Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming

@Jairo
[Ein Zeuge soll angegeben haben, dass er damals ein Fahrrad an einem Schwaneweder See gefunden hat, das dem Mädchen gehört haben könnte. Das Rad entspricht dem Modell, mit dem die 17-Jährige am 3. Juli 1985 unterwegs war, dem Tag, an dem sie verschwand. Das gab die Polizei Verden/Osterholz in einer gemeinsam Erklärung mit der Staatsanwaltschaft Verden nun bekannt.]

Es wird von KÖNNTE gesprochen. Wenn du gleich einen Fakt davon machst ist das wenig sinnvoll.

Eine Bestätigung das alles so zutrifft gibt es nicht.

@ilse-man
Stimmt schon war mein Fehler nur es hilft nichts, theoretisch kann eine Andere Person ein gleiches Fahrrad dort einfach vergessen haben und die ganze See-Sache wäre hinfällig.

Unter den Umständen ist die Wahrscheinlichkeit aber groß das es ihr Fahrrad war auch wenn es niemand mehr 100% klären kann außer die Rahmennumer wurde irgendwo aufgeschrieben und wäre noch vorhanden.

@Jairo
Es gibt noch einen nicht geklärten Mord an einer 11jährigen.
Die mit einem Goldfarbenem Fahrrad unterwegs war. Das
muss unter Kripo Osterholz/Scharmbeck zu finden sein. Sie
lehnte an einem Baum. Ich muss mal im Goog suchen

Bei Leuchtenburg im Wald August 1980

Anke Jasper erwürgt/erschlagen

Aber viel gibt es dazu auch nicht. Kinder
haben eben keine Lobby.

Die beiden Orte Osterholz Scharmbeck und Leuchtenburg liegen nur 16km auseinander.
So Leuchtenburg auch der Wohnort war.
Das Grab befindet sich in Bremen Lesum, b-day 25.2.1969 und der Todestag am 2.8.1980
Lesum - Leuchtenburg 6km, Osterholz - Lesum 12km.

Dass das nicht wirklich zwei verschiedene Täter sind, zeigt nicht nur die Entfernung

Ein Foto vom Grabstein Quelle unten links http://grabsteine.genealogy.net/friedhoefe/lesum/lesum0920.jpg

Zu Anke Jasper wurde bereits in einem anderen Thread etwas geschrieben. Leider gibt es auch in ihrem Fall nur wenige Erkenntnisse.

Frauenmorde im Elbe-/Weserraum (Seite 8) (Beitrag von woelfin)

Frauenmorde im Elbe-/Weserraum (Seite 20) (Beitrag von GonzoX)

@Zigcat

Wundert mich auch nicht wirklich.

Inoffiziell war es ein Freigänger der sich dann in der Zelle erhängte.

Und wenn der es nicht war? Ich quäle noch mal Goog. Da muss doch
was zu finden sein.

eine spur führt jetzt nach schwanewede anscheinend wurde dort an einem see ihr fahrrad gesehen .. gruselig ich wohne in schwanewede

Es gibt scheinbar neue Ansätze zum Verbleib des Fahrrades, welches umlackiert in einer Kaserne genutzt worden sein soll.
Weiterhin fanden im Juli 1985 in Schwanewede Truppenübungen und eine Jagd statt.

http://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-Neue-Hinweise-im-Fall-Uta-Flemming-_arid,1385905.html

@Zigcat

Oh, vielen Dank für die Mitteilung, ich hatte diesen erneuten Zeugenaufruf gar nicht mitbekommen. Ich bin sehr positiv überrascht, dass sie nun den genauen Fundort des Fahrrads ermitteln konnten und wissen, was grob danach mit dem Fahrrad geschah.

Ich hoffe mal stark, dass sie dort alles umgraben werden und ich hoffe wirklich inständig, dass sie Uta Flemming endlich finden und die Familie endlich Gewissheit erhält.

@Gartenbauer

Wenn Sie Uta finden ist aber auch klar, dass sie nicht mehr lebt und wohl getötet wurde. Ob das der Familie hilft ?
Bei Tanja Gräff ist ihre Mutter auch nicht glücklicher als vorher, weil viele Fragen aufgeworfen wurden.

grizzlyhai schrieb:Ob das der Familie hilft ?

Naja, die allermeisten Eltern wollen schon Gewissheit.

@Suinx

Da hast du sicher recht aber einen frei rumlaufenden Täter will sicher keiner. Das meinte ich hauptsächlich.

@grizzlyhai

Meine Antwort bezog sich auf dein "Ob das der Familie hilft ?". Ja, so sehen es die allermeisten Eltern wenn sie Gewissheit über ihr Kind als dass das Kind ein Leben lang als verschollen gilt und die Eltern nie Ruhe finden würden. Das meinte ich mit meiner Antwort.

Letztendlich kann ein Unbeteiligter sowieso kaum nachvollziehen, was die Angehörigen und Freunde durch machen.
Das ist eine der Erfahrungen, auf die ich gerne verzichte.

Ich bin ja sehr gespannt, ob der Verbleib des Fahrrads aus dem See geklärt werden kann und ob sich die These tatsächlich erhärten könnte. Das wäre ja schön. Ob Fahrrad und Opfer dann möglicherweise von einem Täter in örtlicher Nähe verbracht und abgelegt wurden, weiß man natürlich auch nicht. Hat denn damals in der Kaserne der dort fest stationierten Personen, die Kontakt zu diesem Rad hatten, daran gedacht, dass es in Zusammenhang zu der öffentlichen Fahndung stehen könnte? Die BW müsste doch Mitarbeiterlisten haben, wer damals dort stationiert war.

Mich verwundert es, dass ein Zeuge nach 30ig Jahren Angaben zum verbleib des Fahrrades machen kann, welches er in einem See gefunden haben soll. Genau so dass es umlackiert wurde, und auf dem Kasernenareal genutzt wurde. Warum diese Umlackierung?

@schluesselbund

Ich denke das Fahrrad hatte rostige Stellen und außerdem war beim Bund alles olivgrün ( außer das Essen).

An diesem See werden ja Suchmaßnahmen durchgeführt, glaubt ihr denn, dass man dort Uta findet oder haltet ihr dies für unwahrscheinlich?