Morde von Rupperswil

Es ist echt nicht nachvollziehbar wieso jemand seine DNA nicht abgeben will, ich würde es auch sofort machen.

@sunshine70

Ich würde mich einer DNA-Probe verweigern, weil ich diese persönlichen Daten von mir nicht preisgeben möchte.

@häfler

Es muss ja nicht um dieses Verbrechen gehen. Stell Dir vor, jemand hat nichts mit den Morden in Rupperswil zu tun, sondern anderweitig Dreck am Stecken z.B. Einbruch /Diebstahl etc.
Der würde dann sicher trotzdem ungern eine DNA Probe abgeben - man kann ihn dann zwar als Täter für die Morde ausschliessen, ihn aber wegen seiner anderen Taten dran kriegen.

@E_M
ja klar, aber ist halt dann eben Dumm gelaufen. Im leben muss man einfach sauber bleiben, und gewissen haben.

@E_M
dann hat derjenige absolutes Pech gehabt. Vielleicht lernt er daraus, arbeiten zu gehen und nicht zu klauen.

es ist schon oft passiert, dass man Täter für die abgenommene DNA ausschliessen konnte, aber weil andere Straftaten vorlagen, musste er sich dann für die verantworten.

@E_M
ich bin der Meinung, wenn jemand Bockmist gemacht hat, muss er das auch ausbaden. So lehrt man es schon kleinen Kindern.

Ich meine, dass der Ton zwarf scharf, aber meist nicht despektierlich ist.
Seine eigene Meinung kann man haben, manchmal verursacht eine andere Meinung auch bei mir ein Umdenken, aber nicht immer.

@wolke7
Ich bin auch der meinenung wenn man scheiße baut muss man dafür gerade stehen, ich kann aber auch @E_M
verstehen. Am ende ist immer der Otto Normalverbraucher das A****** der seine Unschuld beweisen muss.

wolke7 schrieb:ich bin der Meinung, wenn jemand Bockmist gemacht hat, muss er das auch ausbaden. So lehrt man es schon kleinen Kindern.

Das kannst Du handhaben wie Du willst. Das Leben ist aber nun mal keinePonyhof, wo alles rosa ist und sich alle lieb haben.
Warum wer wie straffällig wird - da gibt es auch 1000 Möglichkeiten, einer ist habgierig und begeht deswegen einen Diebstahl - ein anderer aus der Not heraus, weil er nix zu beissen hat. Soll vorkommen. Darum würden auch die Urteile hier unterschiedlich ausfallen, bei ggfs. gleichem Vergehen.

Das kannst Du handhaben wie Du willst. Das Leben ist aber nun mal keine Ponyhof, wo alles roas ist und sich alle lieb haben.
Warum wer wie straffällig wird - da gibt es auch 1000 Möglichkeiten, einer ist habgierig - ein anderer in Not. Soll vorkommen. Darum würde auch die Urteile hier unetschiedlich ausfallen, bei ggfs. gleichem Vergehen.

d^accord

@häfler

häfler schrieb: Am ende ist immer der Otto Normalverbraucher das A****** der seine Unschuld beweisen muss.

So wie die Mutter des Jungen gesagt hat:" die machen ja auch nur ihre Arbeit"

@häfler

häfler schrieb:Am ende ist immer der Otto Normalverbraucher das A****** der seine Unschuld beweisen muss.

Niemand muss in Deutschland oder in der Schweiz seine Unschuld beweisen.

Bewiesen werden muss die Schuld.

@wolke7
klar machen die nur ihre arbeit, aber es stimmt schon auch das wir kleinen es immer sind die unsere Unschuld beweisen müssen.

@häfler

wenn ich nichts zu befürchten habe, beweise ich gerne meine Unschuld mit der Aussicht, dass diese Leute, die diese Morde begangen haben so schnell wie möglich dingfest gemacht werden.
Oberstes Ziel wäre dann eben die Fassung der Mörder, meine eigenen Belange würde ich zurückstellen.

@wolke7
das habe ich doch auch gesagt ich würde auch DNA abgeben, und wenn ich scheiße gebaut habe und dadurch eben andere straftaten ans Tageslicht kommt dann muss ich eben damit leben.

@häfler

es gabe auch schon genug die unschuldig verurteilt wurde. also sag nicht dass hier niemand seine Unschuld beweisen muss.

Wenn Du "müssen" so interpretierst, dass jemand unschuldig war und trotzdem verurteilt wurde, ist es ihm durchaus anzuraten, den Beweis seiner Unschuld zu liefern. "Müssen" im Sinne einer Verpflichtung muss er das nicht.

Im Verfahren, das jemanden als möglichen Schuldigen behandelt (und das meinte ich) besteht keine Pflicht, seine Unschuld zu beweisen. Es besteht nicht einmal die Pflicht, etwas dazu zu äußern bzw. mehr noch das Recht, zu schweigen - und das darf nicht gegen eine verwendet werden. Eine Verurteilung bedingt, dass die Schuld bewiesen wurde. Ist das nicht der Fall, ist die betroffene Person im rechtlichen Sinne unschuldig. Das muss sie aber nicht beweisen. Sie KANN dazu beitragen, eine bestehenden Verdacht zu entkräften, indem sie Unschuldsbeweise liefert.