Carolin G. aus Endingen ermordet: Sexualdelikt
20.11.2016 um 01:21Guten Abend allerseits,
ich habe mich zwar heute erst angemeldet, allerdings die ganze Schreiberei hier schon durchgelesen und bin überrascht, wie ausführlich über diesen traurigen Fall berichtet wird.
Durch einen Zufall wurde mir die ganze Geschichte neben den Medien auch über FB mitgeteilt, da über hundert Ecken wohl jemand aus meinem Freundeskreis mit der Getöteten zu tun hatte.
Irgendwie lässt mich das persönlich auch nicht los, obwohl ich mich nie mit sowas befasst habe und weder die Frau noch die Familie kenne, allerdings habe ich dann gestern die Todesanzeige gesehen und, Carolin G. hatte am selben Tag wie ich Geburtstag. Hat mich irgendwie erschüttert, wenn auch Millionen anderer Menschen auch an diesem Tag haben, trotzdem, berührt mich doch sehr.
Ich werde an meinen zukünftigen Geburtstagen ihr Gedenken und eine Kerze anzünden.
Weil hier mehrfach über die Möglichkeit eines "Verschleppens" mit einem Fahrzeug geschrieben wurde, da würde ich gerne wiedersprechen.
Wenn man sich die Örtlichkeit auf GE ansieht rund um den Fundort, findet man größtenteils unbefestigte Feldwege und "einen" betonierten Landwirtschaftsweg (Freiburger Weg), in dessem Verlauf von Endingen aus in südliche Richtung das Waldgebiet anfängt.
Diese Strecke dürfte Caroline wohl gelaufen sein, nicht sicher, aber möglich.
Dann hätte er entweder vom Ortskern aus fahren müssen (sehr unwahrscheinlich) oder aus südlicher Richtung über die Kreißstraße 5140.
Einen anderen unbefestigten Feldweg bei diesen Wetterverhältnissen zu queren, wäre wohl schief gelaufen, also bleibt nur diese Strecke.
Der Tattag ist ein Sonntag Nachmittag, an dem doch wohl oder übel mehr Menschen unterwegs sind als an normalen Arbeitstagen, auch wenn das Wetter jetzt nicht unbedingt berauschend ist.
Die Mittagessenzeit ist auch schon rum und da gehen doch einige danach noch raus, die Leute auf dem "Land" sind da etwas geeichter als wir Stadtkinder.
Damit wäre das Risiko, mit einem Fahrzeug diesen Weg zu befahren und dabei gesehen zu werden, ziemlich groß, abgesehen von Waldschütz & Co.
Und wenn man vom Fundort der Leiche ausgeht, aber auch weis, das die Frau ziemlich direkt aus dem Ort rausgelaufen ist (Ortskern bis Fundort ca. 2,5km), dann fängt der Täter sie nicht da oben ab, zerrt sie ins Auto und fährt nach seiner Tat wieder an fast dieselbe Stelle, um sie im Wald abzulegen!
(Nebenbei habe ich selbst sehr gute Erfahrungen mit solchen Exkursionen, da ich aus dem Bereich der Militärdokumentation komme und diese Anlagen liegen meist sehr abgelegen und versteckt, heißt, ich fahre auch gelegentlich irgendwelche Landwirtschafts- und Waldwege, kenne die Verhältnisse).
Zurück, also mit dem Auto, sehr unwahrscheinlich, zumindest im Umfeld des Tatortes.
Allerdings, falls der Mörder nicht wirklich aus der näheren Umgebung kommt, so dürfte er zumindest mit einem Fahrzeug irgendwo in der Nähe geparkt haben.
Wenn man mal einen Umkreis von max. 3000m schaut, gibt es einen Waldparkplatz südlich an der K5140 sowie mehrere Parkflächen außerhalb in den umliegenden Ortschaften (Endingen, Bahlingen, Amoltern).
Eigentlich am unauffälligsten, selbst mit einem fremden Kennzeichen.
Oder er hat seinen Karren auf irgendeiner schlecht befestigten Zufahrt zu den landwirtschaftlichen Wegen (egal, ob im Wald oder auf offener Fläche) ein paar Meter neben der Hauptstraße abgestellt, was man auch häufig sieht, also auch unauffällig.
Auch in den Orten selber wäre das nicht weiter verdächtig, z.B. auf dem Parkplatz des Sportplatzes oder mitten in der City.
Wobei ich eher, wenn ich nicht auffallen möchte, möglichst dort hinfahre, wo wenig los ist und in einem Ort sind nun mal viele Menschen, heißt, viele Zeugen und neugierige Blicke.
Also, stellt er sein Auto wahrscheinlich im Waldgebiet südlich oder westlich von Endingen oder ab, bis zum Tatort je nach Standort des Fahrzeuges sind es zwischen 1-2km Luftlinie.
Und wenn er dann vielleicht auch noch Joggingkleidung an hatte, war alles perfekt, er fällt eigentlich kaum auf.
Läuft in Tatortnähe, hat vielleicht sogar ein kleines Fernglas dabei und kann vom Waldrand aus, versteckt aus den Bäumen und Büschen heraus, die Feldwege nach seinem Opfer absuchen.
Carolin kommt höchstwahrscheinlich den Freiburger Weg hoch gelaufen und er hat alle Zeit dieser Welt, sich darauf vorzubereiten, wie er sie abfängt. Und kann nebenbei natürlich auch die andere Seite beobachten, ob dort jemand kommt.
Falls ja, ist er entweder mit ein paar Schritten im dichten Wald verschwunden oder er macht wieder einen auf Jogger.
Also die Theorie mit dem Auto da hoch fahren finde ich sehr unwahrscheinlich, er wird zu Fuß unterwegs gewesen sein.
Und mit dem Jogginganzug, es wäre für ihn am unauffälligsten auch seinem Opfer gegenüber. Wer hegt schon Verdacht, wenn dir ein Mann entgegenkommt oder auch dich überholt, wenn er sich dabei sportlich betätigt, wohl die wenigsten.
Eigentlich schrecklich, was ich hier schreibe, aber so denkt man darüber, wie es gewesen sein könnte.
Trotzdem tut mir die Familie unheimlich leid, ein Unfall oder Unglück ist das eine, aber so was, wünsche ich niemanden.
Hoffentlich kriegt die Polizei ihn schnellstmöglich, schon auch, das es nicht noch weitere Opfer gibt.
ich habe mich zwar heute erst angemeldet, allerdings die ganze Schreiberei hier schon durchgelesen und bin überrascht, wie ausführlich über diesen traurigen Fall berichtet wird.
Durch einen Zufall wurde mir die ganze Geschichte neben den Medien auch über FB mitgeteilt, da über hundert Ecken wohl jemand aus meinem Freundeskreis mit der Getöteten zu tun hatte.
Irgendwie lässt mich das persönlich auch nicht los, obwohl ich mich nie mit sowas befasst habe und weder die Frau noch die Familie kenne, allerdings habe ich dann gestern die Todesanzeige gesehen und, Carolin G. hatte am selben Tag wie ich Geburtstag. Hat mich irgendwie erschüttert, wenn auch Millionen anderer Menschen auch an diesem Tag haben, trotzdem, berührt mich doch sehr.
Ich werde an meinen zukünftigen Geburtstagen ihr Gedenken und eine Kerze anzünden.
Weil hier mehrfach über die Möglichkeit eines "Verschleppens" mit einem Fahrzeug geschrieben wurde, da würde ich gerne wiedersprechen.
Wenn man sich die Örtlichkeit auf GE ansieht rund um den Fundort, findet man größtenteils unbefestigte Feldwege und "einen" betonierten Landwirtschaftsweg (Freiburger Weg), in dessem Verlauf von Endingen aus in südliche Richtung das Waldgebiet anfängt.
Diese Strecke dürfte Caroline wohl gelaufen sein, nicht sicher, aber möglich.
Dann hätte er entweder vom Ortskern aus fahren müssen (sehr unwahrscheinlich) oder aus südlicher Richtung über die Kreißstraße 5140.
Einen anderen unbefestigten Feldweg bei diesen Wetterverhältnissen zu queren, wäre wohl schief gelaufen, also bleibt nur diese Strecke.
Der Tattag ist ein Sonntag Nachmittag, an dem doch wohl oder übel mehr Menschen unterwegs sind als an normalen Arbeitstagen, auch wenn das Wetter jetzt nicht unbedingt berauschend ist.
Die Mittagessenzeit ist auch schon rum und da gehen doch einige danach noch raus, die Leute auf dem "Land" sind da etwas geeichter als wir Stadtkinder.
Damit wäre das Risiko, mit einem Fahrzeug diesen Weg zu befahren und dabei gesehen zu werden, ziemlich groß, abgesehen von Waldschütz & Co.
Und wenn man vom Fundort der Leiche ausgeht, aber auch weis, das die Frau ziemlich direkt aus dem Ort rausgelaufen ist (Ortskern bis Fundort ca. 2,5km), dann fängt der Täter sie nicht da oben ab, zerrt sie ins Auto und fährt nach seiner Tat wieder an fast dieselbe Stelle, um sie im Wald abzulegen!
(Nebenbei habe ich selbst sehr gute Erfahrungen mit solchen Exkursionen, da ich aus dem Bereich der Militärdokumentation komme und diese Anlagen liegen meist sehr abgelegen und versteckt, heißt, ich fahre auch gelegentlich irgendwelche Landwirtschafts- und Waldwege, kenne die Verhältnisse).
Zurück, also mit dem Auto, sehr unwahrscheinlich, zumindest im Umfeld des Tatortes.
Allerdings, falls der Mörder nicht wirklich aus der näheren Umgebung kommt, so dürfte er zumindest mit einem Fahrzeug irgendwo in der Nähe geparkt haben.
Wenn man mal einen Umkreis von max. 3000m schaut, gibt es einen Waldparkplatz südlich an der K5140 sowie mehrere Parkflächen außerhalb in den umliegenden Ortschaften (Endingen, Bahlingen, Amoltern).
Eigentlich am unauffälligsten, selbst mit einem fremden Kennzeichen.
Oder er hat seinen Karren auf irgendeiner schlecht befestigten Zufahrt zu den landwirtschaftlichen Wegen (egal, ob im Wald oder auf offener Fläche) ein paar Meter neben der Hauptstraße abgestellt, was man auch häufig sieht, also auch unauffällig.
Auch in den Orten selber wäre das nicht weiter verdächtig, z.B. auf dem Parkplatz des Sportplatzes oder mitten in der City.
Wobei ich eher, wenn ich nicht auffallen möchte, möglichst dort hinfahre, wo wenig los ist und in einem Ort sind nun mal viele Menschen, heißt, viele Zeugen und neugierige Blicke.
Also, stellt er sein Auto wahrscheinlich im Waldgebiet südlich oder westlich von Endingen oder ab, bis zum Tatort je nach Standort des Fahrzeuges sind es zwischen 1-2km Luftlinie.
Und wenn er dann vielleicht auch noch Joggingkleidung an hatte, war alles perfekt, er fällt eigentlich kaum auf.
Läuft in Tatortnähe, hat vielleicht sogar ein kleines Fernglas dabei und kann vom Waldrand aus, versteckt aus den Bäumen und Büschen heraus, die Feldwege nach seinem Opfer absuchen.
Carolin kommt höchstwahrscheinlich den Freiburger Weg hoch gelaufen und er hat alle Zeit dieser Welt, sich darauf vorzubereiten, wie er sie abfängt. Und kann nebenbei natürlich auch die andere Seite beobachten, ob dort jemand kommt.
Falls ja, ist er entweder mit ein paar Schritten im dichten Wald verschwunden oder er macht wieder einen auf Jogger.
Also die Theorie mit dem Auto da hoch fahren finde ich sehr unwahrscheinlich, er wird zu Fuß unterwegs gewesen sein.
Und mit dem Jogginganzug, es wäre für ihn am unauffälligsten auch seinem Opfer gegenüber. Wer hegt schon Verdacht, wenn dir ein Mann entgegenkommt oder auch dich überholt, wenn er sich dabei sportlich betätigt, wohl die wenigsten.
Eigentlich schrecklich, was ich hier schreibe, aber so denkt man darüber, wie es gewesen sein könnte.
Trotzdem tut mir die Familie unheimlich leid, ein Unfall oder Unglück ist das eine, aber so was, wünsche ich niemanden.
Hoffentlich kriegt die Polizei ihn schnellstmöglich, schon auch, das es nicht noch weitere Opfer gibt.