Verbrechen in Höxter
26.10.2016 um 19:39na ja, nen Knall hab ich auch.... ;-)
Das was die haben ist krank und gefährlich
Dazwischen liegen Welten und Abgründe
LG
Das was die haben ist krank und gefährlich
Dazwischen liegen Welten und Abgründe
LG
Ollie schrieb:Der wird vorher anders ausgesehen haben , vermute ich mal .......muss nicht sein. wir kannten sein erscheinungsbild bislang ja lediglich von einem foto -
Ollie schrieb:Der wird vorher anders ausgesehen haben , vermute ich mal .......@Ollie
emz schrieb:Folgendes mag die Intelligenz von WW verdeutlichen:Stimmt schon was du sagst, muss aber auch nicht stimmen.
Rechtsanwalt Binder meinte in einem Fernsehinterview über seinen Mandanten, er sei ein "Hilfsschüler" gewesen.
hexe40 schrieb:Was ist, wenn W. auch so ein Fall ist?Dann ändert das an seinen Taten und seiner Schuldfähigkeit trotzdem nichts.
Arwen1976 schrieb:Ich traue dem zu, dass er, genau so, wie er am 1. Tag anständig gekleidet und gepflegt, vor Gericht erschienen ist, ähnlich adrett anfangs den Frauen gegenüber aufgetreten ist, bevor er dann seine wahre Fratze gezeigt hat.Genauso schüchtern, wie sich die Angeklagte nun zeigt, kann sie auch sein?
lullaby69 schrieb:Das Ganze ist ein Taktikspiel.Das glaube ich auch. Unangenehm finde ich das alles.
Es dürfte ein langer Prozess werden. Bis Ende März will die Erste Große Strafkammer unter Vorsitz von Richter Bernd Emminghaus verhandeln, zehn Prozesstage sind bereits anberaumt, es gibt 48 Zeugen. Und eine zentrale Frage wird sein, wer bei den Taten die treibende Kraft war, welche Rolle die beiden Angeklagten bei den Verbrechen hatten.W.W. war angeblich nett, freundlich, schüchtern und zurückhaltend. A.W. hatte grundsätzlich das letzte Wort und trat in der Öffentlichkeit sehr dominant auf.
Es ist keine Amour fou, die beide verbindet. Sondern eine kranke Liebe. Angelika W. hat noch keine feste Beziehung gehabt, als sie 1999 im Alter von fast 30 Jahren Wilfried W. kennenlernt. Sie strahlte vor Verliebtheit, das weiß ihre Schwester noch heute. Angelika W. arbeitet damals in einer Gärtnerei, gilt als fleißig und pfiffig, geeignet für eine Führungsrolle.
Schon kurz nach Beginn der Beziehung, das schildert Angelika W. den Ermittlern, habe Wilfried W. ihr Gewalt angetan. Im Laufe der Jahre habe er sie immer wieder schwer misshandelt. Mit dem Spruch "Decken, Alte" etwa habe er ihr eine Decke und ein Oberbett über den Kopf gezogen und sich dann auf sie gelegt. Mindestens 20 Mal sei sie deshalb bewusstlos geworden. Den Job in der Gärtnerei gibt sie wegen Wilfried W. schon kurz nach Beginn der Beziehung auf.