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Verbrechen in Höxter

8.904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, NRW, Folter ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verbrechen in Höxter

12.06.2016 um 19:31
@lilalaus

Unterstellt wurde hier gar nichts. Richtete sich auch mehr an @Nefertary denn an dich.
Zitat von lilalauslilalaus schrieb:Wir reden hier davon, ob der TV in U-Haft einen PC zur Verfügung hat.

Was sollte dagegen sprechen, so lange er keinen Internet-Anschluss hat.
Von der AB wissen wir, dass sie ihre Geständnisse handschriftlich verfasst.


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Verbrechen in Höxter

12.06.2016 um 19:40
Mann kann WW auch fünf PC's zur Verfügung stellen, aber was soll er damit anfangen? Er wird mittlerweile auch nicht lesen und schreiben können.


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Verbrechen in Höxter

12.06.2016 um 19:40
@emz
DEr TV wird keinen PC haben. Das wäre gegen die Regeln.
Er könnte als Hausarbeiter Zugriff haben, nur glaube ich
nicht das ihn einer zum Hausarbeiter macht.


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Verbrechen in Höxter

12.06.2016 um 19:50
Der erste Suchtreffer, wenn ich bei Google "Untersuchungshaft Computer" eingebe, sagt mir:
Man ist schlichtweg bemüht, u.a. die Kommunikation des Inhaftierten zu kontrollieren. Dies zeigt sich etwa daran, dass Besuche, Briefverkehr und Telefonate bereits kontrolliert werden (§§19-21 UVollzG NRW). Einzig die Kommunikation mit dem Strafverteidiger unterliegt besonderem Schutz (§22 UVollzG NRW). Da „moderne Technik“, die CDs abspielen kann (Playstation!) oder Datenträger anderer Art auslesen kann (USB-Anschluss!) diese Kontrolle erheblich erschweren bis unmöglich machen würde, wird hier einfach gänzlich jede Anschaffung untersagt.
http://www.untersuchungshaft-aachen.de/das-leben-in-der-jva/untersuchungshaft-fernseher-radio-playstation-computer-rechtsanwalt/ (Archiv-Version vom 14.12.2013)
Internet müsste man haben .... ;-)


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Verbrechen in Höxter

12.06.2016 um 20:09
@yasumi
@ilse-man
Da bin ich doch gar nicht erst drauf gekommen, dass man mit einem PC ohne Internet auch schon verbotene Dinge tun kann. Hatte lediglich an einen Einsatz wie bei einer Schreibmaschine gedacht ^^


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 13:26
In diesem Fall lässt mich einfach die Paardynamik nicht los.

Was mir auffällt, ist die "Dreier"- Konstellation.

Er hat eine Beziehung und eine Geliebte. Mit der Geliebten zusammen fällt er über die Ehefrau her. So zumindest im Fall 1.

Wofür braucht er denn die zweite Frau? Würde er ohne diese zweite Frau auch quälen?

Möchte damit den Fokus noch einmal darauf richten, dass WW. die erste Ehefrau nicht allein gequält hat.
Er ist also u.U. erst einmal der ausführende Part, aber ob er auch der tonangebende ist, steht noch nicht zweifelsfrei fest

Zumal eine der Kontaktanzeigen-Damen die Angelika B. als eine mit Hexenstimme beschrieb, wo es ihr eiskalt den Rücken herunter lief. Während sie ihn als anfangs wahnsinnig sympathisch empfand.

Für mich ist das immer noch ein Rätsel und irgendwie nicht stimmig. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat er zumindest nur im Rahmen dieser Paardynamik sadistische Verhaltensweisen gezeigt. (was schlimm genug ist)


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 13:48
Angelika W. schildert die drei Kontakte zur Polizei laut einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Paderborn und der Polizei Bielefeld so:
Zum Kontakt zu Polizeibeamten einer Polizeiwache im niedersächsischen Uslar gab Angelika W. nun in ihrer Vernehmung am Donnerstag, 09.06.2016 an, die Wache alleine betreten zu haben. Sie habe in der Wache ein Schriftstück auf den Tresen gelegt und um "Bestätigung" gebeten. Ohne dass die Polizeibeamten das Schreiben inhaltlich zur Kenntnis genommen hätten, sei die "Bestätigung" des Inhalts oder der Urheberschaft von Schriftstücken grundsätzlich abgelehnt worden. Daraufhin habe sie die Wache verlassen.

Weiterhin gab Angelika W. in ihrer Vernehmung an, dass es im Bereich eines Verbrauchermarktes in Höxter zu einem Streit zwischen ihr und Anika W. gekommen sei, in deren Verlauf sie Anika auch mit einem Einkaufswagen gegen die Beine fuhr. In einem Gespräch mit den eingesetzten Polizeibeamten, an dem auch Anika beteiligt war, wurde das Geschehen als familiärer Streit dargestellt und die Situation konnte geschlichtet werden. Für die Polizeibeamten war die Situation damit geklärt, ohne dass Hinweise auf weitere Straftaten vorlagen.

Zu dem Kontakt zur Polizei auf einem Tankstellengelände in Bad Salzuflen-Schötmar erinnerte sich Angelika W. in ihrer Vernehmung, dass die eingesetzten Polizeibeamten nach einem Gespräch mit ihr auch mit Anika W. persönlich gesprochen hätten. Anika befand sich während des Gespräches mit den Beamten zusammen mit Wilfried W. im Fahrzeug auf dem Gelände der Tankstelle in der Warteschlange zur Waschstraße.
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12522/3351730


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 13:51
@Wandana

"Hexenstimme" - das kann auch eine nachträgliche Interpretation sein, nachdem die Frau erfuhr, wem sie beinahe auf den Leim gegangen wäre.
Seine allererste Frau hat W. zunächst allein gequält. Seine Geliebte kam erst später dazu. Das stand in Zeitungsausschnitten von 1995, die irgendwo in diesem Thread verlinkt sind.

Er war ganz bestimmt nicht der liebe, herzensgute Engel, der von allein niemals auf die Idee gekommen wäre und dann ihr zuliebe mitgemacht hat.


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 13:54
@yasumi

Ob das alles wirklich so war oder sie nur den Anschein erwecken will, Annika hätte gar nicht den Wunsch gehabt, von den beiden befreit zu werden, wird wohl niemand feststellen können, außer irgendein Polizist hat das wortwörtlich protokolliert. Denn Annika ist (wahrscheinlich) tot, und Ws Aussagen, falls er denn welche macht, sind genauso mit Vorsicht zu genießen wie die von A.

Der Polizist in Uslar hat sich jedenfalls, so die Erinnerung von Angelika stimmt, vollkommen korrekt verhalten.


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 14:10
Wichtig erscheint mir:
Auch nach der erneuten Vernehmung der Beschuldigten Angelika W. zu den Kontakten zur Polizei liegt weiterhin kein Anfangsverdacht einer Straftat gegen die jeweils eingesetzten Polizeibeamten vor.
Bin gespannt, ob Seitens der Anwälte weiterhin eine Schuldzuweisung an die Polizei erfolgen wird.


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 15:17
Die Ermittler geben in aller Regel nur gewisse ausgewählte Details ihrer Ermittlungsarbeit an die Öffentlichkeit weiter und haben dann auch eine rationale Überlegung dahinter, warum sie gerade dieses sagen und das andere verschweigen.

Nun dringt an die Öffentlichkeit, daß im Haus in Höxter 12 Handys gefunden wurden. Kann sich jemand einen Reim darauf machen, warum das bekanntgemacht wurde?

Entweder man kann die Besitzer ermitteln (was ich als den Normalfall ansehen würde). Dann kann man Kontakt zu diesen aufnehmen, ohne daß das der Öffentlichkeit auf die Nase gebunden werden muß. Man müßte jedenfalls nicht etwa abwarten, bis sich ein(e) Besitzer(in) eines gefundenen Handys von selbst meldet.

Oder man kann die Besitzer nicht ermitteln. Wieso sollte sich dann ein(e) Besitzer(in) aufgrund der Meldung der Handy-Auffindung plötzlich melden, wenn er(sie) es vorher die ganze Zeit nicht getan hat?

Wenn aber die Frage der Vorbesitzer(innen) und der Kontakt zu ihnen gar keine Rolle spielen sollte - was soll denn dann das Motiv dafür sein, die Handy-Funde öffentlich mitzuteilen? Sollen vielleicht die Festgenommenen verunsichert werden, im Besitz welcher Details die Ermittler jetzt wegen der gefundenen Handys wären? Denn sie werden sicher nicht genau wissen, welche Infos denen zu entnehmen sind.

Oder gibt es einen anderen plausiblen Grund für die publik gemachte Information?


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 15:25
@snowdon
Ich denke es sollte unvermittelt mitgeteilt werden, da wird noch mehr kommen an Opfern oder Verbrechen.
Er ist eben NICHT der gemütliche Bär wie ihn sein Anwalt beschreibt.
Bei dem was bisher bekannt wurde kann man eher den Eindruck bekommen die haben einen dicken Fisch gefangen.


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 15:37
@eis..bär
Das könnte natürlich sein, also lediglich ein Signal: "Hier handelt es sich um Serientäter" ? - dann also ohne bestimmte erhoffte Reaktionen von außen.


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 15:39
W. hat seine erste Ehefrau auch schon gequält als er noch allein mit ihr lebte. Als dann jedoch noch die Freundin dazu kam/zog in die Wohnung, da wurde es *erst richtig schlimm* für das Opfer (Ehefrau). Das ist so grausam es klingt : logisch. Wenn zwei quälen/foltern ist es immer schlimmer , außerdem "beflügeln" sie sich gegenseitig und fühlen sich legitimiert. Weil wenn zwei quälen sind sie auf eine art sozial abgesichert, weil dann immer zumindestens eine andere Person mitmacht. Also wird falls noch so etwas wie ein Gewissen vorhanden dieses möglicherweise beruhigt.

Übrigens wird W. und auch A. andere sorgen haben als hier mitzulesen. Aber Zeitungsberichte wird er wohl gelesen haben. weil über seinen Anwalt verlauten liess *bin kein Monster*. Das könnte er aus Bild zum beispiel haben.


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 15:43
Denke einfach (Fahndungs)Erfolg verkündet : 12 Handys gefunden und 100 000 Euro (man weiss immer noch nicht gefunden in bar?).


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 15:55
@snowdon
Habe die Meldungen nun nicht mehr alle im Gedächtnis aber irgendwo wurde gesagt sie suchen eben weitere Opfer.
Von daher denke ich schon sie wollten mehr erfahren von Frauen die ihm begegnet sind..
Und wenn grenzübergreifend gearbeitet wird kann eben alles wichtig sein, deshalb vllt. auch keine weiteren Informationen.


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 16:01
@eis..bär
Ja, W. hat ja auch in Tschechien annonciert. (Aber ob er da jemand angelockt hat?!) Wie gesagt, "mehr erfahren von Frauen, die ihm begegnet sind" ist innerhalb Deutschlands m.E. schwer vorstellbar als Grund für die Bekanntgabe der Handy-Funde.


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 16:07
@snowdon
Ja warten wir es ab was noch so kommt, nicht jede Frau wird ja ein Bild von ihm gehabt haben oder seinen Namen gekannt.
Es gibt sicherlich zahlreiche die nur mit ihm gechattet haben. Ob das nun von Belang sein könnte können wir wohl so nicht sagen.


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 16:16
Eines der Opfer aus dem Todes-Haus von Höxter soll die Polizei nach Angaben der verdächtigen Angelika W. bei zwei Kontrollen vor ihrem Tod nicht um Hilfe gebeten haben. Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Montag gemeinsam mit.
Quelle:
http://www.ksta.de/panorama/hoexter-opfer-baten-polizei-nicht-um-hilfe-24219854 (Archiv-Version vom 14.06.2016)


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Verbrechen in Höxter

13.06.2016 um 16:40
@eis..bär das ist interessant....

Annika(die 2. Ehefrau von W.) ist das doch gewesen, die mit blutendem Gesicht auf der Rückbank sitzend Passanten aufgefallen. hatte selbst schon mal geschrieben. Auch wenn die Polizei jetzt damals zu dem Wagen der T.V.s gegangen wäre und nachgefragt hätte direkt beim Opfer, als sie bei der PolizeiStation Uslar vorfuhren, vermutlich hätte die *Frau aus Berlin(umgebung)* auch nicht viel gesagt/um Hilfe gebeten. Warum nicht ? Waren die medikamentiert oder standen so unter dem Eindruck der (erschreckenden/schrecklichen) Ereignisse, dass sie nichts sagen konnten.


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