Studentin aus dem LKR München soll Freund vor Jahren vergraben haben
15.02.2017 um 16:55@Robin76
Ich denke nicht, dass sich jemand mit Borderline-Störung allgemein Schmerzen wünscht. In meiner Jugend wurde bei mir die Krankheit selbst diagnostiziert und hat sich mittlerweile zum Glück über die Jahre relativiert bzw. sind Symptome nur noch abgeschwächt in Extrem-Situationen vorhanden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Anspannung nicht dauerhaft da ist, sondern situationsbedingt kommt und geht. In den meisten Fällen versucht man sich dann selbst irgendwie zu "helfen" und sich selbst Schmerz zuzufügen ist oftmals (gerade bei wenig therapieerfahrenen Betroffenen) der schnellste Weg. Wenn andere einem Betroffenen Schmerzen hinzufügen, ist das für die Person genauso unangenehm wie für gesunde Menschen.
Allgemein sagt man, dass betroffene Frauen ihre Aggressionen eher gegen sich selbst richten und Männer lassen sie an anderen aus. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Falls das Opfer in diesem Fall tatsächlich Borderline hatte, könnte es gut sein, dass er eben ein netter und unauffälliger Mann war, aber in Anspannungs-Zuständen aggressiv werden konnte und somit auch für seine Freundin beängstigend wirken konnte. Ebenfalls kommt es bei der Borderline-Störung vor, dass Betroffene ihre Bezugspersonen abwechselnd entwerten und idealisieren. Das bekommen Aussenstehende oftmals nicht mit und für die Bezugspersonen ist die Situation psychisch sehr anstrengend.
Ich denke nicht, dass sich jemand mit Borderline-Störung allgemein Schmerzen wünscht. In meiner Jugend wurde bei mir die Krankheit selbst diagnostiziert und hat sich mittlerweile zum Glück über die Jahre relativiert bzw. sind Symptome nur noch abgeschwächt in Extrem-Situationen vorhanden. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass diese Anspannung nicht dauerhaft da ist, sondern situationsbedingt kommt und geht. In den meisten Fällen versucht man sich dann selbst irgendwie zu "helfen" und sich selbst Schmerz zuzufügen ist oftmals (gerade bei wenig therapieerfahrenen Betroffenen) der schnellste Weg. Wenn andere einem Betroffenen Schmerzen hinzufügen, ist das für die Person genauso unangenehm wie für gesunde Menschen.
Allgemein sagt man, dass betroffene Frauen ihre Aggressionen eher gegen sich selbst richten und Männer lassen sie an anderen aus. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Falls das Opfer in diesem Fall tatsächlich Borderline hatte, könnte es gut sein, dass er eben ein netter und unauffälliger Mann war, aber in Anspannungs-Zuständen aggressiv werden konnte und somit auch für seine Freundin beängstigend wirken konnte. Ebenfalls kommt es bei der Borderline-Störung vor, dass Betroffene ihre Bezugspersonen abwechselnd entwerten und idealisieren. Das bekommen Aussenstehende oftmals nicht mit und für die Bezugspersonen ist die Situation psychisch sehr anstrengend.