Lesenswertes Interview mit WWs Anwalt:
"Binder: Wilfried und Angelika W. können eigentlich nicht miteinander. Sie wissen beide, dass eine Trennung das Beste wäre. Deshalb waren sie dafür, dass er sich eine neue Partnerin sucht. Mit einer neuen Frau im Haus ging es am Anfang immer gut, dann hätte Angelika W. eigentlich ausziehen müssen - aber sie blieb. Es kam zu Konflikten zwischen ihr und der Neuen, es gab Gezänk, Schläge, das Ganze eskalierte. Mein Mandant muss sich vorwerfen, dass er nicht eingegriffen hat.
"
Der Anwalt lässt tief blicken, aber ob AW sich so ohne weiteres als Sündenbock zur Verfügung stellen wird, darf bezweifelt werden. Mich würde interessieren, ob das Opfer, welches zum Glück überlebt hat und nun aussagen wird, diese Geschichte bestätigen wird können. Nämlich, dass ohne den Verbleib von der Ex, bzw. "Schwester" W.W. es zu keinen Gewaltausbrüchen gekommen wäre.
Denn den nachvollziehbaren Abläufen nach, haben die beiden sich doch in allen Belangen gegenseitig zu gespielt (sie hat ihn gefahren, er hat für neue Kandidatinnen gesorgt und diese auch bei der Stange gehalten). Ich glaube vielmehr das die zwei wie füreinander geschaffen waren, die Angelika und ihr Wilfried... Niemand, der auch nur eine Spur Skrupel hätte, wäre ein zweites mal so in eine "dreieicksgeschichte" eingestiegen.
Quelle:
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-1112866.html