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Verbrechen in Höxter

8.904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Mauro ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 15:06
Zitat von 242242 schrieb:ich nehme ihm die Schüchternheit nicht ab.Auf mich macht er in dem Kennenlernen welches die Zeugin beschreibt eher den Eindruck eines trotzigen Kindes das nicht so recht will.
Sorry, ich beziehe mich nochmals auf einen Kommentar von dir, den ich nicht unkommentiert lassen möchte.

Genau dieses „trotzige Kind“ hat A.W. glasklar erkannt und sich dieses zu nutze gemacht.

Sie hat ihm geholfen, in allen Bereichen, sie hat organisiert und Gelder einkassiert.

Was spricht dagegen?

Beide Protagonisten profitierten in Bezug auf Gegenseitigkeit der Erfüllung ihrer Bedürfnisse.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 15:32
Zitat von emzemz schrieb:Jolande schrieb:
das "Böse" wurde also allein auf Angelika projiziert.

@emz antwortet:
Was nicht nur bei der Zeugin funktionierte sondern auch hier im Forum in vielen Beiträgen so gesehen wird/wurde.

Ansonsten, ein Beitrag der auch meiner Sichtweise entspricht.
Das „Böse“ wird nicht allein auf A.W. projiziert.

W.W. war involviert in allen Bereichen, A.W. war in der Lage, ihn einzubeziehen.

Beide verfügten über das Potential, Frauen in jeder Hinsicht „auszubeuten“.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 15:38
Zitat von MauroMauro schrieb:Das „Böse“ wird nicht allein auf A.W. projiziert.

W.W. war involviert in allen Bereichen, A.W. war in der Lage, ihn einzubeziehen.

Beide verfügten über das Potential, Frauen in jeder Hinsicht „auszubeuten“.
Das markierte impliziert für mich, dass du davon ausgehst, dass das meiste (oder der Hauptantrieb) von ihr ausging. Das würde ich bezweifeln, wenn ich mir mal so die Vorgeschichte ansehe.

Bei ihm kommen diese Taten ja nicht aus dem Nichts, er hat sogar schon wegen einer ganz ähnlichen Geschichte gesessen. Und da kannte er A.W. noch gar nicht.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 15:45
Das Westfalen Blatt hat wieder eine übersichtliche Zusammenfassung veröffentlicht und den Liveticker ergänzt zum
22. Verhandlungstag

http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kriminalfall-Hoexter-Bosseborn/2837579-Tag-22-im-Prozess-um-das-Horror-Haus-von-Hoexter-Zeugin-spricht-ueber-die-Beziehung-zu-Wilfried-W.-und-Geldgeschenke-an-die-Angeklagten-Zeugin-im-Bosseborn-Prozess-Ein-ganz-liebevoller-Mann
Kennengelernt habe sie den Angeklagten im November 2011 über eine Kontaktanzeige.
...
Im Haus in Bosseborn sei Wilfried ihr aufgeregt vorgekommen. man habe sich ins Wohnzimmer gesetzt und Angelika sei gefahren (Zu diesem Zeitpunkt hat die Angeklagte noch in Godelheim gewohnt).
Das könnte bedeuten, dass der Vertrag über den Mietkauf des Hauses nur mit Wilfried geschlossen worden war. Damit wäre Angelika nur geduldet gewesen und hätte keinerlei Ansprüche gehabt.
Das Gericht hat an diesem Dienstag auch die Familie von Kati O (heute K.). Die Frau trat 2008 in das Leben des Paares. 16 Monate sei sie mit Wilfried - der damals noch alleine in Berlebeck lebte - zusammen gewesen.
Damit hätten wir nun Klarheit über den Namen der Zeugin, Kati K., die seinerzeit O. hieß.
Detlev Binder, Verteidiger von Wilfried W., beanstandet die Vernehmung der Familie. Die hatte offenbar zu dritt stattgefunden. »Ich finde, das ist eine unmögliche Vernehmungssituation.« Es könne nicht sein, dass alle drei Zeugen eine komplett gleiche Antwort geben. So aber sei es im Protokoll vermerkt. Richter Emminghaus und Staatsanwalt Ralph Meer begründen dies mit der Randbedeutung der Zeugenaussagen.
Dabei scheint es aber nicht um die seinerzeitigen Aussagen im Zusammenhang mit der Anzeige zu gehen, sondern um die in Verbindung mit diesem Verfahren.
Verteidiger Binder konfrontiert den Zeugen mit einer Anzeige gegen den zweiten Bruder. Darin wirft Kati O. ihm sexuellen Missbrauch vor. Der Zeuge will davon nichts gewusst haben.
Da scheinen wohl beide von Kati erstatteten Anzeigen, also die gegen Wilfried und die gegen den Bruder nicht weiter verfolgt worden zu sein.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 15:52
Zitat von MauroMauro schrieb:Seine Hobbys mussten finanziert werden…
Du hast Recht: SEINE Hobbys mussten finanziert werden. Es war Wilfried, der immer wieder Geld brauchte. Und Angelika hatte die undankbare Aufgabe, irgendwelche Quellen wie ihre Mutter oder eben eine andere Geldgeberin ausfindig zu machen. Möglicherweise war es Wilfried lästig, dass er sich ein bisschen daran beteiligen musste, indem er den Geldgeberinnen Liebe vorspielen musste.
Wenn er aber genügsamer gelebt hätte, hätte er das nicht tun müssen.

Hört doch auf, ihn immer als denjenigen hinzustellen, der von der bösen Ex-Frau gezwungen wird und sonst ein lieber, netter Kerl wäre. Es reicht doch schon, wenn er selbst das behauptet und sein Anwalt diese Behauptungen stützt.

Und was das angebliche "Ihn-einbeziehen" betrifft, als wenn das alles Angelikas Sache gewesen wäre: Wilfried ist wegen vergleichbarer Verbrechen vorbestraft, und damals war Angelika noch nicht dabei, auf die er die Schuld hätte wälzen können. Schon das macht doch deutlich, dass er der eigentliche Urheber ist und Angelika nur seine Gehilfin. Von der ja auch die heutige Zeugin sagte, dass sie die ganze Arbeit allein machen musste.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 15:55
Zitat von BeckyBecky schrieb:Das markierte impliziert für mich, dass du davon ausgehst, dass das meiste (oder der Hauptantrieb) von ihr ausging. Das würde ich bezweifeln, wenn ich mir mal so die Vorgeschichte ansehe.

Bei ihm kommen diese Taten ja nicht aus dem Nichts, er hat sogar schon wegen einer ganz ähnlichen Geschichte gesessen. Und da kannte er A.W. noch gar nicht.
Ich hatte bereits mehrfach kommentiert, dass sich beide Protagonisten gegenseitig ergänzt haben.

Es ist jedoch nicht „weg zu diskutieren“, dass A.W. aufgrund ihrer motorischen und geistigen Fähigkeiten W.W. in jeder Hinsicht „zugespielt“ hat und beide sodann im Strudel der „Abhängigkeiten“ sadistisch agierten und „Opfer“ produziert haben.

Irgendwann ich Schluss mit lustig, sie stehen endlich vor Gericht.


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30.05.2017 um 15:58
Zitat von MauroMauro schrieb:Das „Böse“ wird nicht allein auf A.W. projiziert.

W.W. war involviert in allen Bereichen, A.W. war in der Lage, ihn einzubeziehen.

Beide verfügten über das Potential, Frauen in jeder Hinsicht „auszubeuten“.
Meine Einschätzung, das Böse würde allein auf A.W. projiziert, bezog sich auf die Sichtweise einiger Opfer, lediglich in Angelika das Böse zu verorten, also die Bereitschaft, Wilfried weitgehend freizusprechen von Verantwortung und Schuld. Das ist ein ziemlich begreiflicher Versuch seitens der Frauen, mit den Ungereimtheiten und Zumutungen klarzukommen, denen sie ausgeliefert waren. Auch die Zeugin hat früh bemerkt, dass etwas nicht mit Wilfried stimmt. Aber es war eben leichter, eine äußere Ursache (Angelika) auszumachen als sich einzugestehen, dass der Mann, in den man verliebt ist, seltsam ist.


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30.05.2017 um 16:24
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Und was das angebliche "Ihn-einbeziehen" betrifft, als wenn das alles Angelikas Sache gewesen wäre: Wilfried ist wegen vergleichbarer Verbrechen vorbestraft, und damals war Angelika noch nicht dabei, auf die er die Schuld hätte wälzen können. Schon das macht doch deutlich, dass er der eigentliche Urheber ist und Angelika nur seine Gehilfin. Von der ja auch die heutige Zeugin sagte, dass sie die ganze Arbeit allein machen musste.
A.W. hat mit der Vergangenheit des W.W. nichts am Hut, sie hat ihn „danach“ kennengelernt und wurde „Meisterin in der Ausführung seiner Bedürfnisse“.

Das spricht zunächst gegen ihre Persönlichkeit, jedoch nicht gegen W.W.

Sie führte diese Beziehung in jeder Hinsicht und erkannte die Defizite des W.W.


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30.05.2017 um 16:29
Zitat von JolandeJolande schrieb:Meine Einschätzung, das Böse würde allein auf A.W. projiziert, bezog sich auf die Sichtweise einiger Opfer, lediglich in Angelika das Böse zu verorten, also die Bereitschaft, Wilfried weitgehend freizusprechen von Verantwortung und Schuld. Das ist ein ziemlich begreiflicher Versuch seitens der Frauen, mit den Ungereimtheiten und Zumutungen klarzukommen, denen sie ausgeliefert waren. Auch die Zeugin hat früh bemerkt, dass etwas nicht mit Wilfried stimmt. Aber es war eben leichter, eine äußere Ursache (Angelika) auszumachen als sich einzugestehen, dass der Mann, in den man verliebt ist, seltsam ist.
Dem kann ich nicht folgen, denn A.W. war an den Quälereien der Frauen, welche sich im Hause Höxter eingefunden hatten, ebenso beteiligt.

Die Opfer hätten ebenso erkennen müssen, das mit der angeblichen Schwester des W.W. etwas nicht stimmt.

Hatten sie eventuell, doch zu spät erkannt, um handlungsfähig zu sein.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 16:31
Zitat von MauroMauro schrieb:Das „Böse“ wird nicht allein auf A.W. projiziert.
Diese Zeugin sah die Probleme ihrer Beziehung zu Wilfried in der Anwesenheit von Angelika.
Es geht nicht darum, wie du das siehst, sondern einzig um die Einschätzung der Zeugin.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 16:35
Zitat von emzemz schrieb:Diese Zeugin sah die Probleme ihrer Beziehung zu Wilfried in der Anwesenheit von Angelika.
Es geht nicht darum, wie du das siehst, sondern einzig um die Einschätzung der Zeugin.
Nein, dass ist nicht korrekt...sie teilte mit:
Zitat von MauroMauro schrieb:"Ich wollte einfach nur helfen. Ich war damals total blöd", gab die Frau zu. Immer wieder habe es neue Gründe gegeben, warum Angelika und Wilfried Geld brauchten. Teilweise wäre das schon ganz schön fordernd gewesen, besonders von Angelika
A.W. wurde rabiat und fordernd, das ist nicht weg zu diskutieren.

Nochmals, ich sehe A.W. nicht als alleine handelnde, grundsätzlich in Bezug zu W.W.


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242 ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 16:41
@Mauro

mir erscheint es so als ob du AW generell als " die treibende Kraft " hinter den Handlungen
siehst zumindest betonst du das vehement.

ich sehe das eben anders was ja nicht ausschliesst das auch AW die treibende Kraft sein konnte ob man die Motive mit denen von Wilfried gleichsetzen kann wage ich allerdings zu bezweifeln.

ich sehe eine AW die über Jahre mittels Gewalt und Psychoterror in ihren Bedürfnissen angepasst wurde an die von Wilfried.

ihre " Belohnung " war zeitweise Schonfrist vor Gewalttätigkeiten und eine unangefochtene Sonderstellung neben allen anderen Frauen die sonst noch im Spiel waren , mehr - also Liebe war von Wilfried nicht zu erwarten.

Einen wie auch immer gearteten Bruch in dieser Konstellation gibt es meiner Meinung nach erst mit dem Erscheinen von Annika und der Heirat.
Zitat von MauroMauro schrieb:Genau dieses „trotzige Kind“ hat A.W. glasklar erkannt und sich dieses zu nutze gemacht.

Sie hat ihm geholfen, in allen Bereichen, sie hat organisiert und Gelder einkassiert.

Was spricht dagegen?
ich wollte WW mit meinem Post nicht zu einem "trotzigen Kind" verniedlichen , das war ganz spontan in " dieser " Situation mein Eindruck.
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Möglicherweise war es Wilfried lästig, dass er sich ein bisschen daran beteiligen musste, indem er den Geldgeberinnen Liebe vorspielen musste.
Wenn er aber genügsamer gelebt hätte, hätte er das nicht tun müssen.
@AlteTante

das würde am besten zu dem passen was uns über Wilfried bekannt ist.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 17:28
Zitat von 242242 schrieb:Einen wie auch immer gearteten Bruch in dieser Konstellation gibt es meiner Meinung nach erst mit dem Erscheinen von Annika und der Heirat.
Welchen Bruch?


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 17:42
Zitat von 242242 schrieb:mir erscheint es so als ob du AW generell als " die treibende Kraft " hinter den Handlungen
siehst zumindest betonst du das vehement.
Zitat von 242242 schrieb:ich sehe das eben anders was ja nicht ausschliesst das auch AW die treibende Kraft sein konnte ob man die Motive mit denen von Wilfried gleichsetzen kann wage ich allerdings zu bezweifeln.

ich sehe eine AW die über Jahre mittels Gewalt und Psychoterror in ihren Bedürfnissen angepasst wurde an die von Wilfried.
Ich sehe in A.W. die „treibende Kraft“ in Bezug auf W.W. um ihm zu genügen.

A.W. und W.W. hatten dieselben Motive: Geld, Macht über Frauen, welche ihnen ins „Netz“ gingen.

Was spricht dagegen?

Gebetsmühlenartig habe ich immer wieder W.W. und A.W. in Bezug auf die Quälereien der Opfer benannt.

Beide haben gemeinsam agiert und zogen Nutzen aus der finanziellen Beute und darüber hinaus.

Ich verstehe deine Intervention für A.W.  und ihre Verhaltensweisen nicht.

A.W. hatte sich ein gemeinsames Leben mit W.W. „abgeschminkt“, sie ist dennoch bei ihm geblieben und hat sodann einen Wechsel vorgenommen, ist gegen Frauen, welche sie für W.W. als „Schwester“ angeheuert hatte, brutal vorgegangen.

Was spricht für sie? A.W. als Opfer zu stilisieren, ist nicht nachzuvollziehen.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 17:52
Zitat von emzemz schrieb:Diese Zeugin sah die Probleme ihrer Beziehung zu Wilfried in der Anwesenheit von Angelika.
Es geht nicht darum, wie du das siehst, sondern einzig um die Einschätzung der Zeugin.
Mauro antwortet:
Mauro schrieb (Beitrag gelöscht):Der arme W.W. war allein offensichtlich nicht in der Lage für sein finanzielles Wohl zu sorgen.

Er benötigte die clevere A.W. Sie hat die Zeugin dazu gebracht, Gelder locker zu machen.

Zumal er in der benannten Zeit Annika kennen lernte und diese von W.W. und A.W. brutal misshandelt wurde.

Beide haben gemeinsam gehandelt und brutales vollzogen.



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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 19:36
Zitat von MauroMauro schrieb:Nochmals, ich sehe A.W. nicht als alleine handelnde, grundsätzlich in Bezug zu W.W.
Es gibt Sätze, deren Sinn bleibt mir verschlossen.
Zitat von MauroMauro schrieb:Gebetsmühlenartig habe ich immer wieder W.W. und A.W. in Bezug auf die Quälereien der Opfer benannt.
Beide haben gemeinsam agiert und zogen Nutzen aus der finanziellen Beute und darüber hinaus.
Was das gemeinsame Agieren bezüglich der Quälereien anbelangt, verweise ich auf die Zeugenaussage des Magdeburger Opfers, die dem widerspricht.
Mauro schrieb (Beitrag gelöscht):Der arme W.W. war allein offensichtlich nicht in der Lage für sein finanzielles Wohl zu sorgen.
Er war in der Lage, sowohl beim Pachtvertrag für den Kiosk als auch dem Mietkaufvertrag für das Haus einzig für sein Wohl zu sorgen und Angelika außen vor zu lassen.
Zitat von MauroMauro schrieb:A.W. hatte sich ein gemeinsames Leben mit W.W. „abgeschminkt“, sie ist dennoch bei ihm geblieben
Wenn sie bei ihm bleibt und er bleibt bei ihr, was ist das sonst, wenn nicht ein gemeinsames Leben.


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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 20:00
Zitat von MauroMauro schrieb:A.W. hatte sich ein gemeinsames Leben mit W.W. „abgeschminkt“, sie ist dennoch bei ihm geblieben und hat sodann einen Wechsel vorgenommen, ist gegen Frauen, welche sie für W.W. als „Schwester“ angeheuert hatte, brutal vorgegangen.
Auch ich bleibe bei der Sicht, dass sie beide ihren Teil "AUF IHRE ART" (jeder auf seine Weise also) beitrugen.
Nachdem hier oft drüber diskutiert wurde, warum der eine den WW als die treibende Kraft sah oder die AW als Monster sieht... was wir hier alle nur aus den Aussagen bzw. anderen Mitteln entnehmen können... kann ich weiterhin nicht nachvollziehen, wieso hier irgend jemand das Recht anmeldet, Recht zu haben.

Waren nicht beide tätig - wie gesagt, auf ihre Weise?
Ist es nicht auch brutal, eine Getötete auf die uns bekannte Weise zu "entsorgen" ? (Sorry)

Ist es schlimmer, wenn er die Schaufel oder was auch immer ins Gesicht drischt oder
sie bedroht/nötigt/ihren Einzug androht und somit mindestens seelische Gewalt ankündigt??
(oder zig andere bekannte Details, können  wir hier nochmal fortführen und weiter diskutieren - was ist wie schlimmer für wen und warum kann sich mancher hier das eine oder andere nicht vorstellen?)


Wieso unterscheiden wir hier und sehen nicht, dass dieses Spiel letztlich irgendwann auch nur noch zu zweit in DIESER Weise möglich war?
Dazu bleibt doch nur die Unterscheidung, wer ist Hangtäter und wird später wieder so etwas machen und wer könnte womöglich auf den Pfad eines normalen Menschen zurück kehren... aber für die Taten, die bereits begangen wurden, spielt das doch (zumindest moralisch) keine Rolle.

Und wenn wir oftmals erkennen, dass er, WW, dieses schon vorher (ohne AW) tat -
dann müssten wir doch auch alle wissen, dass er damals auch nicht nur alleine handelte?


Ist er sich also bewusst, dass er in irgend einer Weise auf manche Frauen eine tolle Wirkung hat, Liebe in dem Sinne -dauerhaft, ehrlich, sanft- gar nicht geben kann oder will, vielleicht auch einfach (doofes Wort, das "einfach") Spaß am Quälen/Misshandeln/Brutal sein hat? Dass er diese Frau aber, wenn er sie erst mal dermaßen erniedrigt hat, sie als Komplizin für das nächste Opfer seiner Vorlieben gewinnen kann, weil die rammdösige AW ihn ja "sooo liebt", dass er sie kaum los wird, sie außerdem zuviel weiß und vor allem ihn als Gewalttäter ausweisen kann?
Wenn diese verhaltensgestörte Frau (AW) -ob sie nun auch sein Opfer ist oder nicht- irgendwann mitspielt... dann sehe ich sie bei dem Wissen, dass wir heute haben, ebenfalls als absolute Täterin - ab irgendeinem Zeitpunkt und dieser spielt hier für manche Person keine Rolle. Sie tat MIT, also ist sie Täterin.
Benutzte sie zwar keine Schaufel, hat sie aber kleingesägt. Na toll, ob das für die Hinterbliebenen einen Unterschied macht?
Dann streut sie angeblich Asche vor die Tür. Aber er ist der alleinige Böse? Nee, echt nicht. Sie ist -in meinen Augen- ebenfalls krank/abgestumpft/brutal und klar BÖSARTIG. Sie wusste von allem, was sie nicht als Täterin entlarven würde, wenn sie nicht selbsttätig agiert HÄTTE. Und das hat sie.


Was ich gar nicht nachvollziehen kann, sind Zurechtweisungen anderer gleichberechtigter Forumsmitglieder/User hier à la:
Zitat von emzemz schrieb:Es geht nicht darum, wie du das siehst, sondern einzig um die Einschätzung der Zeugin.
Ich glaube nicht, dass "einzig und allein" die Einschätzung dieser Zeugin von Belang ist.
Da sind ja viele Aussagen, nicht wahr?


Herrjeh, wenn es nicht darum geht, wie wir verschiedenen Beobachter das hier sehen, dann können wir ja zumachen und alle weiter lesen, wie eine Zeugin das sieht oder eine andere oder auch, was der Richter später daraus macht.

Ist das hier keine Plattform, wo sich jeder seine Gedanken macht und diese äußern DARF?

Immerhin sind Opfer von BEIDEN auch geflohen und haben nicht aus lauter Gefühlsduselei sich in dieses perverse Spielchen eingeklinkt.
Andere haben es, wie wir wissen, nicht mehr geschafft zu fliehen.

Wer hat denn bei der Szene mit der Notärztin geklingelt und das Wort ergriffen?
War das AW?
Ist sie dort etwas schuldiger, als er, weil er i Hintergrund blieb?
Nein, es war ein gemeinsames Werk.
Zitat von emzemz schrieb:Wenn sie bei ihm bleibt und er bleibt bei ihr, was ist das sonst, wenn nicht ein gemeinsames Leben.
Der Kontext Mauros Aussage war für mich: "Ein gemeinsames und erfülltes/glückliches Leben - also eine liebende Partnerschaft"
Im übrigen hat sich das momentan erledigt: Die sind momentan gemeinsam im Knast, aber nicht miteinander und vor allem nicht wegen ihrer erfüllten Liebesbesziehung... und sie scheint sehr erfreut darüber, auspacken zu dürfen. Er aber mimt den Typen "Um was geht es hier eigentlich? Sie war mir überlegen, was sollte ich machen? Hört, es gibt Zeuginnen, die Intimitäten mit mir bis heute als nett und schön in Erinnerung haben.
Zitat von emzemz schrieb:Was das gemeinsame Agieren bezüglich der Quälereien anbelangt, verweise ich auf die Zeugenaussage des Magdeburger Opfers, die dem widerspricht.
Andere Zeugen sehen AW weiterhin als Störfaktor, der mit handelte. Hat sie nicht angekettet? Hat sie nicht den Ton angegeben, wie die Opfer und/oder Zeuginnen zu sein haben gegenüber dem WW?


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Verbrechen in Höxter

30.05.2017 um 21:20
Zitat von Brownie1970Brownie1970 schrieb:Ist es nicht auch brutal, eine Getötete auf die uns bekannte Weise zu "entsorgen" ? (Sorry)

Ist es schlimmer, wenn er die Schaufel oder was auch immer ins Gesicht drischt oder
sie bedroht/nötigt/ihren Einzug androht und somit mindestens seelische Gewalt ankündigt??
Ja, es ist schlimmer. Und wenn du dir vorstellen könntest, wie es ist, so massiv bedroht oder gar tatsächlich misshandelt zu werden und keine Chance zu sehen, dem jemals entkommen zu können (auch wenn man nicht "gefühlsduselig" ist), würdest du das wahrscheinlich genauso sehen.
Eine Leiche zu zerteilen und zu verbrennen (vorausgesetzt, es war so, woran ich noch immer Zweifel habe), ist natürlich makaber, entwürdigend und auch ziemlich skrupellos. Aber eine Leiche fühlt weder Angst noch Schmerz. Im Gegensatz zu einem lebenden Menschen.
Dass man so etwas überhaupt erklären muss!
Zitat von Brownie1970Brownie1970 schrieb:Benutzte sie zwar keine Schaufel, hat sie aber kleingesägt. Na toll, ob das für die Hinterbliebenen einen Unterschied macht?
Auch als Hinterbliebene würde ich die Folterung eines lebenden Menschen für weitaus schlimmer ansehen als eine würdelose Entsorgung eines Toten. Gerade bei meinen liebsten Angehörigen.


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Verbrechen in Höxter

31.05.2017 um 00:34
Zitat von Brownie1970Brownie1970 schrieb:Herrjeh, wenn es nicht darum geht, wie wir verschiedenen Beobachter das hier sehen, dann können wir ja zumachen und alle weiter lesen, wie eine Zeugin das sieht oder eine andere oder auch, was der Richter später daraus macht.

Ist das hier keine Plattform, wo sich jeder seine Gedanken macht und diese äußern DARF?
Ich würde eine Diskussion begrüßen, die sich in der Hauptsache darauf beschränkt, zusammenzutragen,

- was welcher Zeuge wie sieht,
- wie die Staatsanwaltschaft die Klage aufgebaut hat
- wo sich die Verteidigung dagegen ausspricht
- wie die Gutachter die Persönlichkeiten einschätzen
- welches Urteil der Richter aus all dem resultierend spricht

Der Tatvorwurf lautet für beide gleichermaßen auf Mord.


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31.05.2017 um 00:37
Interessant wie die heutige Zeugin -Trotz wenig Kontakt- so lange mit WW gesimst hat.
Auch wie sich immer noch um ihn Sorgen machte und auf eine Beziehung hoffte.
Ich mag AW nicht. Aber wenn eine ausgebildete Frau so lange Zeit auf Liebe hofft und abhängig bleibt, was kann man von AW erwarten?


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