Studentin aus dem LKR München soll Freund vor Jahren vergraben haben
05.02.2016 um 16:50was davon stimmt weiß nur die TV:))
München – Eine 31-jährige Studentin soll ihren Freund im Dezember 2008 mit einer Kreissäge getötet haben.Mit einer Kreissäge? Wie soll das gehen? Ich kenne nur Tischkreissägen, die hatte sie doch sicher nicht im Haus stehen?
Das teilten Staatsanwaltschaft und Polizei mit. Die Leiche des damals 28-jährigen Mannes war vor drei Wochen nach einem entsprechenden Hinweis auf dem Grundstück der Studentin in Haar (Landkreis München) gefunden worden. Die 31-Jährige und ihr Lebensgefährte wurden festgenommen. Der Mann soll beim Verstecken der Leiche geholfen haben - ebenso wie ein 34 Jahre alter Mann, den die Polizei inzwischen auch festgenommen hat.
E_M schrieb:Mit einer Kreissäge? Wie soll das gehen? Ich kenne nur Tischkreissägen, die hatte sie doch sicher nicht im Haus stehen?Als Hausbesitzer ist es nicht ungewöhnlich eine "richtige" Kreissäge zu besitzen.
Robin76 schrieb:Ich gehe immer noch von einer Handkreissäge aus, die man frei bewegen kann wie eine Motorsäge. Sie braucht ja nur mit ihrem Ex gestritten haben und ging mit der Säge auf ihn los. Da braucht es nicht viel, der verblutet sofort.Und die Handkreissäge hatte sie zufällig in der Handtasche während des Streits?
• Vor drei Wochen wurde auf einem Grundstück in Haar bei München eine Leiche gefunden. Es handelt sich um einen seit Jahren vermissten Studenten.
• Nun wird bekannt: Die Ex-Freundin soll den Mann mit einer Kreissäge umgebracht haben.
• Ein dritter Verdächtiger wurde festgenommen.
Nach dem Fund einer Leiche auf einem Grundstück in Haar haben Polizei und Staatsanwaltschaft nun mitgeteilt, dass der Student mit einer Kreissäge getötet wurde. Unter Tatverdacht steht seine Ex-Freundin.
Opfer soll wehrlos gewesen sein
Die Leiche war vor drei Wochen nach einem entsprechenden Hinweis auf dem Grundstück der Studentin gefunden worden. Die Polizei nahm die Ex-Freundin des Toten und ihren jetzigen Lebensgefährten fest. Die beiden sitzen in Untersuchungshaft.
Die 31-Jährige soll zum Tatzeitpunkt mit dem Opfer allein gewesen sein. Offenbar nutzte sie einen Moment aus, in dem ihr Partner wehrlos war. Die Polizei teilte daher mit, das Tatmotiv Heimtücke sei erfüllt.
Tatzeitpunkt schon im Dezember 2008
Mittlerweile ist ein dritter Verdächtiger festgenommen worden. Der 34-Jährige soll nicht an der eigentlichen Tat beteiligt gewesen sein, später aber geholfen haben, die Leiche zu verscharren - ebenso wie der bereits in Untersuchungshaft sitzende jetzige Partner der Frau. Der nun Festgenommene sagt nichts zu den Vorwürfen.
Die Polizei geht davon aus, dass der 1980 geborene Student bereits im Dezember 2008 umgebracht wurde. Die Leiche soll dann zunächst in dem Haus aufbewahrt worden und erst im Sommer 2009 vergraben worden sein. Bisher war die Rede davon, dass der Student seit 2010 als verschwunden galt, weil ihn ein Zeuge noch gesehen haben wollte. Offenbar handelte es sich um einen Irrtum
Fenjala schrieb:ne ich denke das die Kreissaege nur zum "zerteilen" des Opfers war der Tod kann auch schon vorher eingetreten sein. Und es muss ja keine geplante Tat gewesen sein wir wisse. ja nicht um was es da ging.Dazu aus dem zitierten Zeitungsartikel:
emz schrieb:"Nun wird bekannt: Die Ex-Freundin soll den Mann mit einer Kreissäge umgebracht haben."das lässt eigentlich wenig Interpretationsspielraum. Und eine Tat mit einer Kreissäge ist auf jeden Fall in einem gewissen Maße geplant, wenn auch vielleicht erst 5 Minuten vor der Tatbegehung. Darauf wollte ich mit meinen Überlegungen ja hinaus: Man muss die Kreissäge erst mal holen. Dem geht aber ein gezielter Entschluss voraus, bei dem man bereits eine Verletzungsabsicht unterstellen muss - denn was will man mit einer Kreissäge während eines Streites? als nächstes geht man also los, holt die Säge lauft zurück , wirft die Säge an - das alles muss mehrere Sekunden , wenn nicht gar Minuten gedauert haben. all diese Handlungen machen aber nur Sinn, wenn man eine gewisse absicht unterstellt. Und da ist man bereits im Bereich eines planvollen Handelns, auch wenn der Plan vielleicht nur kurzfristig entstanden ist.
Ingrid1 schrieb:Ich kann mir das eigentlich nur so vorstellen, dass er geschlafen hat.Er muss bewusstseins- oder bewegungseingeschränkt gewesen sein. Und damit wäre es Mord.