Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt

E_M schrieb:Bist du eigentlich auch in der Lage mal ganze Sätze inklusive Satzzeichen zu schreiben?

@E_M
Wer nichts anderes als nur Einkaufszetteln in seinen Leben gelesen hat, schreibt halt so :trollengel:

Aber mal im ernst!
Wie hier manche User schon gestern durchdachten, dürfte bei diesem Fall auch mit höherer Wahrscheinlichkeit ein Auto mit dabei gewesen sein. Radfahrer zwar auch möglich, Autofahrer wohl wahrscheinlicher (mMn.).

Das die Spurensuche in den Weinbergen noch immer andauert könnte auch den möglichen Grund haben, dass man den Tatort immer noch sucht? Denn falls der Tatort nicht in den Weinbergen liegen sollte, muss man dies ja durch intensivste genaue Suche völlig ausschließen & auch belegen können. Und das Gebiet dürfte ja sehr weiträumig sein, was man da an möglichen Spuren sicherstellen könnte.

Doverex schrieb:Das die Spurensuche in den Weinbergen noch immer andauert könnte auch den möglichen Grund haben, dass man den Tatort immer noch sucht? Denn falls der Tatort nicht in den Weinbergen liegen sollte, muss man dies ja durch intensivste genaue Suche völlig ausschließen & auch belegen können. Und das Gebiet dürfte ja sehr weiträumig sein, was man da an möglichen Spuren sicherstellen könnte.

@Doverex
Da schließe ich mich voll deiner Meinung an. Ich denke auch, dass man aus der langen Suche (und der weiterhin anhaltenden weiträumigen Absperrung) schließen kann, dass Tatort und Fundort nicht identisch sind.

in den Weinbergen, auf Waldwegen, auf Flurbereinigungswegen
bin ich mit dem Fahrrad aber wesentlich flexibler als mit dem Auto

natürlich kann der Täter ein Autofahrer sein
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wenn ich aber eine Straftat begehen will
ist das Fahrrad viel sicherer nicht entdeckt zu werden.

kein Autokennzeichen
kein Fahrzeugtyp wie Ford, Opel, Mercedes, Fiat erkennbarr
den Fahrradhersteller zu erkennen ist nicht einfach
wenn ich mit meinem Fahrrad auf der Flucht bin
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Ist hier jemand ortskundig genug, dass er Auskunft darüber geben könnte, wie stark befahren (von PKWs) dieser Freiburger Weg ist? Sieht ja eher wie eine kleine Verbindungsstrasse aus. Autos müssten da ja eher auffallen, wenn dort normalerweise eher Spaziergänger, Jogger, Radfahrer unterwegs sind. Weiss da jemand genaueres?

@keepitshort

Deiner Logik nach wäre am allerunauffälligsten ein Fußgänger, weil dem das Fahrrad als identifizierende Moment fehlt

@keepitshort
Der Täter könnte natürlich auch hoch zu Ross unterwegs gewesen sein, damit ist man auch flexibel, fällt nicht auf und ein Kennzeichen brauchst du bei einem Equidae auch nicht.

Also so ganz schlüssig ist die Sache mit den Radfahrern jetzt auch nicht.
Eine Sache würde ich einfach mal so in den Raum werfen, ich gehe davon aus, dass der Täter mobil war.

Und ein erweitertes Führungszeugnis ist kein Garant, wenn voran gegangene Taten nicht aufgedeckt wurden, derjenige einfach nie in Erscheinung getreten oder kein Bundesbürger der BRD ist (absolut wertungsfrei)

keepitshort schrieb:es gibt 2 oder 3 Zielgruppen die sehr häufig
das Fahrrad nutzen

Die wären? Postboten und Fahhradkuriere, Studenten und Schüler? Mountainbiker, Radrennfahrer, Hundespaziergänger? Ökos?
Bringt das jemanden weiter bei der Tätersuche?

@MaryPoppins

Wie gesagt, da fahren ständig Autos durch die Rebberge, sicherlich mehrere pro Stunde. Besoffene, Ortskundige, Bauern

Hier ein Zitat einer Ortskundigen zu dieser Straße. Auch andere Einheimische sprechen davon, dass diese Straßen regelmäßig von Autos genutzt werden.
Allerdings seien diese einspurig. Das macht es meiner Ansicht nach riskant für einen Täter, denn wenn einem ein Fahrzeug entgegen kommt und einer ausweichen muss, wird sich der entgegen kommende Autofahrer den Autotyp und den Insassen sicherlich einprägen.

Kreuzbergerin schrieb: wird sich der entgegen kommende Autofahrer den Autotyp und den Insassen sicherlich einprägen

Also ich komme aus einer Gegend, da kommt soetwas mal öfter vor, und ganz ehrlich, ich präge mir soetwas eher nicht ein, außer es ist vielleicht ein noengelber '75 Chevy Impala

Alle Radfahrer zu verdächtigen ist falsch aber jemand der regelmäßig durch die Weinberge radelt, könnte durchaus immer wieder auf die dort Laufenden aufmerksam geworden sein.

Wenn ein Rad während der Tat im Gras liegt fällt es nicht auf und der Fluchtweg ist ebenfalls ganz gut gesichert.

keepitshort schrieb:wenn ich aber eine Straftat begehen will
ist das Fahrrad viel sicherer nicht entdeckt zu werden.

@keepitshort
Das ist zwar richtig (bei NSU-Morden war es wohl immer/meist so - Beispiel),
aber hier in diesem Fall könnte auch sein, dass Leiche mit Fahrzeug möglicherweise bewegt wurde? Oder auch als möglicher Tatort (das Fahrzeug) in Frage kommt?

Beides ist wohl eher schwieriger mit dem Rad bis hin zur Unmöglichkeit.
Daher tendiere ich eher zu einem Auto. Falls ein Fortbewegungsmittel wie ein Fahrzeug überhaupt eine Rolle spielt?

Was bei uns sehr viel unterwegs ist, das sind die Quadfahrer. Vor allem, wenn man in Wald und Flur spazierengeht, kann man sehr häufig auf diese treffen. Diese fahren auch nicht stur der Straße nach sondern fahren schon mal über Gelände . Trotzdem würde ich den Täter jetzt auch nicht unter den Quadfahrern suchen. Ich wollte gerade nur demonstrieren, dass man mit dem Quad nicht auf gut ausgebaute, breite Straßen angewiesen ist und möglichst schnell wieder verschwunden wäre. Allerdings sind Quads auch sehr lautstark und schlecht zu überhören.

@Doverex
@Kreuzbergerin

Wenn Tatort und Fundort nicht gleich sind, denke ich,
dass beide Orte nicht sehr weit auseinander liegen. Ich vermute, dass C. G. nicht weit von der Strasse vergewaltigt und getötet wurde und dann weiter weg in die Weinberge gezogen wurde. Gehe dann eher davon aus, dass der Täter Fußgänger oder Läufer oder Radfahrer gewesen ist.

Noch kurz was zu DNS:
Ich hoffe das diese Mitteilung nicht öffentlich kommt. M.M.n könnte der Täter sich in wackligen Situation fühlen und könnte nochmals zuschlagen. Sehe ich das falsch?

Wenn er sie -tot oder lebendig - im Auto gehabt hätte, wäre er doch weiter weggefahren. Ich glaube da eher an zu Fuß oder mit dem Rad. Geflohen wäre ich entweder durch den großen Wald, der dahinter anfängt, oder übers Feld. Denn bei schlechtem Wetter sind die Leute ja eher im Wald unterwegs, zugleich kann man im Wald Begegnungen am besten ausweichen.

Wenn er sie -tot oder lebendig - im Auto gehabt hätte, wäre er doch weiter weggefahren
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das ist ein gutes Argument

Eric77 schrieb:Wenn Tatort und Fundort nicht gleich sind, denke ich,
dass beide Orte nicht sehr weit auseinander liegen.

@Eric77
Ja genau, so müsste es zu 99,99% sein, wenn sie auf ihrer Laufstrecke überfallen wurde.
Davon gehe ich auch aus, wie du oben.

Verwirrend wird es erst dann, falls sie da oben in den Weinbergen keinen Tatort finden?
Gut, dass wissen wir nicht genau. @Kreuzbergerin und ich vermuten dies ja nur, weil die Spurensuche dort gar so lange dauert. Weiters weil die Hunde am Laufweg so einen Ort des Überfalls nicht erschnüffeln konnten.
Beitrag von Evil-Eve (Seite 92)
Besonders den letzten Satz des informativen Beitrages würde ich noch hervorheben wollen.

Das ist einer der wenigen Fakten für mich in diesem Fall die wir wissen.
Die Hunde konnten die Stelle eines etw. Überfalls nicht ausmachen bei der Suche nach Carolin!
Wieso und Warum, darüber kann man sicher verschiedener Meinungen sein.


Ich denke, in diesem Fall (wenn wirklich kein Tatort gefunden wird - ist ja nur eine Theorie), müsste wohl auch ein Auto mit im Spiel sein, möglicherweise auch als Tatort selbst?

http://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernsehen/video/1-endingen-in-angst-wird-der-moerder-von-caro-wieder-zuschlagen-clip (Archiv-Version vom 05.03.2021)

Hier ein Link zu einem Bericht heute im SAT1 Frühstücksfernsehen.
Ein Bericht in dem über die Stimmung in Endingen berichtet wird.
Dort sind auch die Strässchen und Wege ganz gut zu sehen.
Es gibt ein Interview mit dem Polizeisprecher, der noch einmal betont dass die Fundstelle in einem schwer zugänglichen Wäldchen liegt.
Außerdem analysiert Profiler Petermann den Fall.