Studentin Malina K. (20) in Regensburg tot aufgefunden

Und genau das meine ich dass die handlungen einfach nicht zusammen passen! Sie stellt klare, logische überlegungen an, telefoniert, schickt nachrichten, orientiert sich aber lässt tasche liegen mit geld, geht nicht zurück usw... 

Es klingt an einer stelle nach starker alkoholisierung und an anderer wieder nach leichtem damenspitz... 

Teiresias schrieb:Auf der Höhe des Herzogsparks endet die Spur, die die Polizei anhand von Suchhunden, Zeugenaussagen und anderer Indizien rekonstruieren konnte."

Ja, kann man wohl so sagen, wobei eine "klare" Spur für mich normalerweise mehr ist als so ein Puzzle.

Diesen Prebrunnturm im Herzogspark wird man ja wohl abgesucht haben. Wie sieht das aus - an die Regensburger- kann man da hochgehen oder ist das Tor verschlossen? 
Ich hatte mir Gedanken gemacht, wo man in der Nähe des Herzogsparks eine Leiche verstecken könnte. 

Weiß jemand, ob zwischenzeitlich nochmal Leichenspürhunde zum Einsatz kamen?
Oder anders gefragt - würde man davon ausgehen, dass sie in die Donau gefallen ist, müsste dann die fortschreitende Verwesung der Leiche nicht dazu führen, dass Spürhunde die Spur deutlich genauer aufnehmen könnten?
Weiß da jemand Bescheid?

Residuum schrieb:Es klingt an einer stelle nach starker alkoholisierung und an anderer wieder nach leichtem damenspitz... 

Um eine Tasche zu vergessen, muss man nicht stark alkoholisiert sein. Wenn sie z.B. der Typ Frau ist, der nicht stets eine Tasche bei sich hat, dann lässt man diese auch gerne liegen und denkt einfach nicht mehr an diese. Ich persönlich lege keinen all zu großen Wert auf die Sache mit der Tasche.

@Robin76
Dann geh ich aber zurück und hole sie! Und da komm ivh normalerweide drauf das was fehlt! Vorallem wenn geld und co drin ist!

Malinas Papa sagte ja schon in einem Fernsehbericht, dass seine Tochter zur Schusseligkeit neigt. Deshalb hatte sie wohl ihre Tasche vergessen. So planvoll und vorausschauend ist Malina vom Typ her eher nicht....

Residuum schrieb:Dann geh ich aber zurück und hole sie! Und da komm ivh normalerweide drauf das was fehlt! Vorallem wenn geld und co drin ist!

Du weißt ja gar nicht, ob bzw. wann sie es bemerkt hat. Wenn sie nicht nach Hause fand, dann ist es wahrscheinlich, dass sie auch nicht zurückgefunden hätte. Man weiß es eben nicht.

Mal ein anderer Gedanke, weil sich vieke wundern, wo sie wohl während der vier Stunden in der Mälzerei war. Sie ist rund 100 Kilometer weit im gleichen Bundesland zum Studieren umgezogen. Das machen doch viele so. In den Studienorten 100 Kilometer rund um meinen Heinatort kannte ich auch mindestens zwanzig Leute verschiedener Jahrgänge. Da triffman doch gerade in den kleinere Mengen Städten leicht jemanden, den oder die man aus der Heimat kennt. 

Bandini schrieb:Mal ein anderer Gedanke, weil sich vieke wundern, wo sie wohl während der vier Stunden in der Mälzerei war.

Weshalb 4 Stunden? Sie war doch eine zeitlang mit Freundin 2 zusammen. Um 1.00 Uhr kamen sie an, dann sah Freundin 1 einmal noch Malina mit Freundin 2  auf der Tanzfläche und verlor sie wieder aus den Augen. Irgendwann vor 3.00 Uhr muss sich Malina bei Freundin 2  abgemeldet haben und ab 3.00 Uhr versuchte Freundin 1 sie zu erreichen, was aber nicht klappte. Ein paar Ortskundige haben bereits erklärt, dass in der alten Mälzerei schlechter Empfang wäre. Es war immer die Rede davon, dass Malina um ca. 5.00 Uhr die Mälzerei verlassen hat. Eventuell hat sich dieser Zeitpunkt durch Zeugenaussagen, Türsteher, Security bestätigt.

Bandini schrieb:Mal ein anderer Gedanke, weil sich vieke wundern, wo sie wohl während der vier Stunden in der Mälzerei war. Sie ist rund 100 Kilometer weit im gleichen Bundesland zum Studieren umgezogen. Das machen doch viele so. In den Studienorten 100 Kilometer rund um meinen Heinatort kannte ich auch mindestens zwanzig Leute verschiedener Jahrgänge. Da triffman doch gerade in den kleinere Mengen Städten leicht jemanden, den oder die man aus der Heimat kennt. 

Abgesehen von den vier Stunden, ich kannte so gut wie keinen aus anderen Studienorten, erst recht nicht im Umkreis von 100km. Will damit nicht sagen, dass das Quatsch ist, aber, dass es evtl. auch nicht so verbreitet ist. Aber sie kann natürlich gut neue Leute getroffen haben die mit ihr studieren würden

Bluelle schrieb:Diesen Prebrunnturm im Herzogspark wird man ja wohl abgesucht haben. Wie sieht das aus - an die Regensburger- kann man da hochgehen oder ist das Tor verschlossen?

der Turm ist offen, aber verstecken kann man da nichts.
Dass sie im Herzogspark war -glaube ich- kann man mittlerweilen ausschliessen, auch wenn es problemlos möglich gewesen wäre.

@Hammurapi

Danke, den Stern TV Beitrag habe ich nicht gesehen. Dann ist es wohl öffentlich ungeklärt wie viele Anrufe sie wann und wo machte.

Residuum schrieb:@Robin76 Dann geh ich aber zurück und hole sie! Und da komm ivh normalerweide drauf das was fehlt! Vorallem wenn geld und co drin ist!

Das würde ich nicht machen, wenn ich mich verlaufen habe und nur noch nach Hause will. Außerdem wird es ja so gewesen sein, dass die Garderobenstücke z.B. mit einer Nummer den Partygästen zugeordnet werden und sie daher wahrscheinlich auch kein Partygast stehlen würde. Sie hätte sich die Tasche den nächsten Tag abholen können. Ich gehe auch mal davon aus, dass sie ihr Geld bei sich trug (in der Hosentasche) - sonst würde es keinen Sinn machen die Tasche an der Garderobe abzugeben.

Flashster schrieb:Aber sie kann natürlich gut neue Leute getroffen haben die mit ihr studieren würden

Sie könnte in der WG auch schon Personen kennen gelernt haben, die ihr auf der Party schon vertraut waren. Ich glaube aber, dass wir uns nicht zu sehr auf die Party konzentrieren sollten. - Da weiß die Polizei mehr und sie scheint es nicht als wichtig zu erachten, da noch Zeugen zu finden. Wahrscheinlich wissen sie wo sie war und auch mit wem.

Es heißt ja immer, das sie erst seit kurzem in Regensburg zum sudieren sein soll. Ist sie ins Wintersemester Anfang Oktober 2016 eingestiegen, es geht hier also um 5-6 Monate oder? 

Zaubersund schrieb:Außerdem wird es ja so gewesen sein, dass die Garderobenstücke z.B. mit einer Nummer den Partygästen zugeordnet werden

So wird es gewesen sein. Nur, warum hat sie dann den Mantel zurückerhalten, nicht aber die Tasche? Wäre es nicht zu erwarten, daß diese gemeinsam abgehängt werden und eine gemeinsame Nummer haben? Oder ist nur das Täschchen abgegeben worden? Dann ist sie mit Mantel auf einer Rave-Party gewesen? Da kommt man ins Schwitzen ;-)

@michael_my
Suchfunktion?! Das Semester begann am 15ten März. Das war scheinbar ihr erstes.

@Saxnot555
Kann mir vorstellen dass die Tasche auch eventuell durch das (schon öfter beschriebene) Durcheinander in der Gaderobe vom Mantel getrennt worden sein kann.

Rick_Blaine schrieb:Wie eben beschrieben wird ein Sturz in die Donau dann wahrscheinlicher, wenn man annimmt, dass eine weitere Person darin involviert ist, ob schuldig oder nicht.

Hier ein aktueller Fall aus Österreich. Zum Glück konnte sich die Frau retten, aber wenn sie ertrunken wäre, hätte man den Übergriff wahrscheinlich nicht mal nachweisen können.

http://salzburg.orf.at/news/stories/2834716/

@Saxnot555

Ich kenne es so, dass man für jedes Teil eine Nummer bekommt. Ist aber letztendlich auch komplett egal.

Freundin 1 sagte, dass Malina und Freundin 2 ihre Jacken später abgeben wollten. Vielleicht war ja beim Eintreffen ein zu großer Andrang. Ob sie nur Geld einsteckte oder die Handtasche bei sich behielt, ist offen. Sie kann sie auch irgendwo liegen lassen haben und vielleicht nicht mal mehr gewusst haben, wo sie liegt.

In Vergewaltigungsfällen kommt das leider öfters vor, dass der Täter, wenn ein Gewässer in der Nähe ist, das Vergewaltigungsopfer, möglicherweise bereits ohnmächtig, ins Wasser stösst und damit mit dolus eventualis (Eventualvorsatz) den Tod des Opfers billigend in Kauf nimmt. Das wäre dann (versuchter) Mord und nicht Totschlag. Solange Malina aber nicht lebend oder nicht lebend gefunden wird, wird man dieses Geheimnis nicht lösen können.