FadingScreams schrieb:zur Blutgruppe hier bei 13:05.. Michels erklärt es .. danach folgt auch noch was zu den fehlenden Etiketten..
Also die Herkunft der Jacke wird ja erwähnt.
O-Ton Zimmermann:
Die Jacke wurde in Korea genäht und von einem Kölner Importeur nach Deutschland
eingeführt. Sie wurde in dieser Größe nur 60 mal verkauft, und zwar seit November 1987.
Auf diese Tatsache setzt die Kripo heute eine gewisse Hoffnung.
Frage: Wer kennt ein Person, die vorübergehend eine solche Jacke besaß, sie aber seit
August 1989, der Tatzeit, aber nicht mehr besitzt.
Die Größe der Jacke wird zuvor vom Kommissar mit "48 bis 50" angegeben.
Bei der Herkunft der Jacke bezweifle ich stark, daß diese damals tatsächlich um die 500 DM gekostet
haben soll. Ich tippe mal auf einen Preis zwischen 150 DM und 250 DM. Denn wenn man die Jacke so
direkt sieht, fällt auf, daß auch unterschiedliche Lederqualitäten verwendet wurden. Gerade so, als ob
man Reste von "guten großen Stücken" verwendet hat, um diese Jacke (und die anderen) zu fertigen.
Hier sieht man sehr schön die etwas unterschiedlichen Nappalederarten, die verarbeitet wurden.
Am unteren Teil der Ärmel glänzt das Leder ein wenig mehr und ist wohl auf der Oberfläche glatter,
und auch "geschmeidiger" als der Teil der darüber kommt. Da sieht das etwas gröber aus. Auch wenn
da Leder auf Leder liegt, was das etwas steifer macht, ändert es ja nichts an der Beschaffenheit des Leders.
Ähnlich ist das über diesen Blindtaschen. Da ist das Leder auch von anderer Beschaffenheit, als die
Taschenblenden.