Aufgrund eines detaillierteren Einblicks in das Leben des PM dank den Usern
@d.fense u.
@Zz-Jones komme ich derzeit zu der Vermutung, dass es ein Unfall war.
Beitrag von d.fense (Seite 107)Beitrag von Zz-Jones (Seite 108)War es der Biograf, der über PM äußerte, er hätte Hass auf die Menschheit bzw. speziell eine Abneigung gegen Journalisten gehegt? Die Bilderreihe
https://www.flickr.com/photos/hobonerd/albums/72157604823470166/page2 zeigt strebsame Teamarbeit, Ausflüge mit evt. Freunden auf dem U-Boot u. viele Menschen, die ihn umgaben. Mag sein, dass er sich derzeit in einer sehr schlechten Lebensphase befindet (vor KW). Ich erkenne jedenfalls nicht, dass Probleme mit Menschen gleichbedeutend mit Abneigung einhergeht. Es gibt immer Phasen, da möchte man sich besser auf eine einsame Insel verkriechen.
Anhand eines Bildes kam mir folgender Gedanke: Frau Wall beginnt, die Eisenleiter nach unten zu gehen. PM geht hinterher u. könnte ihr versehentlich auf eine Hand getreten sein. Frau Wall rutscht aus, weil sie die Hand loslässt u. die andere Hand evt. in diesem Augenblick nicht genug Halt gab. Frau Wall stürzt die ca. 4 m nach unten u. schlägt mit dem Kopf so hart auf, dass sie verstirbt.
Frau Wall u. Herr Madsen waren einige Stunden zusammen u. ein Kamermann soll beide für das Porträt gefilmt haben. Wer käme da auf einen geplanten Mord u. warum?
Frau Wall könnte aufgrund ihres sozialen Engagements von den möglichen finanziellen Problemen erfahren haben u. ein Porträt über PM hätte für ihn eine neue Chance bedeuten können. Schließlich war Frau Wall eine bedeutende Persönlichkeit in ihrem Metier u. sie hätte vermutlich PM zu neuem Ruf u. für eine gute Performance sorgen können. Ein Motiv für eine geplante Tat ist aus meiner Sicht nicht erkennbar.
Frau Wall war tot; eine Situation, die zu den Problemen des Herrn Madsen wie eine Bombe eingeschlagen haben muss. Wer wollte in solch einer Situation stecken?
Meine Vermutung ist, dass er aus einer tiefen Angst um seinen Ruf u. seiner Existenzangst gehandelt haben könnte u. die Angst größer gewesen sein müsste, als ihren Leichnam zu zerstückeln. Man mag sich die Situation selbst nicht vorstellen, u. die Frage ist, ob er gut versichert ist/war?
Ich glaube, der Herr Madsen hatte sich in dem Augenblick nicht mehr unter Kontrolle u. glaubte "das kleinere Übel" entsorgen zu können; glaubte, sich ein sicheres Alibi beschaffen zu können. Es kam anders.
Dass er nun behauptet, den Leichnam nicht zerstückelt zu haben, schließe ich aus der Vorsituation, sich mit sich selbst verstrickt zu haben.
Fazit: Ich glaube derzeit, dass es ein Unfall war, dass Herr Madsen sich verstrickt hat mit der Zerstückelung, mit der "Bestattung" u. schließlich mit sich selbst, indem er sein Lebenswerk vernichten wollte.
Ich gehe stark davon aus, dass Herr Madsen aussagen wird.
P.S.: Ich vermute auch, dass das große Zahnrad, wie auch immer, dienlich gewesen sein könnte u. dass die Kripo dort Spuren gefunden haben könnten.
Edit: Auf Seite 2 übrigens ein sehr schönes Porträtbild von Herrn Madsen.