Sergej Enns (34) verschwand 2016 spurlos im Urlaub auf Rhodos

Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man noch mal schnell ins Meer springt, wenn man gleich abreist. Man müsste ja nach dem Baden, auf dem Zimmer nochmal duschen. Denn mit Salz und Sand am Körper will ja keiner reisen.

Schneehase83 schrieb:Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man noch mal schnell ins Meer springt, wenn man gleich abreist. Man müsste ja nach dem Baden, auf dem Zimmer nochmal duschen

Das stimmt schon.
Kommt drauf an wieviel Zeit bis zur Abreise Sergej und seine Familie noch hatte, wenn das nur noch 20 Minuten waren ist die ganze Muschelaktion ja schon etwas krass.
Ich weiß nicht was von dem Fall zu halten ist.

Der ganze Fall ist komisch.

Wenn er im Meer ist, wird sich der Fall allerdings nie mehr aufklären. Da findet man nichts mehr. :(

Für mich ist er nicht im Meer, aber ich habe auch sonst keine Theorie. Verbrechen und freiwilliges Verschwinden finde ich beides gleich unglaubwürdig. Aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt...

könnte es vielleicht sein, dass SE von einer Schlange oder Skoripion gebissen wurde? Gibt es das am Strand, vielleicht bei Steinfelsen? oder eine Spinne?

@ayahuaska

nicht das ich wüsste. Zumindest haben wir vorm Urlaub keine Warnungen oder Berichte gelesen.

ayahuaska schrieb:könnte es vielleicht sein, dass SE von einer Schlange oder Skoripion gebissen wurde? Gibt es das am Strand, vielleicht bei Steinfelsen? oder eine Spinne?

Und dann ? Was soll dann mit ihm passiert sein ? In so einem Fall (auch wenn ich das auf Rhodos ausschließe) löst man sich ja dann auch nicht in Luft auf, sondern versucht erst recht schnell wieder ins Hotel zu kommen, um einen Arzt zu rufen ?

@Schneehase83
Wenn ich mich recht erinnere, war noch ein bisschen Zeit bis die Familie los musste. Die Kinder schliefen auch noch als S.E. zum Strand ging.

Was mich wundert ist, das seine Kleidung nicht jemandenn auffiel. Und sich dann keiner wunderte, dass im Meer auch niemand ist. Und gerade wenn ein paar mehr Frühaufsteher schwimmen waren, hätte man S. E. doch bemerken müssen... Hat aber keiner ?!

SistaB schrieb:Was mich wundert ist, das seine Kleidung nicht jemandenn auffiel.

Ist sie doch. Kurz nach seinem Verschwinden meldete sich ein Strandverkäufer,
der einen Mann am Strand sitzen sah, der Herrn Enns sehr ähnlich gesehen und
der ebenfalls ein rotes T-Shirt getragen haben soll. Dieser Mann soll auf sein Handy
geschaut haben. Quelle hier irgendwo im Thread.

@-Leela-
Ich meinte für den Fall, dass er nochmals schwimmen ging. Dann wird er seine Kleidung (bzw. einen Teil davon) an den Strand gelegt haben. Und diese Kleidung müsste/sollte aufgefallen sein.

LG

@-Leela-
wurde nicht später gesagt dass sich der Strandverkäufer wohl geirrt hat? Oder verwechsel ich da was :/

Wenn er natürlich wirklich am Strand saß und auf sein Handy geschaut hat, spricht das irgendwie wieder für freiwilliges verschwinden

SistaB schrieb:@-Leela-
Ich meinte für den Fall, dass er nochmals schwimmen ging. Dann wird er seine Kleidung (bzw. einen Teil davon) an den Strand gelegt haben. Und diese Kleidung müsste/sollte aufgefallen sein.

LG

Das Handy wurde ja von Strand mitgenommen und später weiterverkauft. Da liegt es doch nahe, dass auch die Klamotten von irgendwem mitgenommen wurden. Der Verbleib wäre dann bis heute ungeklärt, was nicht verwundert. Dass das Handy nach dem Verkauf wiedergefunden wurde dürfte auch niemanden überraschen.

Wenn er ertrank, dann hat das niemand gesehen, davon kann man wohl ausgehen. Menschen ertrinken, ohne dass es jemand sieht. Weiß nicht, was daran so unwahrscheinlich sein soll.

Schneehase83 schrieb:Wenn er natürlich wirklich am Strand saß und auf sein Handy geschaut hat, spricht das irgendwie wieder für freiwilliges verschwinden

Nun kann man ja sagen wer schaut nicht ständig auf sein Handy.
Wenn es wirklich Sergej war ,wer rief ihn um die Zeit im Urlaub an ?
Ein hin und her , falls der Fall noch einmal gelöst wird bin ich sehr gespannt was los war.

CrimeHunter schrieb:Wenn es wirklich Sergej war ,wer rief ihn um die Zeit im Urlaub an ?

Vielleicht seine Frau? Oder er sah sich Bilder an? Videos? Überlegte vielleicht doch noch eine Nachricht zu senden? Alles möglich...

Wenn er es wirklich war und sein Verschwinden freiwillig war, dann hat er möglicherweise - so stelle ich es mir gerade vor - in dem Moment Abschied genommen und seinen ganzen Mut gefasst.

denke nicht das er freiwillig verschwunden ist, er müsste dann eine Menge Bar Geld versteckt haben und Fluchthelfer gehabt haben die ihn von der Insel mit Boot fahren.

kingstons123 schrieb:denke nicht das er freiwillig verschwunden ist, er müsste dann eine Menge Bar Geld versteckt haben und Fluchthelfer gehabt haben die ihn von der Insel mit Boot fahren.

Freiwillig bedeutet leider auch, dass er Suizid begangen haben könnte.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat ihn niemand angerufen und er hat auch niemanden angerufen. Das ergab die Auswertung seines Handys. Müßte im Thread stehen. Und es waren noch 2 Std bis sie aufbrechen mußten, als er die Steine wegbringen sollte.

Zwei Stunden klingt nicht gerade nach Stress, aber an nochmal schwimmen gehen glaube ich trotzdem nicht.

Ich denke, er hat sich entweder freiwillig abgesetzt oder er hatte einen blöden Unfall :(

@Schneehase83

2 Stunden sind kein Stress, aber beide kinder schliefen noch, sie wollten gerade mit Kindern sicher noch schnell Frühstücken, die letzten Sachen einpacken , alle Taschen mit Kind und Kegel zum Ausgang bringen, also so viel Spielraum wäre da für mich nicht.

@SistaB

da gebe ich dir vollkommen recht. Man kann alles gemütlich nach und nach erledigen...aber nicht mehr baden gehen.

Also ich glaube irgendwie immer noch an ein freiwilliges Verschwinden per Boot :( Ich hab mir gestern wieder Urlaubsfotos angeschaut...bei so vielen Booten, Kreuzfahrtschiffen,...wäre das Verschwinden eigentlich relativ einfach :(

Schneehase83 schrieb:Kreuzfahrtschiffen

Das schließe ich völlig aus. Die Kontrollen auf Kreuzfahrtschiffen sind sehr streng, ohne Bordkarte und Ausweis kommt da niemand aufs Schiff.