Kriminalfall Kim Wall
10.03.2018 um 21:59Anzeige
sterntaucher schrieb:Das stimmt leider nicht. Die Luke ließ sich wieder öffnen, weil die Motoren ausgingen wegen dem Unterdruck und dem Sauerstoffmangel. Es war also leise. Man hätte sie schreien hören können.OK, dann wären die Maschinen evtl. nicht Schuld ihre Schreie nicht zu hören. Aber warum spricht GM dann von Hammer und Morsealphabet?
DEFacTo schrieb:ja, ich habe auch das gefühl, dass der maschinenraum der zentrale bereich ist, in dem sich zumindest anfänglich ziemlich viel abspielte.Szenen aus "Das Boot" rezitierend? Wo ist eigentlich die Kapitänsmütze?
wenn es so einfach ist, diesen raum durch wenige handgriffe zu einer 'gas- oder unterdruckkammer zu machen, dann kann ich mir ein szenario mit einer eingesperrten KW gut vorstellen und PM hörte KW vor dem schott schreien. er musste also nur warten, bis sie nicht mehr schrie und nicht mehr an die tür hämmerte, um sie dann zu überwältigen.
Ebba11 schrieb:Aber warum spricht GM dann von Hammer und Morsealphabet?Weil das nötig wäre, während die Luken zu und die Motoren an sind, laut GM.
Olle_Schrulle schrieb:@DEFacToich hab schon von gutachten gelesen und gehört, die die blutmenge anch einer reinigungsaktion auf 100 ml genau bestimmen konnten, anhand von flecken und blutresten.
Ob das in einem gefluteten Uboot noch so funktioniert?
sterntaucher schrieb:Das war ja minutenlang so der Fall, laut Madsen.Dann hätten die Schreie ja in der Zeit sein können, bevor die Maschinen wegen Sauerstoffmangel und Unterdruck ausgingen, weil dann hätte KW sicherlich auch nicht mehr geschrien.
DEFacTo schrieb:ich hab schon von gutachten gelesen und gehört, die die blutmenge anch einer reinigungsaktion auf 100 ml genau bestimmen konnten, anhand von flecken und blutresten.da ich in meinen schlaflosen Nächten gern Vox gucke, hab ich davon auch gehört. Da gibt es einen Teppich oder einen Kofferraum und nachdem literweise Luminol versprüht wurde, leuchtet es beeindruckend. Aber ein geflutetes Uboot ohne flauschigen Teppich?
DEFacTo schrieb:wäre viel blut aufgefunden worden, würde dies für ein mord bei voller herztätigkeit über einige zeit gewesen sein.Es muss eine Unmenge an Blut ausgetreten sein. Auch zu diesem Sachstand hat die Staatsanwaltschaft wohl schon Andeutungen gemacht, mir fiel hierzu auch ein Kommentar bei ekstrabladet auf:
brennan schrieb:Szenen aus "Das Boot" rezitierend? Wo ist eigentlich die Kapitänsmütze?das ist eine gute frage! war er vladimir? als er die tat beging?
Ebba11 schrieb:Also hat er sie nun schreien gehört laut seinem Szenario oder waren das andere Schreie die ihm da " die Feder führte"?Es waren andere Schreie, sein Szenario hakt an mehreren Stellen.
DEFacTo schrieb:ich kann mir mt bestem willen nicht vorstellen, dass es eine KW da unten als kaffekränzchen stimmung empfunden hat, in diesem nach allem möglichen stinkenden uboot.Also das Foto vom Innenleben finde ich schon einladend und gemütlich.
und da sollte dann KW mit dem liebreizenden PM 2- 2,5 stunden unter wasser auf tauchgang gewesen sein?
sterntaucher schrieb:Also das Foto vom Innenleben finde ich schon einladend und gemütlich.jetzt wo ich das foto sehe fällt mir noch eine, dass er davon sprach, dass er um sein nicherchen zu amchen 2 schotte zwischen sich und das opfer barchte.
Schaurig ist bloß, die zwei Rohre, die bei der Fesselung eine wichtige Rolle spielen sollen, sind deutlich sichtbar.
Ebba11 schrieb:Nein natürlich nicht, aber das ist wie mit dem Handy, hat sie es wirklich verlorenWo soll sie es denn verloren haben? Es bleibt ja nur ein Platz und dort wurde einiges gefunden aber kein Handy. Madsen wird weiter lügen, was bleibt ihm auch anderes übrig?
AnnaKomnene schrieb:Wenn sie nicht gewusst haette, dass er keine Positionslichter dabei hatte, dann haette sie sich wegen der einbrechenden Dunkelheit auch keine Sorgen machen muessen.und wieso hat sich ihr freund so früh sorgen gemacht?
DEFacTo schrieb:und wieso hat sich ihr freund so früh sorgen gemacht?Wir kennen ja jetzt die näheren Umstände: Die Wohnung von Kim und Ihrem Freund war nah am Anlegeplatz, es fand eine Abschiedsparty statt, die Kim wegen der U-Boot-Ausfahrt verließ.
warum hat er so früh die polizei informiert?
Das grundsaetzliche Problem ist fuer mich immer noch, wie die Polizei sich festgelegt hat, dass sie um zehn Uhr noch gelebt hat. Sie waeren so gegen neun am ueblichen Tauchplatz gewesen... und dann gleich getaucht? Wann genau wurde die SMS an seinen Geschaeftspartner geschrieben? Wann genau wurde ihre letzte SMS geschrieben? War das Boot irgendwann einmal bei dem ungewoehnlich langen Tauchgang noch einmal kurz oben?Wie kommt man nun überhaupt auf die 2,5 Stunden Tauchzeit von 20:30-23:00?
MaryPoppins schrieb:Wieso wird da plötzlich 1 Stunde dazugedichtet?Deine Wortwahl ist einfach ganz mies.
sterntaucher schrieb:Schaurig ist bloß, die zwei Rohre, die bei der Fesselung eine wichtige Rolle spielen sollen, sind deutlich sichtbar.Auch zu diesem Thema wurde meiner Meinung nach ansatzweise von der Staatsanwaltschaft etwas angedeutet. Nicht nur dass auf die Rohre an der Decke im U-Boot ganz zu Beginn schon sehr eindeutig hingewiesen wurde, vielmehr wurde besonders auch der Zustand eines der Handgelenke von K.W. nur kurz durch Bildmaterial den Prozesszuschauern dargelegt: