Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

@RAIDHO
also unabsichtlich reinschubsen über eine längere Strecke dort wo man nicht versehentlich reinfallen kann? Nach meinen Maßstäben wäre das kein Unfall sondern Totschlag/Mord.
Oder gehst Du davon aus daß es absicht war sie ins Wasser zu werfen aber man nicht damit rechnete daß sie bei Hochwasser in der Donau im Fahrwasser  bei unter 10°C Wassertemperatur sterben würde?

Die  "Kante am bzw. unter dem Eisernen Steg entlang", erscheint mir bislang auch
als Unfall- oder Tatort am wahrscheinlichsten, da ja dort auch Die Spürhundspur
endet.
Ich suche immer noch nach dem genauen Punkt, wo das Abwasserkanalende in der
Donau liegt.
Auf einem Bild konnte man vom Betrachtungsstandort Mitte Eiserner Steg genau rechts
neben diesem an der betreffenden Uferseite so etwas erkennen.
Kann ein Ortskundiger dies vielleicht bestätigen ?

d.fense schrieb:Oder gehst Du davon aus daß es absicht war sie ins Wasser zu werfen aber man nicht damit rechnete daß sie bei Hochwasser in der Donau im Fahrwasser  bei unter 10°C Wassertemperatur sterben würde?

Es gibt Menschen (neu Zugezogene, Migranten, Zugereiste) die die DONAU und ihre Gefahren eben nicht wirklich kennen!
Nein, ich meine eben OHNE willentlich gesteuerte Absicht zu töten. > verursachter Unfall < hatte ich geschrieben.

RAIDHO schrieb:Es gibt Menschen (neu Zugezogene, Migranten, Zugereiste) die die DONAU und ihre Gefahren eben nicht wirklich kennen! Nein, ich meine eben OHNE willentlich gesteuerte Absicht zu töten. > verursachter Unfall < hatte ich geschrieben.

Bist Du immer noch auf der Suche nach "Fremdeinwirkern"? Das ist doch
durch, daß es keine solche gegeben hat.

@RAIDHO
Totschlag wäre ja recht einleuchtend, aber "verursachter Unfall" also fahrlässige Tötung?
Ok, also wie jetzt Szenario M schaut auf die Donau wo denn die steinerne Brücke oder sonstwas liegt und bekommt einen nicht böse gemeinten Klaps auf den Rücken und fällt deswegen durch den Grünstreifen?

RAIDHO schrieb:Folglich bleiben sie bei Ihrer Unfalltheorie, ohne die Ursachen des möglichen Unfalls/Unglücks zu betrachten und weiter zu recherchieren.

Das ist leider so, denn eine Ermitllungsbehörde ermittelt eben nur, wenn es etwas zu ermitteln gibt. Wenn die toxikologische Auswertung keine neuen Erkenntnisse bringt, wird die Akte geschlossen.

Auch wenn Malina K. aus dem Blickwinkel ihrer Freundinnen verschwunden war, so muss es aber Zeugen geben, die mit ihr gesprochen haben o. sie gesichtet haben. Die Gardrobiere könnte sich an sie erinnert haben. Wenn natürlich alle in einem Rauschzustand versetzt waren, dürften Zeugen den realen Zustand der Malina K. nicht beurteilen können.

Wenn es einen Zeugen gäbe, der Malina K. längere Zeit gesprochen hatte, kurz bevor sie die Party verlassen hatte, wäre es eine Chance, ihren Zustand zu bewerten u. dann dürfte ein Szenario für die Kripo als wahrscheinlich zutreffen.

Die Kripo dürfte also bis dato geklärt haben, in welchem Zustand Malina K. gewesen sein dürfte,wenn die Kripo von einem Unfallszenario ausgeht. Es wurde bekannt, dass Malina K. alkoholisiert gewesen sei. Wie stark, das dürfte vermutlich nicht bekannt gegeben werden.

inci2 schrieb:Bist Du immer noch auf der Suche nach "Fremdeinwirkern"? Das ist doch
durch, daß es keine solche gegeben hat.

Aber klar Mann, ich war noch nie besonders "obrigkeitshörig" weder passiv hinnehmend wie viele uns gerne hätten.
Dass es kein "Fremdeinwirken" gegeben hätte schreiben so viele...was eben NICHT unterschieden wird sind die Feinheiten IN der Auffassung des Fremdeinwirkens. Keine Spuren von äusserlicher Gewalteinwirkung wird also fast automatisch zu 100% mit "ohne Fremdeinwirkung" gleichgesetzt. Das kann ein grober, leichtsinniger Fehler sein...aber so lange niemand was merkt oder alle schweigen ist ja alles in Butter. Ich glaube den Behörden - in diesem Fall die Ermittler - bis zu einem gewissen Punkt, gebe aber mein selbstständiges Denken und Hinterfragen nie an andere ab. Doch ich will hier weder hetzen, jemandem Vorwürfe machen noch jemand beschuldigen.

Mann muss nicht das Video kennen wo die Geisteskranken in Berlin eine Frau grundlos die Treppe runterstossen um zu realiseren dass es solche geistesgestörte "Menschen" gibt. Möglich ist alles. Und es gäbe keine Spur oder jeglichen Hinweis, toxikologisch oder wie auch immer dafür.

OK -auch ohne eine Antwort bislang auf meine Fragestellung zu erhalten;
eine Frage an die derzeit Beteiligten, welche im Kern die Unfall- gegen die Tätertheorie
stellen : Spielt hierbei der genaue Ort, wo Malina in die Donau gelangte, im
Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit des einen oder anderen Szenarios, eine Rolle ?

sehrbesorgter schrieb:Auf einem Bild konnte man vom Betrachtungsstandort Mitte Eiserner Steg genau rechts
neben diesem an der betreffenden Uferseite so etwas erkennen.

meinst Du das da mit Kanal?
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/61/Eiserner_Steg_Regensburg-1.jpg

@milinda
Gaderobiere/Tasche

https://www.evensi.de/pink-haus-rave-doppeldecker-mit-doppelschepper/201806181

-- 20/03/2017 13:17
War echt n geiles event😁😁 Nur ihr müsst euch was mit der Garderobe überlegen. Musste meine Jacke und die von meinem Freund selbst suchen weil die Bügel angeblich gebrochen sind und die Nummern dadurch verloren gingen. Sonst super😅

Hallo hab meine weiße stoffjacke direkt vorm dj pult liegen lassen oben Habt ihr da was gefunden ?

schau mal in die Mälze da liegt noch einiges ... lg und a schöne zeit

@d.fense

auf dem ersten verlinkten Bild sieht man die Kanäle sehr genau, welche mir jetzt wichtig sind;
die anderen Bilder kenne ich auch, sind aber weniger relevant.
Und tröste Dich, vor zehn Jahren oder mehr, sah es mindestens genauso aus ;-)

RAIDHO schrieb:Keine Spuren von äusserlicher Gewalteinwirkung wird also fast automatisch zu 100% mit "ohne Fremdeinwirkung" gleichgesetzt. Das kann ein grober, leichtsinniger Fehler sein...

Einfach gedacht, ist es die pure Realität. Die Arbeit der Ermittlungsbehörde besteht aus Fakten. Wenn es keine Indizien zu Fremdeinwirkung gibt, dann muss die Behörde die Akte schließen, auch wenn die Kripo einen Verursacher für den Tod nicht gänzlich ausschließen kann. Selbt wenn es den Ermittlern schwer fällt u. ein leiser Verdacht bleibt, so kann sie naturbedingt nicht ins Leere ermitteln. Wer soll denn im Falle Malina K. als möglicher Täter in Frage kommen, wenn es keine DNA-Spuren gibt? Da ist nichts zu wollen. So tragisch es ist, aber ein möglicher Täter hätte wie auch im Fall Tanja G. verdammtes Glück.

@d.fense
Danke für den Hinweis. Das ist doch bedeutend! Dann lag es nicht an Malina K., dass sie ihre Tasche vergessen haben könnte, sondern die Tasche ganz einfach im Chaos weg war. Wahrscheinlich hatte man sie vertröstet u. ihr versprochen, dass sie die Tasche ganz bestimmt finden werden. Jedenfalls kann man der Malina K. nicht zwangsläufig unterstellen, dass sie aufgrund Alkoholkonsums ihre Tasche vergessen haben könnte.

@d.fense

aber abgesehen davon; Du scheinst ja offensichtlich auf dem Event vor Ort gewesen zu sein;
hast Du irgendwas mitbekommen, was Malina betrifft ?
Oder kannst Du einen Eindruck schildern, wie so die Nacht verlaufen ist, unabhängig davon,
daß Du noch immer Deine Klamotten suchst ?! ;-) (wieviel ich schon irgendwo verloren habe...)
Auch auf zwei Ebenen; 300 + - Besucher sind sehr übersichtlich; ich habe in einem Club gearbeitet;
da gingen quadratmetertechnisch, und auch von den Vorgaben der Behörde, maximal 300 Leute rein;
natürlich haben wir auch den Vierhundersten nicht vor der Tür gelassen, sofern er oder sie als zahlender
Gast kompatibel war; trotzdem kennst Du ja praktisch noch jedes Gesicht irgendwie persönlich... ;-)

sehrbesorgter schrieb:eine Frage an die derzeit Beteiligten, welche im Kern die Unfall- gegen die Tätertheorie
stellen : Spielt hierbei der genaue Ort, wo Malina in die Donau gelangte, im
Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit des einen oder anderen Szenarios, eine Rolle ?

Also ich bin nicht gegen das eine noch das andere.
Der ORT jedoch wo Malina ins Wasser kam spielt eine nicht zu unterschätzende wichtige Rolle.
Denn, der Ort wäre ja noch da um zu begreifen, konstruieren was sich da genau abgespielt hatte.
Es ließe sich besser verstehen was wirklich der Auslöser war für den sogenannten fatalen "Sturz" in die Donau.
Nur den Ort zu checken alleine würde aber nicht genügen, denke ich.

@sehrbesorgter
da muß ich dich enttäuschen, ich war vor Jahren paarmal in Regensburg an diesem Bootsanleger  (incl. fast verlaufen) aber bin es heute nicht.
Die Fotos hab ich nur gefunden weil ich entsprechend gesucht habe und mich über Ortsnamen oder den Partynamen durchgehangelt habe.

sehrbesorgter schrieb:Spielt hierbei der genaue Ort, wo Malina in die Donau gelangte, im
Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit des einen oder anderen Szenarios, eine Rolle ?

Ich schließe mich der Antwort von @RAIDHO an. Beispiel: Wäre sie vom Eisernen Steg gestürzt, wie würde die Kripo heute den Fall beurteilen? Wahrscheinlich würde die Todesursache entweder auf Suizid vermutet o. auf einen Mord, denn von dieser Brücke hätte Malina K. definitiv nicht verunfallen können, auch nicht im betrunkenen Zustand; es sei denn, sie wäre so high, dass sie alle Abgrenzungen aus Jux u. Dollerei überklettert hätte.

Selbstverständlich spielen Faktoren wie Ort u. Zeit eine gewichtige Rolle.

milinda schrieb:Einfach gedacht, ist es die pure Realität. Die Arbeit der Ermittlungsbehörde besteht aus Fakten. Wenn es keine Indizien zu Fremdeinwirkung gibt, dann muss die Behörde die Akte schließen, auch wenn die Kripo einen Verursacher für den Tod nicht gänzlich ausschließen kann. Selbt wenn es den Ermittlern schwer fällt u. ein leiser Verdacht bleibt, so kann sie naturbedingt nicht ins Leere ermitteln.

Ich denke die Rechtsmedizin an sich hat im jetzigen Standpunkt ungenügend gute Mittel und Verfahren um bei verzwickten Fällen der Kripo wirklich weiter zu helfen. Und: sie sind beide als Instanzen zu sehr miteinander verbunden, verstrickt, das führt zu beidseitigen Einschränkungen und es müssen Kompromisse gezogen werden, sehr oft zu Lasten der Geschädigten. Klar kann niemand für eine restlos vollständige Sicherheit garantieren, weder Unfälle und Unglücke vermeiden. Aber so viele wurden in der Vergangenheit nie wirklich aufgeklärt weil die Kriminaltechnik/Forensik zu der damaligen Zeit eben noch beschränkter war. Die Forschung hatte noch kein DNA entdeckt. So mussten auch damals Fälle als "erledigt" abgehakt werden. Ein sich ewig drehendes Rad....

@d.fense

na, das hörte sich jetzt für mich so an, als wärst Du an dem Abend da gewesen...
`frage mich aber sowieso; warum berichtet hier nicht mal jemand, welcher wirklich
vor Ort war, um `mal einen Einblick zu geben, wie denn der Event so verlief ?
Kein Interesse; Angst; Nicht-damit-beschäftigen wollen ? Ein "Augenzeugenbericht",
und nicht nur: "habe von Dem gehört, welcher von einem Freund gehört hat, weil
seine Cousine da war... -und die hat es eigentlich nur irgenwo gepostet..."
Wäre ich an diesem Abend da gewesen; ich hätte alles, was ich auch nur ansatzweise
mitbekommen hätte, definitiv kundgetan; ich wäre der Polizei "auf den Sack gegangen"
;
und hätte in jedem Forum zumindest aufgrund meines Wissens, entweder Spekulationen
jeden Wind aus den Segeln genommen, oder aber anderes bestätigt.

Eigentlich fehlen mir hier mindestens 299 Leute, die Verantwortung übernehmen
über den 300rsten, welcher kein schönes Partyende hatte.

Wahrscheinlich ist das aber auch nicht realistisch, leider gibt es viel zu Viele,
die "keinen Arsch in der Hose haben"; außer vollgepumt mit irgendwas... !

@d.fense

nach dem ersten Satz ging nichts mehr an Dich persönlich; ich suche meine Klamotten auch
noch bis heute... ;-)

Naja -mal ein paar strenge Worte aus dem Ruhrpott; hört mal das Heulen auf, wenn der Berg brennt !
Die ursprüngliche und wesentliche Sache ist der relativ geaue Verunfallungsort;  das war meine eigentliche
Frage !? -spielt dieser, in Abhängigkeit, von jeder Theorie, eine wesentliche Rolle bezüglich eines anzu-
nehmendes Geschehens ?

@sehrbesorgter
der Klamottensucher war eines von 3 Zitaten von der Webseite des Projektes.
Wie gesagt ich hab abgesehen von normalen Geschäftsbesuchen mal paar Tage und Nächte dort verbracht am gegenüberliegenden Ufer und davon ausgehend in R, aber just dieser Bereich war uninteressant, daher kann ich auch keine eigenen Fotos zu rande ziehen.
Meine Jacke wurde mir tatsächlich mal geklaut aber nicht in Regensburg.


Da das der von Dir gesuchte Kanal ist könnte das interessant sein
http://static.panoramio.com/photos/large/88096114.jpg (Archiv-Version vom 27.10.2016)
https://structurae.de/bauwerke/eiserner-steg-1/fotos


Wesentlich finde ich bzgl. Ort des Geschehens wie leicht man reinfallen kann bei der Entscheidung ob es aktives annähern an das Wasser war (selbst oder nachgeholfen) oder nicht.
Dann kommt dazu daß der mutmaßliche Handyfundort Stromaufwärts von dem eisernen Steg liegt, wäre dort der Fall geschehen so hätte sie sich auf dem Rückweg vom Irrlauf befunden.
Dann kommt noch dieser Wasserzulauf neben dem Steg, der wäre schon recht interessant aber hat nun wieder ein Geländer drüber....