Studentin aus dem LKR München soll Freund vor Jahren vergraben haben

Gefunden.
http://www.tz.de/muenchen/region/mord-haar-toter-freund-31-studentin-tz-6054447.html

@emz
Danke! Also, von Drogen keine Rede und die Tat geschah im Januar. Die TV(n) musste(n) mit dem Graben also warten, bis der Boden weicher war und man beim Schaufeln im Garten keinen Verdacht erregte. Wenn ein Streit so eskaliert, dass Blut fliesst bzw. jemand zu Tode kommt, was kann da passiert sein? Über genaue Todesursache immer noch keine Aufschlüsse.

@dike
Wenn sich die TV zwar an einen Streit erinnert haben möchte, aber die Tat komplett ausblendet, dann finde ich es eben schon selektiv.

Verdrängen ist für mich auch etwas anderes als vergessen, man kann etwas über einen bestimmten Zeitraum verdrängen aber es vergessen und gar nicht mehr daran erinnern bei einer solchen Tat wie Mord?

Einen blackout kann man natürlich nicht ausschließen, rangiert aber bei mir eher hinten dran. (Persönliche Meinung, die ich auch jedem zugestehe)

Von Drogen habe zumindest ich, außer als Mutmaßung hier im Thread, nirgends gelesen.

@Whisperingwind
Vielleicht könnte Hypnose etwas gegen Blackout ausrichten bzw aufzeigen, ob tatsächlich Blackout/ Verdrängung/ Vergessen vorliegt? Weiss aber nicht, inwieweit diese Methode bei Ermittlungen in D zulässig ist.

@emz
danke das du den Link nochmal eingestellt hast ich hab ihn nicht mehr gefunden :))

mmh ich bin jetzt kein Psychologe aber ich habe schon mal davon gelesen das wenn man eine schreckliche Tat begeht die Seele versucht zu schützen indem sie
die Erinnerung einfach begraebt.Also sowas wie ne Amnesie der Psyche die TV weiß das was schlimmes passiert ist kann aber keine Einzelheiten benennen.
Natürlich könnte man unter Hypnose den Tathergang erfahren aber ich glaube da muss die Täterin einwilligen. Und dann weiß ich nicht ob Hypnose im Gericht verwertbar ist.

@dike
Dazu kann ich leider nicht wirklich etwas sagen.
Ich denke es wird in diesem Fall aber sicher ein Psychologe hinzugezogen, der evtl. auch mehr zur blackout Theorie sagen kann.

an jetzt hab ichs wieder man nennt es Dissoziation

@Whisperingwind
Kann mir nicht vorstellen dass wirklich was an der ''blackouttheorie'' dran is

Ich hatte telefonisch eine "Schreckensnachricht" bekommen, das war nachweislich mittags und daran erinnere ich mich auch ganz präzise. Habe dann anscheinend noch kurz mit jemandem telefoniert und als ich dann wieder auf die Uhr schaute, war es etwa 17.00 Uhr. Was in der Zwischenzeit passiert ist, keine Ahnung :)

es kann auch ganz praktische Gründe haben, die Leiche im Garten verschwinden zu lassen -> Kein Auto vorhanden. Mietwagen zu auffällig .
Was mich wundert, ist, dass niemand etwas gerochen hat. Ein verwesendes Tier stink so bestialisch, dass man kaum die nähere umgebung aushält. Der Gestank hält sich doch auch überall in den möbeln usw fest.
Schon seltsam. Auch namentanzende pädagogikstudentinnen sind nicht immer so sozial, wie sie es vorgeben zu sein . ;-)

@Nuisette

Nuisette schrieb: Der Gestank hält sich doch auch überall in den möbeln usw fest.

Nur wer hat seine Möbel schon im Keller :D

@Nuisette
Dann muss wieder davon ausgegangen werden, dass sie die Leiche luftdicht verpackt hatte,so dass kein Geruch nach außen dringen konnte und auch keine Körperflüssigkeiten in den Boden eindringen konnten. Das würde aber doch wiederum bedeuten, dass sie in diesem Moment realisiert haben müsste, dass da nun ihr toter Freund lag, dass sie ihn eventuell im Affekt erschlagen hatte und dass sie ihn nun verpacken musste. Schwer nachvollziehbar. Aber was gibt es nicht. Andere mauern ihre ermordete Frau dann im Keller ein. Ich bin gespannt, was sich in diesem Fall noch ergibt.

@emz

ich habe zum Beispiel keinen luftdichten Keller :merle:

@Robin76

Meine Theorie:
Wer einen derart großen Garten samt Kleinvieh bewirtschaftet, der hat mit Sicherheit auch solche großen, schwarzen, dickwandigen Müllsäcke zuhause. Einen von oben über die Leiche gestülpt und mit Paketband zugebunden, einen weiteren von unten und dann zur Sicherheit nochmal ... da riecht nichts und da suppt nichts. Vor allem, sie ist erst mal aus dem Blickfeld und man kann sie aufgrund der Folie leichter an einen anderen Liegeort verschieben.

Ich gehe jetzt auch nicht von einer geplanten Tat aus, dann hätte sie die Entsorgung vorab geplant. Aber wir haben halt so gar keinen Anhaltspunkt, was diesen Affekt ausgelöst haben könnte.

je tiefer man eine Leiche vergräbt desto weniger riecht man .Außerdem stinkt eine Leiche nur solange bis das Fleisch zersetzt ist. Wenn man die Leiche gut isoliert dann dringen die Faulgase nicht bis an die Erdoberfläche sonst würde es auf dem Friedhof ja auch stinken und fort liegen mehrere Tote.

im Wohnhaus sieht es da schon anders aus -wenn die im Keller etwas kühl lag dann riecht man auch nicht sehr viel zumindest dringt es dann nicht so intensiv nach oben in den Wohnbereich .Und intensiveren Geruch kann man mit einer Essigmischung ganz gut in den Griff bekommen. Kritisch wird es erst wenn es wärmer wird deshalb musste die Leiche dann auch aus dem Haus denn ohne ständige Frischluft Zufuhr stinkt es dann schon.

und der Garten ist ideal zum vergraben wenn sie niemandem von der Tat erzählt haette dann warte wohl niemand auf die Idee gekommen im Garten zu suchen.

Die Leiche wurde doch auf dem Dachboden liegen gelassen nicht im Keller oder war das Anfangs eine falsche Info in der Presse?

erst war es der Dachboden dann der Keller was fuer mich auch logischer klingt.