Leiila schrieb:Deswegen sind nicht alle Flüchtlinge Vergewaltiger und mörder.
Jedoch sind die meisten Männer...und im - nun ja, besten Alter. Männerüberhang bringt
grundsätzlich Probleme mit sich, wobei es da auch Unterschiede das Temperament betreffend gibt (auch innerhalb der Nationalitäten).
Darauf sollte man vorbereitet sein.
Dieses "ins Messer laufen lassen" erzeugt auch die Wut der Menschen, man möchte ja gerne helfen und wird dann auch noch dafür bestraft.
Auf der anderen Seite wird von den Migranten erwartet, an der Grenze ihre lange gewachsene und gepflegte Lebensart abzulegen. Sich bei dieser Form von Kulturchauvinismus auch noch als "die Guten" zu fühlen, bedarf schon einer speziellen Sichtweise, zu der nicht jeder fähig ist.
Dieser junge Mann hätte nicht die schlechtesten Voraussetzungen gehabt, noch gut die Kurve zu kriegen, wären da nicht ein paar kleine Häkchen gewesen (Erziehung nach Stammesgesetzen? Trauma durch Krieg? Zwang zu Bacha bazi o.ä.? Mitansehen, wie jmd aufgrund der falschen Konfession einen Nagel in die Stirn gehämmert bekommt?), die man halt nicht einfach weglächelt und - umarmt oder mal eben mit einem traditionelle - Kleider - Verbot in den Griff bekommt.
Deshalb: Hilfe mit Herz
und Hirn.
Was das ewige Argument "...aber Deutsche morden doch auch" angeht, sollte dabei die unterschiedliche Kultur schon berücksichtigt werden.
Mordet ein Deutscher, gilt er als krank und die Tat wird geächtet und bestraft. Das wird hier von klein auf so gelehrt. (Mordrate D: 0,8)
Woanders ist es (nicht immer, aber offenbar verbreiteter als mancher wahrhaben möchte) umgekehrt (Stichwort "Ehrenmord"). Das wird dort von klein auf so beigebracht.
(Mordrate/hier relevant: Afghanistan: 6,5)
Man möchte also vollkommen unterschiedliche Regelsysteme in
ein Spielfeld zwängen, wundert sich, wenn das nicht funktioniert und geht
dann auch noch den Schiedsrichter an.
https://www.welt.de/regionales/bayern/article156798617/Habe-vom-Recht-Gebrauch-gemacht-meine-Frau-zu-toeten.html Wikipedia: Tötungsrate nach LändernFakten zu ignorieren zeugt mitnichten von einem hohen Bildungsgrad.
Btw, "Nicht alle über einen Kamm scheren" hat trotz allen Unmutes auf jeden Fall seine Berechtigung, um die dringend notwendige Ruhe zu bewahren, aber das gilt dann bitte auch für die Gegenseite.