@JamesRockford JamesRockford schrieb:Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber 1983 war ein Klo und ein Badezimmer im der Wohnung kein Luxus, jedenfalls nicht in Westdeutschland. Das war Standard. Das waren die Jahre, in denen es allen in Deutschland ziemlich gut ging. Dieses Haus jedenfalls hatte bessere Zeiten erlebt. Hasen im Garten, die an Weihnachten geschlachtet wurden, ist Nachkriegsdeutschland. Aber das ist fast 40 Jahre nach 1983. Da gab's schon lange einen Aldi, es gab die Grünen, Tennisplätze, ...
Diese Wohnanlage zeigt mir jedenfalls, dass dort Menschen leben, die für sich alleine leben wollen. Die haben sich niemals darüber verständigt, dass sie hinten zur Senke eine Himbeerhecke machen, davor einen Spielplatz, in die Mitte einen Grillplatz, usw.
Und vielleicht ist auch das der Grund, warum damals niemandem etwas aufgefallen ist, denn jeder wollte für sich leben.
Ich meine das Fronthaus an der Straße. NICHT das Hinterhaus, das ist viel moderner. Das Fronthaus stand zuerst. Dies hatte den langen Garten. Das Hinterhaus, vor dessen Hof Gabi spielte, entstand später auf einem Teil des damaligen Gartens. Dieses Fronthaus ist dass was ich meine, gut-bürgerlich, Selbstversorgergarten, Abort, Gemüsebeete im Garten, weswegen die so groß waren damals.
JamesRockford schrieb:Und nochmals die Frage an alle. Die Tasche liegt auf dem Foto oben auf den Sachen. Sollte es sich nicht um ein Tatortfoto handeln, dann wurden die Sachen vom Täter dort hingeworfen. Denn eine umgehängte Tasche legt man zuerst ab.
Ich glaube immer noch dass dieses Bild die "zusammengetragenen" Sachen zeigt von Gabi.
Evtl. wirklich die Sachen die der Täter "entsorgte", in dem er sie wegwarf, weil er es nicht schaffte sie in eine Tonne zu werfen oder in einem Gebüsch zu verstecken.
Keiner kann sagen ob an den Sachen nach Auffindung herumgefummelt wurde und sie tatsächlich so da lagen, als man sie fand.
JamesRockford schrieb:Wer sonst hätte die Kleidung dort ablegen sollen, wenn nicht der Täter?
Die Suchenden, die etwas fanden?!?
@krimifan. krimifan. schrieb:Wenn der Gärtner der Mörder war und der Gärtner stets im Garten "rumgewurschtelt" hat und der Mord im Garten passierte, dann fällt einem ja der Gärtner zunächst nicht auf, weil er stets präsent und somit nicht unbekannt und nicht neu ist.
@Griswold Griswold schrieb:Variante 2: Er hat Gabriele in der Senke ausgezogen und vergewaltigt.
Warum versteckt er die Leiche 30 Meter mit Zeitaufwand in einem Rohr um die Kleider auf dem Rückweg in den Garten zu schmeissen / ab zu legen?
Weil er evtl. dachte die Kleidung im Gebüsch der Senke verstecken zu können. Vergessen hatte die Kleider zur Leiche zu legen. Sich auf dem Weg an der Senke jemand näherte, er keine Zeit mehr hatte, die Sachen packte, zusammenknüllte und erstmal mitnahm, sich "unauffällig entfernte" und die Sachen dann über den Zaun in den Garten warf.
@zweiter zweiter schrieb:ein bekannter vergewaltigt das kind ,nun droht gefahr der entdeckung ,er will das kind verschwinden lassen ,aber macht es so als sei ein gewaltverbrecher es gewesen .
aber ich sehe es wie du ,es ist ein gewaltausbruch gewesen,vielleicht mit sexuellen reiz ,oder eben auch das absolute töten um den sicheren tot zu erwirken.auf jedenfall ein machtbeweis .
Okay, verstanden was du meinst. Ja, da stimme ich dir zu. Das könnte ein Grund sein, wenn auch ein...schlimmer...mir fehlt dazu fast die Vorstellungskraft.
zweiter schrieb:hat eigentlich jemand bei der fuldaer zeitung angerufen ,die alten bilder ,davon müßte es doch noch mehr geben.?
als quelle ist herr volker feuerstein angegeben.vielleicht kann man den kontakten
Gute Idee! Und der Mann kann sicher darüber auch etwas berichten...