Erst mal auch von mir eine herzliches Willkommen bei Allmy
@MeenzerGute Gedanken in deinem ersten Beitrag hier!
Doch
Meenzer schrieb:Weil hier mehrfach über die Möglichkeit eines "Verschleppens" mit einem Fahrzeug geschrieben wurde, da würde ich gerne wiedersprechen.
ein Verschleppen wurde hier ja gar nie angedacht (also von mir bestimmt nicht),
sondern dass der sogenannte "Erstkontakt" wie auch der Sexualdelikt und Tötungsdelikt nicht in der Nähe des Fundortes möglicherweise stattgefunden hat.
Das hat mit einer Verschleppung gar nichts zu tun von C. und wird hier völlig falsch aufgegriffen.
Sondern führt nur dann zwangsläufig (bei so einen angedachten Szenario) dazu, dass mit einem Auto ihre Leiche zum Fundort verbracht wurde.
Also angenommen, der Täter und C. trafen ganz woanders aufeinander (gar nicht in der Nähe des Fundortes), ist keinerlei Verschleppung gegeben (ausser dann der Leiche zu einer anderen Stelle von ihm gebracht wurde - eben zur Fundstelle).
Dies würde so einiges erklären:
1) der fehlende Schuh (der beim Transport der Leiche verloren ging)
2) das die Hunde keine Spur auf der Laufroute erschnüffeln konnten
3) das der Tatort in Leichenfundnähe auch nicht gefunden wird
4) das auch vom Sexualdelikt der Ort dort auch nicht gefunden wird
5) das die genaue Laufroute von C. unbekannt ist/bleibt
6) das die Hunde auch keine Spur zum Auffindeort erschnüffeln konnten
(erst also genau dort ein Leichenspürhund suchte)
7) das der Leichnahm von einem Auto aus zum Auffindeort getragen wurde.
(nicht geschleift, sonst hätten wohl Hunde die Spur zum Leichenfundort erschnüffelt)
Wenn man mal so ein mögliches Szeanrio andenkt, dass C. in der Nähe des Fundortes
nicht auf den Täter traf sondern ganz woanders, gibt es in diesem Sinn auch keine angedachte Verschleppung.
Denn das es sehr unwahrscheinlich ist, dass der Täter in der Nähe des Fundortes C. traf, sie woanders hinbringt, dort dann der Tatort liegt, dann wieder zurück fährt.... hmmm, auch für mich wäre so ein angedachtes Szenario eher absurd.
Bleibt noch die erwähnte Zeugenaussage zur Auffindesituation.
Diese kennen wir aber nicht genau. Es könnte auch ein Hinweis gewesen sein, dass ein Zeuge sie dort mal laufen sah, und deshalb dort in der Gegend dann auch gesucht wurde. Ein Hinweis, der sich nicht zwingend auf den Sonntag des Verschwindens von C. bezog.
Da wir die genaue Zeugenaussage nicht kennen, müssten wir so eine Möglichkeit mit einräumen.
Und das in dem oben angedachten möglichen Szenario ein Auto vorhanden gewesen sein muss, dürfte ja klar sein, oder?