Ungeklärter Mordfall in Fulda 1983 an Gabriele Schmidt (5 Jahre alt)
10.09.2020 um 20:52Kreuzbergerin schrieb:frauzimt schrieb:Das schließe ich aus den zurückgelassenen Kleidungsstücken.Ein rational handelnder Täter hätte die mitgenommenDas ist aber ein kurzgedachter Trugschluss.Es könnte sich auch um einen eiskalten Täter handeln, der die Dinge in den Garten zurückgelegt hat, um eine falsche Fährte zu legen. SpoilerEs geht jetzt hier nicht um die Wahrscheinlichkeit dessen, sondern ausschließlich um die grundsätzliche Möglichkeit Gerade deshalb ist es so wichtig, dass Tatsachenbehauptungen belegt und Vermutungen als solche gekennzeichnet werden müssen, ansonsten würden wir ja jeder hier unseren eigenen Roman schreiben und nicht sachlich über echte Fälle diskutieren.Ich finde das jetzt ein bisschen kleinlich von Dir ;)
Wir wissen es eben alle nicht genau. Und da finde ich die Ausführungen von frauzimt schon logisch. Denn wenn es so war wie du sagst/meinst und es sich um einen eiskalten Täter gehandelt hat der eine falsche Fährte legen wollte, so hätte er die Kleidung eben NICHT liegenlassen. Denn beim Auffinden der Kleidung war sicher schon allen klar, dass das Kind eben nicht nur weggelaufen oder dergl. ist sondern einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist!
Hätte er die Kleidung mitgenommen oder anders entsorgt, wären die "Sucher" weiter im Unklaren gewesen. So war eindeutig klar, dass hier etwas furchtbares geschehen sein muss...
Ich denke deshalb ebenfalls, dass die Sachen in Panik zurückgelassen wurden. Und ich finde, dass frauzimt hier richtig liegt!
Aber die Gedanken sind frei.