Doppelmord in Herne: Täter Marcel H. in Haft
23.08.2017 um 12:11Interessanter Artikel von heute: https://www.waz.de/staedte/herne-wanne-eickel/pflichtverteidiger-haelt-marcel-h-fuer-reifeverzoegert-id211669991.html
Katakana schrieb:Klar, verstehe ich auch aber er wollte doch die Öffentlichkeit und dann müsste er mit den Konsequenzen Leben.Die Öffentlichkeit, die er damals wollte, die hat er damals bekommen. Und wenn er die weiterhin haben will, dann kann er das von sich aus gern tun. Aber jetzt gelten eben Gesetze, die für alle gleich sind und alle gleichermaßen schützen.
Bauzi schrieb am 03.07.2017:Bei Bild plus gibt es nun eine neue Reihe namens "Blutige Hände". Hierbei wurden die eltern von Jaden und die Mutter von Marcel interviewt. Ebenso Polizisten. Sehr viel neues wird da aber nicht angegeben und bisher auch kein Termin für die Verhandlung. Folgendes war noch thema:
- Selbstmordversuche von MH
Er lag in der wanne und hat einen toaster ins
Wasser geschmissen. Die folge war, das die
Sicherung raussprang
Er verbrannte kohlen im Katzenklo. Die folge
war, das der Rauchmelder ansprang
Er wollte sich erhängen. Die folge war, das
Knoten nicht hielt.
- Die aufnahme bei der bundeswehr scheiterte
An seiner Sehschwäche
- Laut Polizei war Jaden "Zufallsopfer"
- Der Polizei erklärte er seine Beweggründe
der Tat.
- Die Mutter von MH hat alles an Gefühlen in
Sich was man nur haben kann. Auf eine Art
Könnte sie ihn hassen und umbringen.
- MH schrieb einen emotionslosen Brief an
Seine Mutter. Diesen begann er mit: "sehr
Geehrte frau, dein jüngster hier..."
- In dem Brief sprach er u.a. davon das der
Schröder (Katze) wohl nicht mehr lebt wenn
Er entlassen wird, sowie das seine mutter
Mehr auf ihre ernährung achten solle da der
Schröder sie sonst noch überlebt.
- die mutter hat ihn bisher nicht besucht und
Weiss auch nicht ob und wann sie es tun
Wird.
- bei der polizei ist er bis heute emotionslos
Und ohne reue
sunshinelight schrieb:Nachdem er seine Strafe abgesessen hat, kann er wieder neu anfangen. Er hat dann gebüßt. Und ist frei.ja, ist auch meine Meinung. Nur sollte man in diesem speziellen Fall genau auf seine Entwicklung bis dahin schauen. Sprich, Psychiater haben das Wort. Nicht, dass er nochmal auf die Idee kommt, “keinen Bock“ mehr auf das Leben außerhalb von Gefängnismauern zu haben und er wieder auf so fatale Weise sein “Problem“ löst
sunshinelight schrieb:In deutschen Knästen gibt es ja Psychiater und Psychologen, die sich seiner annehmen werden.Das geht aber auch nur, wenn er dem zustimmt. Bin mir nicht sicher, wie er da tickt. Aber da er sich gern wichtig macht, wird er wohl Gesprächen, in denen sich alles nur um ihn dreht, nicht abgeneigt sein.