@Heide_witzka @Egi @Spurenwelpe Wenn es so eindeutige Tatmuster gibt, braucht man offensichtlich keine eingehendere DNA-Analyse, denn dann wissen manche sowieso schon genau, woher der Täter kommt.
Im Übrigen war das etwas zu einfach zu erraten, da es im Artikel steht.
Entgegen der Aussagen einiger User hier, wird es offensichtlich nicht verschwiegen, genauso wie die "Ehrenmorde" nicht verschwiegen werden, die Zwangsehen u.s.w..
Ich bitte also darum, diese nur als Verschwörungstheorie zu bezeichnende Theorie, die Herkunft von Tätern würde aufgrund von pc verschwiegen, künftig hier nicht mehr aufzuführen.
Dass aber, so lange der Täter nicht feststeht, die Herkunftsregion von der Kripo öffentlich nicht so scharf eingegrenzt wird, macht doch auch Sinn: Länder, in denen so etwas als Strafe verhängt wird, gibt es einige. Und es gibt Menschen, die sich üble youtube-Videos zum Vorbild nehmen und Nachahmungstäter werden.
Möglich ist also immer, dass jemand als Nachahmungstäter meint, seine Frau auf so archaische Art und Weise bestrafen zu müssen.
Leider gibt es Ehegatten-Morde jeder Art auch in Deutschland, auch das Töten im Beisein der Kinder u.s.w..
Dass dennoch ein Modus Operandi
möglicherweise Rückschlüsse auf das Tatmotiv und damit auch auf Eigenschaften des Täters zulassen, ist unbestritten. Nur helfen voreilige Schlüsse der Polizei auch nicht weiter.
Spurenwelpe schrieb:Ich würde mich als Italiener, Grieche, Spanier oder Portugiese jedenfalls angesichts des Gebrauchs "Südländer" bedanken. In 99,9% der Fälle werden nämlich dann keine Italiener, Griechen, Spanier oder Portugiesen gesucht, sondern Nordafrikaner oder türkisch stämmige Menschen...
Mit Verlaub, aber das ist ebenfalls eine reine Theorie - und noch dazu tatsächlich rassistisch.
Wenn jemand "nordischen Typs" gesucht würde, fühle ich mich doch auch nicht diskriminiert, weil ich die gleiche Haar- und Hautfarbe habe.
Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass einige die DNA-Analyse gern eingeführt hätten, um ihre Vorurteile bestätigt zu sehen.