Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)
15.10.2022 um 15:28Ylvi schrieb:Meine Theorie ist, dass es sich bei dem Täter um einen Jungen aus der Nachbarschaft handelt.@Ylvi
In dem Alter ist man kräftig und wendig genug, einen Körper so weit in eine doch eher schmale Röhre zu verbringen.
Das ist auch meine Vorstellung. "Theorie" möchte ich es nicht nennen. Das wenige aus der Presse reicht nicht für eine Theorie. Ich vermute, dass ein unter 20jähriger der Täter ist, vielleicht zwischen 16 und 19. ich denke noch nicht mal, dass der Täter den Tod des Kindes geplant hat. das Kind hat geschrien und sich gewehrt (womit er nicht gerechnet hat) und in einem Gewaltausbruch hat er das Kind getötet.
Dass er aus der Nachbarschaft stammte, kam ihm zu pass, weil er diese Röhre kannte. Aus Tätersicht musste er die Leiche verbergen, weil er in der Gegend wohnte ud dort bekannt war. er brauchte Zeit zum Verschwinden und Vertuschen. Er musste sich säubern, Kleidung wechseln.
Ein ortsfremder Täter hätte das Kind in ein Gebüsch geworfen und wäre schnell weggelaufen.
ortsnaher Täter - Rettung durch Zeitgewinn durch Verbergen der Tat
ortsfremder Täter - Rettung durch schnelles Entfernen vom Tatort
Wenn der Täter sehr jung und naiv war, hat er vielleicht gedacht, man findet die Leiche nie.
Darum das weite Hineinziehen.
Aber mir ist vollkommen klar, dass es wahrscheinlich anders war, als von mir gedacht.
wagner schrieb:Das ist wohl korrekt so. Die ursprüngliche Information darüber kommt, meines Wissens nach, von der Grossmutter selbst. Eine Quelle dazu kann ich nicht angeben, da sie, ebenfalls meines Wissens nach, aus einem persönlichen Gespräch stammt.oder- wie jemand hier schrieb: Eine Aktennotiz war übersehen worden.
Aber wäre das überhaupt denkbar? der 20-Euroschein war doch für die Ermittler sehr wichtig.
So etwas kann doch nicht übersehen werden.