@Rick_Blaine Danke nochmal, dass Sie kurz und bündig auf die Regel verweisen.
@stewe
Zustimmung an AndySipowicz auch dass die "Statistikinfo" von @stewe vielen realen Fällen widerspricht. Nach meinen Infos passieren auch recht viele Übergriffe im oder vor dem unmittelbaren Morgengrauen, wenn die ersten zur Arbeit gehen oder die letzten nach Hause. Kenne unzählige Beispiele aus den Medien. Ich hab mich über die Regelmäßigkeit und diese frühe oder späte "Munterheit" dieser Täter immer wieder gewundert.
@rellikDas stützt auch Rellik's Aussage. Täter handeln zweckorientiert und nüchtern. Sie suchen sich Ihre Opfer sehr genau aus, sie verfolgen Sie auch (Es gibt dazu unzählige Beobachtungen - zB. vom Berliner Kollwitzplatz. Was Sinn macht, denn laut einer asiatischen Weisheit ist für jeden Täter eine Tat auch eine von Kosten und Nutzen, es muss sich lohnen - wieviel bekomme ich, wieviel muss ich befürchten. Weshalb diese Philosophie deshalb auch auf ein zu bildendes Täterabweisendes starkes Auftreten oder Charisma setzt). Eine alleinige verpeilte Malina wäre ein leichtes Opfer gewesen. Ich will damit nur das Risiko beschreiben, nicht eine Tatsache, denn wir wissen nichts darüber, und ich wünsche Ihr das Allerbeste.
@weissglutAuch ich empfinde diese maximale Verpeiltheit ungewöhnlich, wenn auch (innerlich/"stofflich") nicht unmöglich. Ebenso hat die (partytypische) Sorglosigkeit der Mitbewohnerinnen etwas beunruhigendes und fatales, aber die Mädchen sind jetzt dafür wohl mehr als innerlich belastet.
Wem wäre das vielleicht nicht passiert.
Für mich wird mehr und mehr die Frage was an der Bushaltestelle mit Ihr in Ihr passiert ist - wofür Sie sich entschied nach dem Telefonat - zum Dreh-und Angelpunkt. Und die Frage, was dort um die Zeit der Sonntag-Morgenstunden los ist. Gibt es dort Wartende, dh.potentielle Zeugen? Will man da gleich wieder weg, was würde man dort tun, in einer inneren Krisensituation? Natürlich ist jeder anders. Und ich glaube, Bewohner von Regensburg können diese Frage wohl am ehesten beantworten.