Das rätselhafte Verschwinden von Kris Kremers & Lisanne Froon

Hier ein Bericht über eine Wanderung auf dem Culebra- (Bocas delToro)Trail:

Our journey began at 6:30am on Cerro Pianista - hiking for 13 hours the first day. We packed lightly since you do not want to tire so packing just the essentials was important. One has to pack food because of course there are no restaurants. In the evening, the resting places where we would camp for the night had a fire going so it was possible to boil water and cook up something simple. I had packets of instant Asian soup with noodles because they are lightweight, easy to cook for my evening meal, the fruits, energy bars I ate during the day, and packed purified water tablets. Water is a necessity when hiking throughout the day I consumed about 2 liters and a half daily. We would take water from the fresh streams along the way filling our bottles and use the tablets to purify the water".
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"Expect rustic accommodations on the hike to Bocas. On day one – the hut we arrived at was our shelter for the night. It had wooden plank beds without a mattress. I threw all my clothes on the planks using them as a mattress. On day two – we hiked twelve hours, and ended our day at Anthony Finca, we did have a mattress though on the floor, it had bed sheets, a pillow, blanket, and they even boiled water for my soup all for $5 00. It was worth it and a luxury!
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Washing in the evening was nearly impossible and so we waited until the morning’s trek to approach a stream where we could bathe".

"We began each day around 6:30am. We did not see many people on our first day just locals cleaning up paths with their machetes. On our second day, we met a few children who asked our guide if we wanted any help. Not much interaction or encounter with locals or other hikers".
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"The terrain on the first two days was in the highlands where nearly everyone raises cattle consequently, we had to trudge through deep cattle trenches that at times were more than three meters deep of thick muddy sludge, plodding through these trenches knee-deep. We crossed rivers with cable lines 30 meters wide with two cable lines on top and one cable line on the bottom. It was a balancing act walking, holding onto the lines trying not to fall into the river, and as a result, though minor, I lost my hiking stick while walking on the cable. The highland terrain is up and down through numerous valleys, crossing the same winding river 20 times, and on a multitude of occasions crossed deep areas of water that sometimes came up to our thighs. The upshot of this our boots became waterlogged and as a result, I got three to four blisters on both feet and I lost a few toenails".
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"The hike on the third and final day lasted six hours. On this day, we hiked out of the highlands finding the terrain flat, farming with the planting of crops, more populated with Ngäbe living along the river, and walking along the trail. Finally, arriving in Puerto Robalo, I waited for the bus, and rode it to Gualaca".

Schwer vorzustellen dass die beiden Frauen sich das angetan haben sollen, durch knöcheltiefen Matsch zu laufen und die gefährlichen Flussüberquerungen, ohne ein konkretes Ziel vor Augen. Sie hätten jederzeit umkehren können, normalerweise jedenfalls.

@der_ungläubige

der_ungläubige schrieb:Der Culebra Trail ist ein Teil des Quetzal Trails. Er wird so genannt, weil man auf dem Trail viele der Korallenschlangen beobachten kann. Auch der Startpunkt ist in meiner Karte ersichtlich.
Es gibt dann noch einen Trail der ab dem Mirador nach Bocas del Toro führt. Dieser wird auch Culebra Trail genannt.

Aha! Das hatte ich vorhin übersehen. Also wenn dieser alternative Abstieg nach Süden vom CD Trail (oder jedenfalls der roten Route "auf" der CD) ebenfalls Culebra Trail heißt ergibt die o.g. Beschreibung natürlich Sinn:

Another trail to the side of the Three Waterfalls Trail and after crossing the footbridge vere to the left. Now you are on Culebra trail which is a beautiful and a nature buffs dream come true. This one meets up with Continental Divide trail. All year this trail is muddy so rubber boots are best to wear and it is rugged. I prefer hiking this trail during the Panama's summer months - Panama's dry season. Grade level 4.5 a steady incline and the trail is can be a loop if you come back down on the El Pianista trail.

Wenn nun aber gleichzeitig die Fortsetzung des Pianista Trail inoffiziell ebenfalls Culebra Trail heißt, sehe ich große Gefahr stattdessen diesen falschen Weg zu gehen. Zum Beispiel, wenn es einen entsprechenden Wegweiser gibt. Oder auch wenn man unterwegs andere Personen nach dem "Culebra Trail" fragt.

Diese ganze Diskussion um einen möglichen Rundweg könnte man sich sparen, wenn der angeblich missverständliche Artikel von Lonelyplanet noch im Original existieren würde.
Könnte man den über ein Webarchiv finden?

Grundsätzlich halte ich wenig davon hier ein Verbrechen herbeizuphantasieren. Dafür gibt es keine Anhaltspunkte.
Irgerndwo im Bereich kurz vor oder kurz hinter den Kabelbrücken, in direkter Flussnähe, muss etwas passiert sein, was dazu führte dort tagelang zu verweilen. Oder selbiges passierte noch weiter flussaufwärts bei den Wasserfällen und sie kamen tatsächlich nie weit vom einzig denkbaren Rundweg ab.
Ich vermute entweder einen Sturz, eine bereits vor der Wanderung bestehende Tropenkrankheit bei Kris oder einen Schlangenbiss als Ursache für die mutmaßliche Bewegungsunfähigkeit.

@Kodama
Über den Google-Cache findet man manchmal erstaunlich alte Inhalte.

Die Frage die sich mir zunächst stellt, ist, wie sie überhaupt nördlich des Mirador geraten sind. Die "Rundweg-Theorie" bietet dafür zumindest eine plausible Erklärung. Wie sie aber, wenn es so war, auf diese Idee verfallen sind - ob wg. Lonely Planet oder aufgrund irgendwelcher anderer Recherchen (eigentlich kann schon ein längerer Blick auf eine Karte reichen) - ist im Grunde egal, finde ich.

Die nächste, viel schwerer erklärbare Frage ist, warum sie nicht zurückgefunden haben, und auch nicht gefunden wurden. Weil nichts feststeht, lässt sich auch nichts sicher ausschließen. Vieles spricht für Bewegungsunfähigkeit. Aufgrund eigener körperlicher Bewegungsunfähgigkeit, oder weil man ohne Ausrüstung nach einem Runterstürzen oder Runterrutschen nicht mehr weiterkommt. Wenn noch eine nicht einmal allzu schwere Verletzung hinzukommt, reichen da schon zwei, drei Meter Felsen.

Habe bei Tripadvisor noch eine Beschreibung des Culebra(Quetzal)-Trails gefunden (kommt unter "Lost Waterfalls"):

“Go When it is Warm and Dry!”
4 of 5 stars Reviewed March 25, 2014

It was cold and wet in the area when we went to the Waterfall Trail, and we were the only hikers in the area at the time. We weren't sure if we were in the right location as the signs are not entirely clear. Halfway up on the hill to the Senderos Los Quetzals ranger station, you will see a sign that says "Waterfalls" which is it. On our map it appeared to be marked the "Culebra Trail". The Trail is about a 15-20 minute drive outside of Boquete town. I'm not sure how you would get back from there if you took a taxi, since we didn't see any cars on the roads surrounding the trail.

http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:mx0k3kY_Su0J:www.tripadvisor.com/ShowUserReviews-g298424-d5324395-r198904359-The_Lost_Waterfalls_Boquete-Boquete_Chiriqui_Province.html+&cd=7&hl=de&ct=clnk≷=de

Man bekommt eine Karte gezeigt, die man mit dem Handy abfotografieren kann, die sieht so aus:


(Hab ich von einer anderen Seite verlinkt, da ich es bei Tripadvisor auf die Schnelle nur als Diashow gesehen habe.)

@Corydalis
Du hast völlig recht, diese Überlegungen erklären erstmal nur, warum sie am 31.3. zunächst nicht nach Boquete zurückgekommen sind.
Was danach passierte, und wie es zu einer Situation kam, dass sie nicht mal in der Nähe bekannter Wanderwege waren und keinen Ort mit Handyempfang erreichen konnten, ist die zweite Frage.
Ich schrieb schon früher mal, dass sich mindestens eine von beiden am 1.4. noch ziemlich bewegt haben muss, da es mit dem Samsung mehrere Anrufversuche und sogar einen GSM Kontakt gab.
http://i.imgur.com/xZkU3Nu.png

Corydalis schrieb:Die nächste, viel schwerer erklärbare Frage ist, warum sie nicht zurückgefunden haben, und auch nicht gefunden wurden.

Angenommen Kris war an Dengue-Fieber erkrankt, wäre das erklärbar. Ein guter Freund von mir hat sich den Mist mal in Guatemala eingefangen. Das fängt wohl wie eine Erkältung an und einige Zeit später stellt sich schlagartig hohes Fieber ein.
Kris nahm vor der Wanderung Medikamente gegen Erkältung ein, man sollte sich nicht darauf versteifen, aber eine mögliche Erklärung wäre es.
Lisanne hätte dann einfach den, nachvollziehbaren, Fehler begangen sich nicht von ihrer schwer kranken Freundin zu trennen. Möglicherweise sogar aus dem nachvollziehbaren Beweggrund, dass nur ein 0,5l Gebinde Wasser zur Verfügung stand. Damit kommt eine schwer kranke, bewegungsunfähige Person in den Tropen nicht weit und braucht jemanden zum Wasser holen.

Äh... hab mich oben mit den Daten vertan. Alles einen Tag später.
Der GSM-Kontakt des Samsung und die Anrufversuche waren natürlich am 2.4.

@Kodama

klingt für mich auf jeden Fall nachvollziehbarer als ein "gemeinsamer" Sturz/Unfall

@Kodama
gibt es doch eh noch, wenn ich mich nicht irre..

alte version:
https://books.google.at/books?id=we43AAAAQBAJ&pg=PT343&lpg=PT343&dq=lonely+planet+pleasant+day+hike+panama&source=bl&ots=nKs47Q-u5O&sig=qEXlTnRkOirk9Fv-dHMeB1CN3Sw&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj6vqj2-M3LAhWCYJoKHWhnDJ4Q6AEIIjAA

die geänderte version:
http://www.lonelyplanet.com/panama/chiriqui-province/boquete/activities/hiking-trekking/sendero-el-pianista (Archiv-Version vom 21.03.2016)

@Siegessicher
Bei einem Sturz von nur einer Person könnte eine ähnliche zwischenmenschliche Dynamik wie bei einer Tropenkrankheit einsetzten. Das Ergebnis, dass die einzige Person, die Hilfe holen könnte, dies irrationalerweise nicht tut und ebenfalls verstirbt wäre das Selbe.

@Theheist
Der Link sagt ich hätte zu viel gratis gelesen, keine Ahnung warum.

@Kodama
wieso machst du das auch? ;)
na, spaß.

der erste link nehm ich an?

This pleasant day hike winds through dairy land and into humid cloud forest. You need to wade across a small river after 200m, but then it’s a steady, leisurely incline for 2km before you start to climb a steeper, narrow path. The path winds deep into the forest, though you can turn back at any time.To access the trailhead, take the first right fork out of Boquete (heading north) and cross over two bridges. Immediately before the third bridge, about 4km out of town, a track leads off to the left between a couple of buildings. Don't go alone and exercise caution as robberies have been reported here.

der zweite sollte schon funktionieren.

Das ist doch Schwachsinn...
Kein Mensch bleibt neben dem kranken oder verletzten Freund und wartet darauf zu sterben..vielleicht nicht sofort aber spätestens nach zwei Tagen würde jeder Hilfe holen gehen und nicht stur sitzen bleiben und auf den Tod warten.

@meermin
wenn ihnen der Pfad von jemandem vorgeschwärmt und als easy Tagestour "verkauft" wurde geht es aussschließlich darum welche Vorstellung die beiden haben hätten können, nicht wie machbar das tatsächlich ist.

Und auf der "Karte" sehen die beiden anderen Strecken im vergleich zum Aufstieg den pianista trail entlang ja eigentlich nicht schlimm aus....

Der Pfad nach Bocas ist wenn dann nur ein kleiner Teil des (rein theoretischen) Rundkurses
Als er unwegsamer wurde und man dann merkte das ganze ist mit der Ausrüstung in der Zeit eine Sackgasse wäre ja der Zeitpunkt an dem man die Situation überdenkt und Hilfe ruft...

HerculePoirot schrieb:Wir wissen nicht, ob sie eine Karte dabei hatten, es wäre aber auf jeden Fall zu empfehlen gewesen wenn sie schon ohne Führer losgezogen sind.

Sie haben sich angeblich gut intformiert, haben Leute befragt.

Hier ist aber wieder das Problem, schon alleine aus einer Richtung liest sich das so für mich:

Sie waren sehr zuverlässig aber haben "einen Freund" um 2pm versetzt sei es am 31.3. oder 1.4. denn das läst die Quelle auch offen bzw. verwechselt das.
Sie waren sehr verantwortungsvoll, haben sich sehr gut informiert und vorbereitet, aber angeblich wurde ihnen dringend abgeraten und sie sind ohne weiter was dazu zu sagen trotzdem los.
Man wusste überhaupt nicht wo sie sind, hat aber nach einem Tag Suche in Boquete am pianista gesucht.
Man kann sich niee nicht verlaufen dort, auf keinen Fall aber man hat ziemlich früh fast bis nach Bocas gesucht.

Ich sehe hier sehr viele Wiedersprüche und Ungenauigkeiten die für mein Gefühl zeigen daß das imho sehr subjektive Abschätzungen sind, keine haarklein ausgearbeiteten Zeugenaussagen um es mal so zu formulieren.

@maharani hat hier einen wesentlichen Punkt mit zitiert
Beitrag von maharani (Seite 303)

HerculePoirot schrieb:No phone service.

@der_ungläubige
diese Pfade sollen über Privatgrundstücke gehen.
In manchen Ländern dieser Welt sollen Guides auch die wichtige Aufgabe haben Grundstückseigentümer für die Passage zu entschädigen und dadurch erst zu ermöglichen daß durch Vorbereitungen eine Passage überhaupt möglich wird.
Ist so etwas auch in dieser Region denkbar?

Die "Karte" ist cool.

@d.fense
Die Widersprüche zwischen (zB) der Einschätzung der Eltern und dem, was passiert ist, sind mir auch aufgefallen. Ich halte die Einschätzung der Eltern (beide seien zuverlässig, vorsichtig, vernünftig gewesen) für sicher 100 Prozent richtig, aber eben bezogen auf den Alltag in Holland, im Sinn von: meistens pünktlich, zielstrebig im Studium, keine Eskapaden in Punkto Alkohol und Drogen ... Solche Sachen eben. Wandern im Dschungel dürfte aber für K. und L. eine absolute Ausnahmesituation gewesen sein, deren Gefahren sie schlicht nicht einschätzen konnten. Hätten sie sich in Peking oder Kalkutta übel verlaufen, wären sie wahrscheinlich relativ schnell aus der Situation rausgekommen und hätten viel eher einen Riecher für Gefahren gehabt. Bei ihrer Wandertour war ihnen aber vermutlich überhaupt nicht bewusst, wie leichtsinnig und unvorsichtig sie sich verhalten (keinerlei Ausrüstung, kein Guide, kein Bescheidsagen wo sie hingehen).

Und ich meine damit NICHT, dass man auf so einer Wanderung immer ein Satellitentelefon und eine Biwakausrüstung dabei haben sollte. Aber Taschenlampen, Feuerzeug, Signalpfeife und etwas mehr Kleidung als Schutz gegen Kälte wären schon viel wert gewesen, ohne allzu sehr zu belasten.

@Corydalis
Richtig. Taschenmesser und einfacher Kompass haben noch nie geschadet. Kosten auch nicht die Welt. Vielleicht ist das das einzig sinnvolle hier an der Diskussion was man im Urlaub besser beachten sollte. Was mit den beiden Mädels passiert ist ist hier so wieso nicht zu klären.

@Corydalis
Es geht nicht um Einschätzungen der Eltern sondern ausschließlich um Posts der Leute und agebliche infos von Zeugen vor Ort die mit K und L geredet haben, diese Informationen sind direkt in die Suche und Ermittlungen mit eingeflossen....
Derselbe Useraccount der postete sie wären zuverlässig und hätten sich informiert hat gepostet sie hätten diesen Termin verpasst, das nur als Beispiel. Das klingt einfach als würde bei vielen Quellen das Unterbewusstsein (das keinen Ärger möchte, Touris nicht verschrecken und nicht schlecht über vermisste reden aber die Welt mit Infos bei der Stange halten) hier kräftig mitmischen

Geht man davon aus daß ein Mißverständnis zwischen ihnen und einem unbekannten dazu führte daß sie eine falsche Vorstellung über den Trail hatten...

@HerculePoirot
hatten Wir auch schon oft hier, hast Du gepostet, aber das detail ist interessant:
an irgendeinem "Culebra Trail" soll die "lost Lagoon" liegen oder zumindest dort gesucht worden sein....
http://boquete.ning.com/forum/topics/lost-people-on-the-culebra-trail?id=1434455%3ATopic%3A832147&page=1#comments

It was mentioned on the news they were looking for the lost lagoon somewhere on the Culebra Trail. The Culebra meets up on the Continental Divide going into the Bocas Trail. They began their hike on Jan. 5th., Bill Foxx is an experienced hiker, a resident of Boquete. Culebra Trail is located to the left of the trail leading up to the 3 Waterfalls at the bottom and after crossing the foot bridge.

@d.fense

d.fense schrieb:diese Pfade sollen über Privatgrundstücke gehen.

Welche Pfade genau meinst du?

d.fense schrieb:In manchen Ländern dieser Welt sollen Guides auch die wichtige Aufgabe haben Grundstückseigentümer für die Passage zu entschädigen und dadurch erst zu ermöglichen daß durch Vorbereitungen eine Passage überhaupt möglich wird.

Hast du dafür ein Beispiel? Mir persönlich ist so etwas nicht bekannt und kann damit nicht so richtig etwas anfangen.



Bei der Erstellung der Karte habe ich mich relativ viel mit den Trails beschäftigt. Dabei ist mir aufgefallen, dass einige Trails von verschiedenen Guides/ Agenturen angeboten werden. Andere nur von einem Guide.
Ein Beispiel ist der Tree Trek Trail. Dort schwebt man an einem Dratseil über das Dschungelgebiet am Palo Alto. Anschließend werden noch die Wasserfälle des Palo Alto besichtigt. Da kann ich mir vorstellen, dass dieser Teil mit dem Dratseil, über privates Gelände führt und deshalb nur von einem Guide angeboten wird.
Auch bei der geplanten Tour die sich an den Besuch der Erdbeerfarm anschließt und zu einer Kaffeeplantage führt, könnte ich mir vorstellen, dass es bestimmte Abmachungen mit nur einem Guide und den Betreibern gibt.

@d.fense
Die Einschätzung, K. und L. seien vernünftig und vorsichtig, stammte von den Eltern.
Widersprüchlich sind in dieser Sache sehr viele Infos. Allein schon zur Unterkunft habe ich bisher in Quellen gelesen: Hostel, Gastfamilie, Ferienhäuschen.
Dass die Posts dann auch widersprüchliche Informationen enthalten, ist unvermeidlich, fürchte ich.

@Hope5

Hope5 schrieb:Kein Mensch bleibt neben dem kranken oder verletzten Freund und wartet darauf zu sterben..vielleicht nicht sofort aber spätestens nach zwei Tagen würde jeder Hilfe holen gehen und nicht stur sitzen bleiben und auf den Tod warten.

Zustimmung, aber Voraussetzung ist, dass man weggehen KANN. Wenn du zu zweit unterwegs bist und dein/e Begleiter/in rutscht eine Schlucht runter, weit und breit keine Möglichkeit, schnell Hilfe zu holen, und er/sie liegt dann unten, vielleicht vor Schmerzen schreiend, oder keinen Ton mehr äußernd, was tust du dann. Vernünftig wäre vermutlich, zu sagen "bleib unten, es geht jetzt nicht anders, ich schaue dass ich so schnell wie möglich Hilfe hole". Oder du rutschst spontan und panisch hinterher, kommst halbwegs unverletzt unten an, und merkst dann, dass du nicht mehr hoch kommen kannst und auch kein anderer Weg dort raus führt.

@Enterprise1701

Enterprise1701 schrieb:Eine Frage einen möglichen Handytechnikexperten hier:
Kann bei einem Sturz / Wasserberührung das Handy zwar angeschaltet werden, aber keinen Empfang haben weil dadurch defekt ? Das wäre natürlich eine interessante Variante: Es geht zwar an..aber einige Dinge funktionieren nicht mehr.

Ich bin kein Handyexperte, weiß aber aus eigener Anschauung, dass es das gibt. Übler I-Phone-Crash; danach kein Empfang mehr, aber der "Rest" ging noch. Nach aufwändiger Reparatur im Fachgeschäft blieb es übrigens bei diesem Ergebnis, dh das I-Phone taugt nur mehr als Fotoapparat und Spielekonsole.

Danke. Vielleicht der Grund für das einmalige Anschalten. Es gab Netz, aber Handy defekt?