d.fense schrieb:@GermanMerlin
bedenke daß ein Maschinist bei rapiden Druckabfall oder schleichender Vergiftung oder Depression ebenfalls nicht zu einem rettenden Eingriff fähig ist.
Solch Entwässerungsmöglichkeiten brauchen einen 3/2 Wege Hahn o.ä. Schutz gegen Fehlbedienung und eine druckfeste Anbindung an den Motor und gut ist.
Ich weiß auch nicht wieso man sich nur um 3m rohr zu sparen oder um das Abenteuer zu erleben seine Luft mit einem Verbrennungsmotor teilt.
Wie gesagt könnt Ihr machen wie Ihr wollt, ich hoffe es passiert nix.
Ist etws OT - Du bist versteckt - also muss ich Dir hier antworten.
Das D.Fense UBoot hat eine seperate Ansaugung des Dieselmotors und 3 m mehr Rohr.
Die gesamte Strahlungswärme der Maschine, Öldunst, dein Fürze, dein Kohlendioxid, das Deiner Kameraden, Essen und Urin und andere WC- Gerüche, Ausgasungen der Batterien etc etc bleiben also auch bei Überwasserfahrt im Boot. Musst Du irgendwie technisch wegfiltern. Gebläse oder Filter etc. Koste Energie, Platz und bringt noch mehr Technk ins Boot.
Das Merlin Uboot hat ne offene Turmluke und da zieht der Diesel mit 6000 Liter die Minute alles mit was an Kontaminierungen in der Kabine ist. Und macht im Zweifelsfall sogar noch Drehmoment draus. Wenn wir tauchen ist da erst mal komplett frische Luft in der Kabine.
Bei Mehrwegehähnen neigt man zu Fehlschaltungen - T Stücke und normale Kugelhähne sind da eindeutiger. Und oft auch günstiger.
30 Jahre Ubootbau in Reinkultur.. :-) Wenn der Prozess zu Ende ist kann sich jeder hier so ne Büchse zusammenbasteln.
Bei dem Szenario entsteht übrigens gar nicht so viel Unterdruck. Wenn die Motore stehen bleiben kann da wo das Abgas in Boot geströmmt ist ein Druckausgleich stattfinden -im Zweifel am Abgasentwässerungkugelhahn der hier evt auch gleichzeitigen als Druckausgleichshahn bei stehenden Diesel nach dem auftauchen genutzt wurde.