Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)

@Griswold
Der Baum mit dem kahlen Ast ist könnte an der Mauer sein, wo auch der Reporter im HR-Beitrag bei 1:11min entlang geht. Da sieht man auch kurz das der Garten neu gestaltet wurde und kaum noch alten Bewuchs hat.

Aber ich werde mit dem Bild nicht eins, denn auch der Boden erweckt den Eindruck von Herbst. Es ist schwarz/weiß aber ich meinte da liegen Blätter auf dem Boden. Ich würde mich nicht wundern wäre die Tat im März oder April geschehen aber ab Mai ist die Vegetation schon so weit, das selbst ungünstige Lagen (Schatten/Nordlage) Blüten und Blätter voll ausgebildet sind.

Einen kahlen Ast schneidet man meist ab, insbesondere in Gärten mit Obstbäumen der Früchte zur damaligen Zeit wichtig für die Versorgung war.

Mmh, ich wäre nie auf die Idee gekommen das die Spurensicherung Bäume entlaubt oder zur Spurensicherung nutzen kann, schon gar nicht 1983, aber vielleicht ist da was dran. Schließlich steht da ja auch ein Obstkorb und eventuell hat der Täter ja tatsächlich eine Zeitlang so getan als ob er mit Gabriele Obst pflücken will.

@Griswold
am einfachsten ist erstmal eine baumbestimmung ,wenn du vielleicht nochmal nähere detailfotos hast.

@zweiter
Dienstag mache ich diese, kann aber sein das ich sie erst Donnerstag einstellen kann, da ich auf Messe bin.

@Griswold

Griswold schrieb:Mmh, ich wäre nie auf die Idee gekommen das die Spurensicherung Bäume entlaubt oder zur Spurensicherung nutzen kann

doch schon,aber dann würden sie wohl auch die äste mit abschneiden.
lass dir ruhig zeit mit den bildern ,es rennt ja keiner weg.

Stand eine Leiter am Kirschbaum oder waren es doch die Erdbeeren, die der mögliche Täter an dem 3 Juni ernten wollte?

Der Korb den der User -zweiter- ganz hervorragend erkannt hat, hat mit grosser Wahrscheinlichkeit nichts mit dem Spielzeug von der Gabriele zu tun. 
Auch der Gedanke, dass das Kind den Korb mit Draht an ihrem Dreirad befestigt haben könnte quasi als Puppenbett, halte ich für nicht realistisch, weil in dem Einspieler schon eine Art Tasche an dem Dreirad vorne am Lenker visualisiert wurde.

Der Täter, der meiner Meinung nach ein Bekannter war und ist, sah das Kind an dem späten Nachmittag auf dem Dreirad. Er kam mit seinem Obstkorb um in seine Gartenparzelle/ Gartengrundstück Obst zu ernten .

Er hatte Pedo- Neigungen und es überkam ihn womöglich eine Art ungesteuerte Lust. Er schnappte sich das Kind wie im Einspieler zu sehen und ging mit ihm in den Bereich Richtung eines Busches, wo er sich unbeobachtet fühlte.

Er befriedigte sich an dem Kind und das geschundene Kind flüchtete in das Rohr.
Immer weiter kroch es hinein, weil es Angst hatte... eine Art Instinktverhalten.

Nach etwa 30 Metern konnte der Täter, der sicher grosse Mühe hatte, in das enge Rohr zu kriechen, das Kind schnappen. Aus Angst, dass das Mädchen ihn verrät und vor allem weil es nicht aus dem Rohr kam, schlug er es in dem Rohr brutal zu Tode.

Er kroch wieder aus dem Rohr und vielleicht hatte er ja die Möglichkeit sich in seiner Parzelle bzw. auf seinem Grundstück seine Kleidung zu säubern bzw. sich zu reinigen.

Wie gesagt habe ich mir den Einspieler angesehen und mich hier in den Thread eingelesen, auch habe ich die Fotos gesehen.

Gegenwärtig erschliesst sich mir oben angeführtesSzeanrio der schrecklichen, niederträchtigen und brutalen Tat an dem kleinen Mädchen Gabriele Schmidt.  

Ich frage mich, wie lang der Kanal ist, in dem das Kind gefunden wurde. Weiß das jemand? Hat Griswold das einaml erwähnt? Ich habe es nicht in Erinnerung, hier gelesen zu haben.

@JuliaDurant

Das sind Drainagerohre. Wurde hier schon besprochen, dass diese unter den Bahnschienen in den Schlosspark führen. Nachmessen wird das sicherlich niemand bei dem Bahnverkehrsaufkommen in Fulda. Und mit dem Zollstock durch den Matsch robben, wird auch keiner freiwillig tun. Ist auch eigentlich ziemlich irrelevant, denn die Ermittler sagen, dass er wieder zurück gekrochen und durch den Graben geflüchtet ist. Da muss es also Spuren gegeben haben, die darauf hingewiesen haben.

@krimifan.

krimifan. schrieb:Der Korb den der User -zweiter- ganz hervorragend erkannt hat, hat mit grosser Wahrscheinlichkeit nichts mit dem Spielzeug von der Gabriele zu tun.

ich habe das ding zwar gesehen ,aber nicht als korb erkannt.
ob das gabriele zum spielen benutzte ,ob es dort stand ,oder der täter das mitgebracht hatte ,bleibt ja offen als frage.

@krimifan.
Mmh, könnte so gewesen sein, ich kann mir aber nicht vorstellen das eine vergewaltigte 5jährige in der Lage ist sich groß zu bewegen.
Im Rohr jemanden totschlagen ist leider sicher möglich, spricht wiederum für einen jüngeren und schlanken Täter

@Griswold
ich wollte nochmal fragen .
das rohr läuft ja parallel am gartenzaun entlang,oder ?
es müßte ja demnach auf ,oder zwischen die anderen grundstücke verlaufen . ?? nicht unter den gleisen.

@krimifan.

Ich bin der festen Überzeugung, dass alle Hausbewohner und Nachbarn befragt, nach einem Alibi gefragt und ggf. auch vernommen wurden. Deswegen schließe ich den Eigentümer des Gartens bzw. einen etwaigen Pächter aus. Die Frage, die wir alle leider nicht beantworten können, ist: War der Garten damals für Fremde zugänglich, oder gab es ein Tor?

Vielleicht hatte sie das Rohr als Fluchtweg genutzt, was dann auch erklären würde, warum man keine weiteren Schreie gehört hat. Diese wurden in dem Rohr erstickt. Sie ist deshalb so weit im Rohr gewesen, weil sie es aus eigenen Kräften bis dahin geschafft hat, denke ich mal. Er, der schlanke Täter ist hinterher und zumindest besteht die Möglichkeit, sie in dem Rohr zu vergewaltigt zu haben. Das Erschlagen im Rohr geht zwar nicht so leicht, aber auch das ist nicht unvorstellbar.

@zweiter, es ist genau der Korb, den dir James Rockford, gestern um 21.09 Uhr bestätigt als den von Dir geposteten Korb bestätigt hat und ich dir auch gerne durch Sicht des Fotos und Vergrößerung bestätigen kann.

@krimifan.
wenn du eine gute qualität in der vergrößerung hast ,dann sende es doch bitte.

Ich nutze die Mittel die andere auch haben. Mir ist jetzt auch völlig schleierhaft, warum du deinen eigenen Input jetzt in Frage stellst?

Das Foto das hier bei Allmy zugegen ist zeigt einwandfrei deinen Korb, den du hier gepostet hast.

Das ist ein geflochtener Holzkorb, rechteckig mit Tragegriff, den es allerorts gibt. Hier als Inhalt werden Kirschen,Erdbeeren,Bohnen etc. geerntet bzw. in der Auslage verkauft.

@zweiter
@krimifan.

Ich finde, in dem Film sieht man es noch besser. Die Vergrößerung ist etwas unscharf, aber der Korb ist trotzdem deutlich zu erkennen. Vielleicht kann ja ein Technik Freak etwas mehr aus dem Film rauskitzeln, aber eigentlich ist es klar.

Und was diesen Obstkorb anbelangt: Wenn man Obst erntet, nimmt man es üblicherweise in dem Korb mit ins Haus. Wer würde den leeren Korb dann wieder in den Garten tragen für die nächste Ernte?

Wenn man den Korb für Kompost genommen hätte, würde man ihn danach auch wieder ins Haus tragen für die nächsten Kartoffelschalen. Es sei denn, man hatte zwei Körbe und hat einen davon zum Trocknen und Entmiefen draußen gelassen.

Diese Körbe waren damals sehr gefragt. Heute bekommt man sie mit Inhalt in jedem Supermarkt.

@JuliaDurant

Das Rohr als Fluchtweg ist natürlich auch eine Möglichkeit. Allerdings stört mich bei allen Varianten der Maschendrahtzaun am Ende des Grundstücks. Diese Zäune haben meines Wissens immer die selbe Höhe. Man kann sie natürlich auftrennen und durchschlüpfen. In diesem Fall müsste man davon ausgehen, dass der Zaun kaputt ist, denn wie sonst hätte Gabriele flüchten können, oder wie hätte der Täter mit einem toten Kind oder einem schreienden Kind diesen Zaun überwinden sollen.

Dass in diesem Garten erst so spät gesucht wurde, sagt mir, dass der Garten nicht zu der Wohnung von Gabrieles Eltern gehörte. Er war tabu für sie. Und dann hätte sie auch nicht wissen können, dass der Zaun irgendwo kaputt ist.

@krimifan.
ich stelle es infrage ,weil ich mir da nicht sicher genug bin,deswegen die frage ob du vielleicht mehr sichtbar machen konntest.
nach meiner vorstellung müßte der korb dann auf der seite liegen.
ich versuche nur mehr details zu erkennen.

da alle von einen korb ausgehen ,stellt sich die frage ob es dort in der gegend damals einen zu kaufen gab ,(mit obst oder gemüse)oder ob der korb schon vorhanden war,oder wer so einen oft benutzte.

@zweiter

Wenn ich diese Darstellung richtig interpretiere, dann wird dieser Bachlauf unterirdisch von der Ochsenwiese zur Amand-Ney-Straße geleitet und kommt dann westlich der Kurfürstenstraße wieder raus.

Sorry, bekomme das Verlinken nicht hin. Aber hier ist der Link:

https://www.google.de/maps/place/Magdeburger+Str.+27,+36037+Fulda/@50.5577949,9.6814637,17z/data=!3m1!4b1!4m5!3m4!1s0x47a33684b1d9d171:0xd14982564dfc8094!8m2!3d50.5577915!4d9.6836524?shorturl=1