Mauro schrieb:A.W. hatte sich ein gemeinsames Leben mit W.W. „abgeschminkt“, sie ist dennoch bei ihm geblieben und hat sodann einen Wechsel vorgenommen, ist gegen Frauen, welche sie für W.W. als „Schwester“ angeheuert hatte, brutal vorgegangen.
Auch ich bleibe bei der Sicht, dass sie beide ihren Teil "AUF IHRE ART" (jeder auf seine Weise also) beitrugen.
Nachdem hier oft drüber diskutiert wurde, warum der eine den WW als die treibende Kraft sah oder die AW als Monster sieht... was wir hier alle nur aus den Aussagen bzw. anderen Mitteln entnehmen können... kann ich weiterhin nicht nachvollziehen, wieso hier irgend jemand das Recht anmeldet, Recht zu haben.
Waren nicht beide tätig - wie gesagt, auf ihre Weise?
Ist es nicht auch brutal, eine Getötete auf die uns bekannte Weise zu "entsorgen" ? (Sorry)
Ist es schlimmer, wenn er die Schaufel oder was auch immer ins Gesicht drischt oder
sie bedroht/nötigt/ihren Einzug androht und somit mindestens seelische Gewalt ankündigt??
(oder zig andere bekannte Details, können wir hier nochmal fortführen und weiter diskutieren - was ist wie schlimmer für wen und warum kann sich mancher hier das eine oder andere nicht vorstellen?)
Wieso unterscheiden wir hier und sehen nicht, dass dieses Spiel letztlich irgendwann auch nur noch zu zweit in DIESER Weise möglich war?
Dazu bleibt doch nur die Unterscheidung, wer ist Hangtäter und wird später wieder so etwas machen und wer könnte womöglich auf den Pfad eines normalen Menschen zurück kehren... aber für die Taten, die bereits begangen wurden, spielt das doch (zumindest moralisch) keine Rolle.
Und wenn wir oftmals erkennen, dass er, WW, dieses schon vorher (ohne AW) tat -
dann müssten wir doch auch alle wissen, dass er damals auch nicht nur alleine handelte?
Ist er sich also bewusst, dass er in irgend einer Weise auf manche Frauen eine tolle Wirkung hat, Liebe in dem Sinne -dauerhaft, ehrlich, sanft- gar nicht geben kann oder will, vielleicht auch einfach (doofes Wort, das "einfach") Spaß am Quälen/Misshandeln/Brutal sein hat? Dass er diese Frau aber, wenn er sie erst mal dermaßen erniedrigt hat, sie als Komplizin für das nächste Opfer seiner Vorlieben gewinnen kann, weil die rammdösige AW ihn ja "sooo liebt", dass er sie kaum los wird, sie außerdem zuviel weiß und vor allem ihn als Gewalttäter ausweisen kann?
Wenn diese verhaltensgestörte Frau (AW) -ob sie nun auch sein Opfer ist oder nicht- irgendwann mitspielt... dann sehe ich sie bei dem Wissen, dass wir heute haben, ebenfalls als absolute Täterin - ab irgendeinem Zeitpunkt und dieser spielt hier für manche Person keine Rolle. Sie tat MIT, also ist sie Täterin.
Benutzte sie zwar keine Schaufel, hat sie aber kleingesägt. Na toll, ob das für die Hinterbliebenen einen Unterschied macht?
Dann streut sie angeblich Asche vor die Tür. Aber er ist der alleinige Böse? Nee, echt nicht. Sie ist -in meinen Augen- ebenfalls krank/abgestumpft/brutal und klar BÖSARTIG. Sie wusste von allem, was sie nicht als Täterin entlarven würde, wenn sie nicht selbsttätig agiert HÄTTE. Und das hat sie.
Was ich gar nicht nachvollziehen kann, sind Zurechtweisungen anderer gleichberechtigter Forumsmitglieder/User hier à la:
emz schrieb:Es geht nicht darum, wie du das siehst, sondern einzig um die Einschätzung der Zeugin.
Ich glaube nicht, dass "einzig und allein" die Einschätzung dieser Zeugin von Belang ist.
Da sind ja viele Aussagen, nicht wahr?
Herrjeh, wenn es nicht darum geht, wie wir verschiedenen Beobachter das hier sehen, dann können wir ja zumachen und alle weiter lesen, wie eine Zeugin das sieht oder eine andere oder auch, was der Richter später daraus macht.
Ist das hier keine Plattform, wo sich jeder seine Gedanken macht und diese äußern DARF?
Immerhin sind Opfer von BEIDEN auch geflohen und haben nicht aus lauter Gefühlsduselei sich in dieses perverse Spielchen eingeklinkt.
Andere haben es, wie wir wissen, nicht mehr geschafft zu fliehen.
Wer hat denn bei der Szene mit der Notärztin geklingelt und das Wort ergriffen?
War das AW?
Ist sie dort etwas schuldiger, als er, weil er i Hintergrund blieb?
Nein, es war ein gemeinsames Werk.
emz schrieb:Wenn sie bei ihm bleibt und er bleibt bei ihr, was ist das sonst, wenn nicht ein gemeinsames Leben.
Der Kontext Mauros Aussage war für mich: "Ein gemeinsames und erfülltes/glückliches Leben - also eine liebende Partnerschaft"
Im übrigen hat sich das momentan erledigt: Die sind momentan gemeinsam im Knast, aber nicht miteinander und vor allem nicht wegen ihrer erfüllten Liebesbesziehung... und sie scheint sehr erfreut darüber, auspacken zu dürfen. Er aber mimt den Typen "Um was geht es hier eigentlich? Sie war mir überlegen, was sollte ich machen? Hört, es gibt Zeuginnen, die Intimitäten mit mir bis heute als nett und schön in Erinnerung haben.
emz schrieb:Was das gemeinsame Agieren bezüglich der Quälereien anbelangt, verweise ich auf die Zeugenaussage des Magdeburger Opfers, die dem widerspricht.
Andere Zeugen sehen AW weiterhin als Störfaktor, der mit handelte. Hat sie nicht angekettet? Hat sie nicht den Ton angegeben, wie die Opfer und/oder Zeuginnen zu sein haben gegenüber dem WW?