Comtesse schrieb:. Aber die Tat ist 1/2 Monat her, in der Zeit hätte sie ja 10x schon Gelegenheit gehabt, vor ihm mit dem Kind zu flüchten und zur Polizei zu gehen, wenn sie das gewollt hätte.
Das möchte ich bezweifeln , dass sie diese Gelegenheiten hatte zum Flüchten in dieser Wildnis , erst recht nicht nach dieser Tat und wenn , dann nur mit Sohn , dass sich dann noch schwieriger gestaltet hatte.
Ich meinte hier im Thread gelesen zuhaben , er habe bei ihr gewohnt, es sei ihr Haus gewesen, dass sie ihn nicht los bekam nach der Scheidung oder er wieder zurück kam ,aber es war ja sein Haus , sie wohnte bei ihm , also hätte sie theoretisch schon da gehen können , aber warum ist das nicht erfolgt ?
Dem müsste jetzt alles zeitlich nachgegangen werden , wie sich das aufgebaut hat , wann genau seine "Krankheit ausbrach" .....nämlich als sie hätte gehen können , um sie zurückhalten zu können und auch noch diese Ansprüche vom Erbe der Frau beanspruchen zu können , sonst hätte das schon zu einer Tragödie geführt ?
.... Es sieht danach auch , als wäre es eine Trennung auf Grund von Gewalt gewesen , denn durch einen "Burn out " kommt es nicht zu Mord und der Sohn in einem Alter, in dem er eigentlich schulpflichtig ist , aber ob er schon eingeschult war ? Ich denke nicht , dass er die 2 Wochen die Schule besuchte hätte , sondern krank gemeldet war ? Das alles müsste geprüft werden...
Insgesamt sieht es danach aus , sie wollte abwarten , bis er wieder arbeitsfähig ist , damit sie auch Unterhalt bekommen kann, was nicht eingetroffen ist .... dann gibt es da ja meistens das gemeinsame Sorgerecht , dass man als anderes Elternteil wieder abgewertet wird , man muss kuschen , damit es dem Kind beim anderen Elternteil "gut" geht, sie auch nicht gesund genug war, um berufstätig zu sein (?) ....
Richtig gefährlich wurde es demnach , weil es durch seine jahrelange Krankheit sehr wahrscheinlich an die existenziellen Grenzen kam , wenn das ohnehin schon magere Leben in sich zusammenbrechen droht ....
Da er die Angehörigen der Frau getötet hat , wäre er auch in der Lage gewesen , sie und den Sohn zu töten schon durch Trennungsgründen wie im Fall Matthias S. und seiner Zwillinge , im ähnlichen Alter......
w.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article12481959/Verzweifelte-Suche-nach-entfuehrten-Zwillingsmaedchen.html