Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)
10.09.2020 um 21:56Nachtrag: Gerne dürft Ihr aber Zeitungsartikel etc. verlinken die hier besseren Aufschluss geben.
Forseti70 schrieb:"Gegen 21:30 Uhr" entdeckt man die Sachen im Garten... Da hätte ich doch zuerst gesucht!!! 2,5h nachdem die Polizei informiert wurde werden die Sachen erst gefunden... Naja... Das nur als Randnotiz. Finde ich schon recht bemerkenswert...@Forseti70
seneca22 schrieb:Die naheliegendste Erklärung der späten Suche im Garten wäre doch jene, dass die Nutzung des Garten kein Allgemeingut der Hausbewohner war, sondern eine exklusive Nutzungsberechtigung vorlag, sprich der exklusiv Nutzungsberechtigte musste zuvor um Erlaubnis gefragt werden, ob der Garten betreten und abgesucht werden darf. Dessen Einwilligung musste erst eingeholt werden.@seneca22
JessicaF. schrieb:Der genaue Zeitpunkt wäre auch sehr hilfreich. Durch die unterschiedlichen Zeiten die des Films und die Zeitungsartikel machen total unsicher. Und noch etwas. Im Film heißt es gegen 18.00 Uhr spricht der Täter das Kind an. Woher will man das so genau wissen? Es soll doch angeblich keine Zeugen geben. Was ist, nur angenommen, wenn Gabriele schon viel früher verschwand? Eine Nachbarin will einen Kinderschrei o.ä. ghöhrt haben, aber um welche Uhrzeit? Für mich sind das sehr wichtige Punkte . Je früher Gabriele verschwand umso mehr Zeit hatte der Täter.Ich hab in einem Artikel gelesen "nach 18 Uhr" (kurz danach) . - Man nimmt wohl an, dass der Täter das Mädchen um 18 Uhr herum angesprochen hat.
JessicaF. schrieb:Im Film heißt es gegen 18.00 Uhr spricht der Täter das Kind an. Woher will man das so genau wissen? Es soll doch angeblich keine Zeugen geben.Das finde ich auch im Beitrag des Kriminalreport Hessen ungeschickt gemacht, dass es so dargestellt wird, als sei der Tatablauf und die Zeitpunkte bekannt.
seneca22 schrieb:Am Beginn der Suche wusste man ja nicht, dass etwas so Schreckliches passiert sein musste, oder ? Gabriele hätte beim Spielen die Zeit übersehen haben oder eine Kindergartenfreundin getroffen haben.@seneca22
JessicaF. schrieb:Dann müsste es doch heißen: Gabriele wurde wahrscheinlich gegen 18.00 Uhr von dem Täter angesprochen.@JessicaF.
frauZimt schrieb:@Forseti70 Darüber bin ich auch gestolpert.Beim Gucken dachte ich auch, man sucht doch zunächst die nähere Umgebung ab und geht dann ziemlich schnell an diese Stelle.Auf Fotos ist zu sehen, dass sich recht viele (Nachbarn usw.) an der Suche beteiligt haben.Meine Erklärung:Niemand hat gedacht, dass so eine Tat geschehen sein könnte.Hat man zunächst alle Orte abgesucht, an denen das Kind spielen könnte? Keller z.B., Nachbargärten, vielleicht hielt jemand in der Nähe Stallhasen etc.Hat man gedacht, das Kind ist auf die Straße gelaufen?Vielleicht hat man auf der Straße-in Geschäften- jeden gefragt, ob er das Kind gesehen hat.Und so ist die Zeit vergangen.Japp. Das Bild kenne ich und da hat mich einer an meine Opa erinnert :) Wie auch immer: Dennoch finde ich es verwunderlich, dass die Sachen erst so spät gefunden wurden. Gerade wenn die Nachbarn mitgesucht haben. Man sucht doch zuerst das nähere Umfeld ab oder?
Forseti70 schrieb am 10.09.2020:"Gabrieles toter, geschundener Körper wird in der Nähe, in einer dreißig Meter tief gelegenen Röhre am Galgengraben entdeckt"Aber Du kennst doch die Fotos. 30 Meter tief, also vertikal, ist alleine aufgrund der Topographie undenkbar. Das wäre dann ein Steilhang. Ich arbeite ich einem Hochhaus. 30 Meter tief wäre ca. 10. Stock. Alleine da wird einem am Fenster schon schwindelig.
30 Meter tief gelegenen Röhre! Also nicht 30 Meter IN DER RÖHRE!!!!