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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

16.881 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Panama, Fotos Zeiten, Froon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 20:58
@stanmarsh

Vielleicht dachten sie anfangs, dass sie ohne fremde Hilfe wieder aus der Situation herauskommen, vielleicht waren sie in einem Schockzustand - wir kennen die Umstände nicht und man weiß auch nicht, wann sie umgekehrt sind.
Ich vermute aber stark, dass sie vor dem ersten Notruf umgekehrt sind.

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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:02
@stanmarsh
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:So richtig passt das nicht in die Timeline. Um 14:30 waren sie 1,5h vom Mirador entfernt und ca. 1h aus dem Mobilnetz heraus gewandert. (letzter Kontakt ca. 13:40). 2h später um 16:39 haben sie den Notruf versucht, da müssten sie schon längst wieder auf dem Mirador angekommen sein oder zumindest wieder in Mobilreichweite.
Das spricht dafür, daß sie wohl fälschlicherweise annahmen,
der Weg wäre eine Art Rundkurs.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:03
Mir fällt hier immer wieder auf, dass das erste Teilstück des El Pianista Trail bis zum Aussichtspunkt Mirador mit dem gesammten Trail verwechselt wird. Der, fängt aber erst nach diesem Teilstück, das noch als relativ einfach verkauft wird, erst an. Und ab da, wird es für normale Wanderer unter Umständen lebensgefährlich.

Das hier mal zur Info, aus einem Trekkingratgeber zu Wandertouren in Boquete:


Die meisten Wanderwege in Panama werden nicht gepflegt, und es gibt keine Signalisation. Bitte versuchen Sie nicht alleine, ohne Reiseführer wandern zu gehen. Sie riskieren sich zu verlaufen, und ihr Leben in Gefahr zu bringen. Starke Strömungen, Abgründe, kalte Nächte und andere Gefahren sollten Sie ernst nehmen.
So schauts aus, es wundert mich dass man die beiden überhaupt alleine hat gehen lassen. Die hatten ja wirklich NULL Plan über den Dschungel. Halb nackt, neben iPhone, Kamera u. 1-EUR Sonnenbrille, lediglich 0,5 l Wasser, Kaugummi u. ein paar Snacks dabei.

Ich würde dort ohne Kompass, Karte, Maglite u. Machete nicht die Ortschaft verlassen.

Dass dann von den Suchtrupps nicht ein einziger auf die Idee kam mal das Flussbett in der Nähe abzulaufen kann ich auch nicht nachvollziehen


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:06
@nightshade2000
So schauts aus, es wundert mich dass man die beiden überhaupt alleine hat gehen lassen. Die hatten ja wirklich NULL Plan über den Dschungel. Halb nackt, lediglich 0,5 l Wasser, Kaugummi u. ein paar Snacks dabei.
Die wollten doch nur zum Mirador, das ist bis dahin
ein Wanderweg, der von vielen Touristen frequentiert
wird.

Als die beiden aufbrachen, war kein Gedanke an
Wildnis und Nächte im Freien.


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:06
@Forseti70

@nodoc

An diesem Bild habe ich auch mal rumgespielt (Kontraste etc) und meine auch dort Wasser zu erkennen, wobei die Perspektive dann etwas seltsam ist mit dem Stöckchen.

Außerdem ist dieser weiße Kreis offenbar irgendetwas im Wasser, das den Blitz reflektiert hat (Münze oder sowas).
Ich denke auch das es Wasser ist. Man sieht ja auch sehr genau, das sich die hinteren, unteren Felsränder im Wasser spiegeln.

Perspektiven auf Fotos können unglaublich täuschen. Wir haben spaßeshalber mal im Gebirge spektakuläre, vermeintliche Bilder von cliff hanging gemacht, ohne dabei einen einzigen Fuß vom Boden zu nehmen. Der Hintergrund hat gereicht. :D


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:09
Bin auch ziemlich sicher, dass sie es für einen Rundkurs hielten, dann irgendwann draufgekommen u realisiert dass sie nicht zurückfinden bevor es dunkel wird...da die Handyakkus nicht voll waren erscheint es mir auch logisch nicht ständig den Notruf zu wählen panisch, es ist sinnvoller sich einen halbwegs annehmbaren Schlafplatz zu suchen....am nächsten Tag wäre dann Wasser zu finden am dringlichsten, stimmt warum wurde nicht beim Wasser gesucht war ein Fehler der Suchmannschaften


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10.02.2016 um 21:11
@subhuman
Zitat von subhumansubhuman schrieb:Nach wie vor - so finde ich - ist es eines der größten Mysterien, weshalb die Notrufversuche anfangs nur sehr sehr rudimentär stattfanden...
Hier wurde schon mal angemerkt, dass die ersten beiden noch zaghaft wirkenden Notrufe (nur 1x pro Handy mit 10 Minuten Abstand) vielleicht stattfanden, als ihnen klar wurde, dass sie es nicht mehr bei Tageslicht nach Hause schaffen. (Vielleicht hatten sie eine kleine Verletzung am Bein, aber langsames gehen ging noch) Sie machten sich dann auf den Rückweg und arrangierten sich mit dem Gedanken, die Nacht im Dschungel zu verbringen. Vielleicht weil ihnen klar wurde, dass ein Suchtrupp sie auch nicht sofort und erst recht nicht in der Dunkelheit da rausholt und die Nacht sowie im Dschungel verbracht werden muss.

Am nächsten Tag sind sie dann im ersten Tageslicht los gelaufen und haben es direkt wieder probiert auf dem Weg nach oben bis sie um 13:56 sogar kurz Netzempfang hatten. Um 16 Uhr war dann das Erdbeben, vielleicht hat sie das so in Panik versetzt nach der Nacht im Dschungel, dass sie in Panik gerannt und verunfallt sind und erst wieder am nächsten Tag wieder bei Bewusstsein/in der Lage waren, den nächsten Versuch eines Notrufs zu starten.


Man kann so viele einigermaßen plausible Szenarien generieren, wir werden es nicht mehr herausfinden.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:13
Mal eine Frage am Rande .....

könnte es sein , dass die Handies nass waren , ins Wasser gefallen sind ?

Am Tage hat sich die Feuchtigkeit in den Handies ausgedehnt .....sie funktionierten nicht .....

nachts gingen sie eventuell aufgrund veränderter Temperatur ( zumindest manchmal )?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:13
Zitat von inci2inci2 schrieb:Die wollten doch nur zum Mirador, das ist bis dahin
ein Wanderweg, der von vielen Touristen frequentiert
wird.

Als die beiden aufbrachen, war kein Gedanke an
Wildnis und Nächte im Freien.
Schon klar, dass dieser Exkurs nicht geplant war. Aber man muss solche Extremsituationen in solchen "wilden" Regionen einfach einkalkulieren, gerade an diesem Beispiel sieht man wie schnell alles anders kommt u. wie es enden kann.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:14
@inci2 trotzdem, ich würde nie im Leben so in den Dschungel gehen außer vielleicht ich hab einen Guide dabei, sie haben das ganze unterschätzt das kann passieren


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:15
@stanmarsh

Ja dieser Notruf am hellichten Tag, und nicht wirklich
sehr weit entfernt vom Mirador lässt mich auch grübeln.

Ich habe nach der Suche nach Bildern u.a. auch diese
Bilder hier gefunden.

http://www.scoopnest.com/es/user/TReporta/604758454956355584

Die Bilder zeigen wohl Waldarbeiten, evtl. nach einem Sturm.

Da ist mir der Gedanke gekommen, daß sie evtl. auch durch
herabfallende Äste verletzt worden sein könnten.

So etwas kann ganz unvermittelt geschehen, und ich selbst
bin im letzten Jahr so einem Absturz nur um Haaresbreite
entgangen. Gerade als ich den Baum passierte hatte, machte
es "rums" und der halbe Baum lag auf der Straße und hat
zwei Personen unter sich begraben.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:16
@Ollie
Das ist ein interessanter Gedanke!
Es gibt aber zumindest bei dem Samsungs s4 so ein eingebautes teil, das anzeigt wenn das Handy nass geworden ist. So stellt der hersteller dann auch Wasserschäden fest.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:16
@inci2

Dass sie so schlecht informiert waren, zu glauben, der Weg wäre ein Rundkurs, ist schon eine gewagte Annahme.

@stanmarsh
@nightshade2000

Ich denke jedenfalls, man hätte das Suchgebiet stark eingrenzen können, wenn man beachtet hätte, welche Wegstrecke sie in einem halben Tag tatsächlich zurückgelegt haben könnten und dass sie sich vermutlich außerhalb des Mobilfunk-Netzes befinden mussten.

Vielleicht haben sie sich zum Telefonieren immer erst an einen erhöhten Platz begeben, der nicht so leicht erreichbar war, um die Chance ein Netz zu bekommen zu erhöhen.
Das könnte erklären, warum sie nur zweimal am Tag den Notruf wählten.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:17
@stanmarsh

Aber gerade der Fluss wäre doch für sie die beste und sicherste Orientierungshilfe gewesen, so dass ein Verlaufen praktisch gar nicht möglich gewesen wäre...

Dass sie über Tage in die falsche Richtung laufen ohne es zu merken... kaum vorstellbar


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:19
Mal ein paar technische Verständnisfragen.

Was hat das zu bedeuten: am 2. April 13.56 Notruf 112 und 911 vom Galaxy, offensichtlich nicht geglückt, aber Verbindung zum GSM wurde hergestellt? Wäre eine SMS im Postausgang versendet worden?

Außerdem, da ja spekuliert wird über Fremdbenutzung und zufälliges Auslösen über diese Notruf-Schaltfläche auf dem Display.

Welche Nr. würde dieser Button wählen? Ich würde denken nicht beide unterschiedliche Nummern, was doch dann zum Schluss führt, dass eine von beiden aktiv durch den Anrufer eingetippt worden sein müsste?

Würde das Log anzeigen, ob die Nummer durch Button gewählt wurde oder durch Zifferneingabe?


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:20
@subhuman

Ich kenne einige Frauen, die einen ziemlich schlecht ausgeprägten Orientierungssinn haben (OK, das gibt's auch bei Männern - nicht dass mir hier eine Gender-Diskussion aufkommt).

Ich denke auch - und das ist nur so eine Vermutung basierend auf die recht zögerlichen Notrufversuche am Anfang - dass vielleicht zu Beginn keine wirkliche Notsituation bestanden hat, sondern man nicht mehr vor der Nacht zurückfand und/oder sich verlief. Das Verlaufen kann dann auch in der Nacht stattgefunden haben oder am nächsten morgen. So geriet man vielleicht in unbekanntere Gefilde und dort erst geschah ein Unglück (das im Übrigen auch nicht zwingend beiden Mädchen zugestoßen sein muss).


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10.02.2016 um 21:23
@subhuman

Nein, nicht über Tage. Am ersten Tag laufen sie (zu) lange bergab und kehren dann um, Wählen den Notruf und laufen noch ca. 1h wieder zurück bis die Sonne untergeht. Am nächsten Tag laufen sie weiter bergauf und versuchen es alle 1-2h, den Notruf zu wählen. Irgendwann auf diesen Rückweg stürzen sie am zweiten Tag ab (vielleicht um 16 Uhr, beim Erdbeben) und bleiben dann bis zuletzt an der Absturzstelle.

Es muss dann aber bereits am ersten Tag eine kleine Verletzung vorgelegen haben, die sie verlangsamt hat, sonst wären sie innerhalb dieser Zeit wieder in Mobilreichweite gekommen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:23
ich denke, das ist von handy zu handy verschieden.

bei mir ist es so, wenn ich eine sms ohne netzempfang verschicke, bleibt sie in der "pipeline" und wird automatisch sofort dann versendet , sobald das gerät wieder empfang hat.

war dort vermutlich nicht der fall - man hätte ja auch im handy später gesehen, wenn smse unter "entwürfe" gespeichert gewesen wären


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10.02.2016 um 21:23
@nightshade2000
Zitat von nightshade2000nightshade2000 schrieb:Schon klar, dass dieser Exkurs nicht geplant war. Aber man muss solche Extremsituationen in solchen "wilden" Regionen einfach einkalkulieren, gerade an diesem Beispiel sieht man wie schnell alles anders kommt u. wie es enden kann.
und

@Neubsi
Zitat von NeubsiNeubsi schrieb:trotzdem, ich würde nie im Leben so in den Dschungel gehen außer vielleicht ich hab einen Guide dabei, sie haben das ganze unterschätzt das kann passieren
Ich gehe jetzt mal von mir aus, bin auch schon ein wenig durch
die Welt gereist, allerdings habe ich noch kein Trekking o.ä. gemacht.

Aber ich hätte vermutlich auch keine großen Bedenken bei so einem
Weg gehabt, der nachweislich von zig Leuten passiert wird, und denen
nix passiert ist.

Ich hätte vielleicht eine größere Flasche Wasser mitgenommen, aber
wenn man das Wasser dort trinken kann, ich nehme an, die beiden wussten
das schon, dann reicht auch eine kleine Flasche Wasser, die man auffüllen kann.

Und ich hätte was zu Essen mitgenommen, Kekse oder so etwas ähnliches,
etwas was im Rucksack nicht zusammenmatscht. Vielleicht haben die beiden
das ja auch gemacht. Das wird man nie herausbekommen.


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Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

10.02.2016 um 21:24
@Forseti70

Trotz allem finde ich es recht seltsam, dass sie - wie es ja den Anschein hat - in 10 oder 11 Tagen gerade mal 3 oder 4 Kilometer weit gekommen sind.

Das sind etwa 300 - 400 METER pro Tag, bei vielleicht zehn Stunden vermuteter Wanderung nur 30 - 40 Meter pro Stunde...

Also doch Verletzungen?


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