.
den abgabezeitpunkt des gutachtens kann man auch steuern.
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 20:20DEFacTo schrieb:ermittler sind ja auch nicht doof.Erinnert mich sehr stark an das Verhalten der Ermittler im Vorfeld wo ich so das Gefühl hatte, dass die nur häppchenweise Informationen an die Presse herausgelassen haben um dann zu schauen wie P.M. nachfolgend reagiert und seine Aussagen entsprechend immer angepasst hat.
wenn der bericht vorgelegen hätte, dann hätte er auch der verteidigung zugänglich sein müssen.
den abgabezeitpunkt des gutachtens kann man auch steuern.
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 20:25Macht das die B. E?
Nö!
@Ebba11
K. W hätte wohl nicht einsteigen müssen anstelle SMS „Ich liebe dich“ zu schreiben nur die Polizei rufen sollen. Ironie off. Ganz einfach ich seh da Unterschiede mit Pflichtverteidiger und Wahlverteidiger .Gesicht bewahren heisst auch ihren Job vollständig zu machen und auch glaubwürdig wirken fuer ihre weiteren Aufträge. Ganz simpel. Heija!
Nö!
@Ebba11
K. W hätte wohl nicht einsteigen müssen anstelle SMS „Ich liebe dich“ zu schreiben nur die Polizei rufen sollen. Ironie off. Ganz einfach ich seh da Unterschiede mit Pflichtverteidiger und Wahlverteidiger .Gesicht bewahren heisst auch ihren Job vollständig zu machen und auch glaubwürdig wirken fuer ihre weiteren Aufträge. Ganz simpel. Heija!
Kriminalfall Kim Wall
20.03.2018 um 20:28Klee8 schrieb:einsteigen müssen anstelle SMS „Ich liebe dich“ zu schreiben nur die Polizei rufen sollenWas hätte die Polizei denn machen sollen, wenn sie nicht eingestiegen wäre?
Das sind sinnlose Überlegungen.
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