@RAIDHO Ein schwieirges Thema, da ich zu wenig über die tatsächliche Aufklärungsarbeit weiß. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse, die mit Hilfe moderner Techniken angewandt werden. Es gibt aber auch ein Zeitlimit,, weil natürlich immer auch der Kostenfaktor eine Rolle spielt. Wir haben in der westlichen Welt eine hohe Aufklärungsquote bei Mord, während andere Todesfälle nicht immer zugeordnet werden können. Die kriminalistische Wissenschaft ist noch nicht soweit, unsichtbare Spuren aufzudecken.
Der moderne Mensch strebt heutzutage vielleicht auch nach Antworten auf Fragen, die nicht zu beantworten sind, weil es eine höhere Ebene ist, die Hellsichtigkeit voraussetzen würde.
Dass Malina K. bereits nach 3 Wochen aufgefunden wurde, ist großes Glück. Was innerhalb dieser Zeit alles ermittelt wurde, ist aus meiner Sicht im Verhältnis zu anderen Fällen schon eine Spitzenleistung. Zeugenbefragungen, Ermittlungsarbeit, Tauchereinsätze, Befragung der Angehörigen usw. und nun auch bereits die Auswertung der Gerichtsmedizin u. schlussendlich eine toxikologische Untersuchung. Ich finde, dass das eine ganz großartige Leistung innerhalb dieser kurzen Zeit ist.
@d.fense RAIDHO schrieb:PANORAMIO
Super, also die Großaufnahme zeigt, dass es am Uferweg kein Problem darstellt, einen Menschen unversehens in die Donau zu stoßen. Wenn die Kripo aber nun ermittelt haben könnte, dass Malina K. an Punkt x ums Leben gekommen sein muss, dann ergibt sich die Frage an anderer Stelle sowieso nicht. Wenn Malina K. am Handyfundort ums Leben gekommen sein soll, dann ist dort viel Geäst, so dass man zunächst davon ausgehen könnte, dass sie dort Halt gefunden hätte. An dieser Stelle kann sowohl ein Unfall als auch ein Verbrechen durch Schubsen o. durch ein Fluchtszenario angenommen werden, wenn die Ermittlungen ein Szenario nicht ausschließen kann. Fakt bleibt aber, dass nur die Fakten zählen, so dass es auf einen Unfall hinausläuft.