Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
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Mord, Vermisstenfall, 1985 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
06.09.2016 um 19:55Na ja, wo soll der denn sein?
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
06.09.2016 um 20:11Ich habe Ende Mai einen Link geposted, in dem es hieß:
"Bei dem Fundort handelt es sich um einen See auf dem Truppenübungsplatz Schwanewede, teilt die Polizei Verden/Osterholz jetzt in einer gemeinsamen Erklärung mit der Staatsanwaltschaft Verden mit."
Hier noch einmal der Link zum entsprechenden Artikel:
http://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-Neue-Hinweise-im-Fall-Uta-Flemming-_arid,1385905.html
Auf dem Kasernengelände selbst gibt es laut Google-Maps tatsächlich mehrere, kleinere Gewässer. Man konnte, in Bezugnahme auf den Bericht, davon ausgehen, dass das Fahrrad an diesen kleinen Seen AUF dem Gelände gefunden wurde.
Im von @stefan33 angeführtem NDR-Bericht lautet es nun:
"am Schwaneweder See, in der Nähe der Kaserne."
DAS könnte dann tatsächlich der mir bekannte größere und bekanntere, unerlaubte Badesee sein, den ich in einem meiner vorherigen Posting beschrieb. Nun bin ich verwirrt, welches der tatsächliche Fundort des Fahrrades ist.
"Bei dem Fundort handelt es sich um einen See auf dem Truppenübungsplatz Schwanewede, teilt die Polizei Verden/Osterholz jetzt in einer gemeinsamen Erklärung mit der Staatsanwaltschaft Verden mit."
Hier noch einmal der Link zum entsprechenden Artikel:
http://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-Neue-Hinweise-im-Fall-Uta-Flemming-_arid,1385905.html
Auf dem Kasernengelände selbst gibt es laut Google-Maps tatsächlich mehrere, kleinere Gewässer. Man konnte, in Bezugnahme auf den Bericht, davon ausgehen, dass das Fahrrad an diesen kleinen Seen AUF dem Gelände gefunden wurde.
Im von @stefan33 angeführtem NDR-Bericht lautet es nun:
"am Schwaneweder See, in der Nähe der Kaserne."
DAS könnte dann tatsächlich der mir bekannte größere und bekanntere, unerlaubte Badesee sein, den ich in einem meiner vorherigen Posting beschrieb. Nun bin ich verwirrt, welches der tatsächliche Fundort des Fahrrades ist.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
06.09.2016 um 20:27Der von mir beschriebene See ist in der Umgebung als "Eggestedter See" bekannt.
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06.09.2016 um 20:32Ach da!
Aber da ist doch gar keine Kaserne.
Aber da ist doch gar keine Kaserne.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
06.09.2016 um 20:38Weit entfernt von Eggestedter See ist die Kaserne nicht gelegen. Man könnte demnach vermuten, dass das Rad dort gefunden wurde, anschliessend in der Kaserne repariert, umlackiert und dort weiter genutzt wurde.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
07.09.2016 um 09:26Der Vollständigkeit halber verlinke ich den Artikel aus dem heutigen Weser-Kurier. Er enthält aber nur die gleichen Infos wie der NDR-Artikel von stefan33.
http://www.weser-kurier.de/region/osterholzer-kreisblatt_artikel,-Ermittler-suchen-Uta-Flemming-_arid,1452066.html
http://www.weser-kurier.de/region/osterholzer-kreisblatt_artikel,-Ermittler-suchen-Uta-Flemming-_arid,1452066.html
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
07.09.2016 um 09:57Aus dem Artikel:
„Diese Spur haben wir weiter aufgenommen und sind uns jetzt ziemlich sicher, dass wir auch den Ablageort der Leiche finden werden.“Das klingt aber optimistisch!
Das Fahrrad sei am See in der Nähe der Kaserne gefunden worden.Als meine Vorstellung von "in der Nähe" ist da aber anders, wenn der Eggestedter See gemeint ist. Das sind mehrere km.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
07.09.2016 um 13:05Wo hier Ortskundige sind, eine Frage:
Übt in Schmidts-Kiefern eigentlich noch das Militär?
Oder kann man da jetzt ungestört wandern etc?
Ich erinnere mich, dass da früher oft abgesperrt war, wegen Manövern etc.
Weiter rein hinten war ja auch ein regelrechter Übungsplatz für Panzer.
Wird das noch genutzt?
Wer weiß was?
Übt in Schmidts-Kiefern eigentlich noch das Militär?
Oder kann man da jetzt ungestört wandern etc?
Ich erinnere mich, dass da früher oft abgesperrt war, wegen Manövern etc.
Weiter rein hinten war ja auch ein regelrechter Übungsplatz für Panzer.
Wird das noch genutzt?
Wer weiß was?
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
08.09.2016 um 15:35@stefan33
Die ehemalige Lucius-D.-Clay-Kaserne in Garlstedt beherbergt seit 2006 die Logistikschule der Bundeswehr, Schmidts Kiefern wird scheinbar noch genutzt, aber in welchem Umfang weiß ich nicht genau. In den 80er Jahren donnerten häufig die Panzerkolonnen die Betonstraße entlang, das fand ich als Kind immer sehr unheimlich, besonders in der Nacht...brrr.
Ich habe noch einen Link aus dem Weser-Kurier vom 01.11.2014 gefunden, es geht um die Verlegung des Schwaneweder Übungsplatzes:
http://www.weser-kurier.de/region_artikel,-Truppe-sucht-neuen-Standort-_arid,979616.html
Die ehemalige Lucius-D.-Clay-Kaserne in Garlstedt beherbergt seit 2006 die Logistikschule der Bundeswehr, Schmidts Kiefern wird scheinbar noch genutzt, aber in welchem Umfang weiß ich nicht genau. In den 80er Jahren donnerten häufig die Panzerkolonnen die Betonstraße entlang, das fand ich als Kind immer sehr unheimlich, besonders in der Nacht...brrr.
Ich habe noch einen Link aus dem Weser-Kurier vom 01.11.2014 gefunden, es geht um die Verlegung des Schwaneweder Übungsplatzes:
http://www.weser-kurier.de/region_artikel,-Truppe-sucht-neuen-Standort-_arid,979616.html
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
08.09.2016 um 15:45
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
09.09.2016 um 09:25Es wird also davon ausgegangen, dass das Mädchen tot ist. Nicht wirklich überraschend aber eine Täterermittlung wird ja kaum noch möglich sein.
Zu den Kasernen: die hiesigen Kasernen in Braunschweig wurden abgerissen oder zu Wohnungen umgebaut (meist für Asylanten).
Ich weiß nicht, ob so generell mit den Kasernen verfahren wurde.
Zu den Kasernen: die hiesigen Kasernen in Braunschweig wurden abgerissen oder zu Wohnungen umgebaut (meist für Asylanten).
Ich weiß nicht, ob so generell mit den Kasernen verfahren wurde.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
18.09.2016 um 12:46Guten Tag,
ich bin auch der Meinung das Uta Flemming am 03.07.1985 Opfer eines Mordes wurde. Ich nehme an, sie wurde von einem Mann in ihr Auto gezerrt, und das Fahrrad hat der Mann in einem See geworfen. Sie wurde sexuell missbraucht, danach anschließend ermordet.
Mir tut die Familie schrecklich leid. Die Eltern müssen über 60 bzw. 70 sein. Und ihr letzter Wunsch ist ihre Tochter zurück zu haben.
ich bin auch der Meinung das Uta Flemming am 03.07.1985 Opfer eines Mordes wurde. Ich nehme an, sie wurde von einem Mann in ihr Auto gezerrt, und das Fahrrad hat der Mann in einem See geworfen. Sie wurde sexuell missbraucht, danach anschließend ermordet.
Mir tut die Familie schrecklich leid. Die Eltern müssen über 60 bzw. 70 sein. Und ihr letzter Wunsch ist ihre Tochter zurück zu haben.
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18.09.2016 um 16:29Seit 31 Jahren wird Uta Flemming aus Osterholz-Scharmbeck vermisst. Auch eine neuerliche Suche am Sonnabend an einem See in Schwanewede brachte laut Staatsanwaltschaft Verden keinen Erfolg. Wie und wo weiter gesucht wird, solle in der kommenden Woche entschieden werden. Durch die ZDF-Fernsehsendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" hatten die Ermittler neue Hinweise erhalten. Demnach war das Fahrrad der damals 17-Jährigen nach ihrem Verschwinden an dem See gefunden worden.https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Uta-Flemming-bleibt-weiter-verschwunden,flemming108.html
Soldaten nutzten unbewusst Utas Fahrrad
Die damals 17-jährige Uta Flemming war 1985 mit ihrem Fahrrad auf dem Weg zu einer Freundin, als sie spurlos verschwand. Nach den jüngsten Hinweisen hatten die Ermittler die Hoffnung geäußert, die sterblichen Überreste des Mädchens zu finden. Hinweise auf das Fahrrad hatten im Januar mehrere ehemaligen Soldaten geliefert, die damals in der Schwaneweder Kaserne dienten. Demnach lag das Fahrrad an einem See in der Nähe der Kaserne. Von Soldaten sei es danach umlackiert und dann mehrere Jahre auf dem Stützpunkt benutzt worden.
Ablageort lokalisiert
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei handelte es sich um das gleiche Fahrradmodell mit dem das Mädchen damals unterwegs war. Zudem konnten die Ermittler durch die Hinweise der ehemaligen Soldaten den Ablageort des Fahrrads lokalisieren. Das Fahrrad selbst haben die Ermittler jedoch nicht.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
18.09.2016 um 16:55Halte das für etwas sehr riskannt am hellichten Tag ein Mädchen und Fahrrad mit Gewalt in ein Auto zu bekommen.aurora19 schrieb:Guten Tag,
ich bin auch der Meinung das Uta Flemming am 03.07.1985 Opfer eines Mordes wurde. Ich nehme an, sie wurde von einem Mann in ihr Auto gezerrt, und das Fahrrad hat der Mann in einem See geworfen. Sie wurde sexuell missbraucht, danach anschließend ermordet.
Alleine ist das wahrscheinlich etwas schwierig.
Möglich wäre es wenn sie den Täter gekannt hat und vertraut freiwillig eingestiegen ist aber auch das sie an den See gefahren ist und da etwas geschah ist möglich ein Fahrrad ist normal störend so das es manchmal auch an Ort und Stelle zurück gelassen wird.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
06.11.2016 um 18:26Ich glaube nicht, das Uta mit dem Fahrrad bis nach Eggestedt gefahren ist. Wahrscheinlicher ist das ihr Mörder, wenn sie denn ermordet wurde, das Rad dort entsorgt hat (vielleicht auf dem Heimweg in die Kaserne?)
Andererseits kann ich mir auch gut vorstellen, das sie einfach abgehauen ist. Sie hat es zu Hause sehr schwer gehabt, die Eltern waren extrem streng und weltfern. Uta hat mal erzählt das sie in einer strengen christlichen Gemeinde sind. Hätte sie einen Freund gehabt, wäre die Hölle los gewesen.
Die Leiche der 11-jährigen Anke Jasper wurde 1980 ganz in der Nähe meines Elternhauses gefunden.
Die Foto der Leiche sind damals durchs Kreiskrankenhaus gewandert. Der Polizeifotograf der damals die Tatortfotos gemacht hat, hatte die Aufnahmen mit nach Hause genommen. Stickelmann hieß der. Seine Frau, die als Krankenschwester im Kreiskrankenhaus gearbeitet hat, hatte sie einfach mitgenommen. Die Hälfte des Gesichts fehlte durch Tierfrass. Der Unterleib war komplett aufgerissen.
Andererseits kann ich mir auch gut vorstellen, das sie einfach abgehauen ist. Sie hat es zu Hause sehr schwer gehabt, die Eltern waren extrem streng und weltfern. Uta hat mal erzählt das sie in einer strengen christlichen Gemeinde sind. Hätte sie einen Freund gehabt, wäre die Hölle los gewesen.
Die Leiche der 11-jährigen Anke Jasper wurde 1980 ganz in der Nähe meines Elternhauses gefunden.
Die Foto der Leiche sind damals durchs Kreiskrankenhaus gewandert. Der Polizeifotograf der damals die Tatortfotos gemacht hat, hatte die Aufnahmen mit nach Hause genommen. Stickelmann hieß der. Seine Frau, die als Krankenschwester im Kreiskrankenhaus gearbeitet hat, hatte sie einfach mitgenommen. Die Hälfte des Gesichts fehlte durch Tierfrass. Der Unterleib war komplett aufgerissen.
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
15.11.2016 um 13:49Hallo fee200,
Gut das du dich meldest. Es sind jetzt 31 Jahre vergangen. Toll das du noch Erinnerungen an Uta hast. Die Eltern von Uta müssten jetzt mindestens schön fast 70 sein und ich finde es gut das sie die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Du warst mit Elke und Uta befreundet?
Gut das du dich meldest. Es sind jetzt 31 Jahre vergangen. Toll das du noch Erinnerungen an Uta hast. Die Eltern von Uta müssten jetzt mindestens schön fast 70 sein und ich finde es gut das sie die Hoffnung nicht aufgegeben haben. Du warst mit Elke und Uta befreundet?
Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
19.01.2017 um 20:46Ich habe mir mal ein paar Gedanken über die vermeintliche Lage des Fundorts von Uta's Fahrrad gemacht. Dieser ist doch sehr ungewöhnlich.
Laut Artikel des Weser-Kuriers vom 28.05.16 soll es ein Soldat in einem See oder auch Teich auf dem Truppenübungsplatz Schwanewede gefunden haben.
http://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-Neue-Hinweise-im-Fall-Uta-Flemming-_arid,1385905.html
Hierzu habe ich nun mehrere Karten begutachtet. Zunächst natürlich google maps.
Hier sieht man die Teiche auf dem Truppenübungsplatz, oben rechts die Kaserne:
Original anzeigen (0,4 MB)
hier ist Utas vermeintliche Strecke eingezeichnet, die sie von ihrer Wohnung zum letzten Sichtungsort bis zum Fundort des Fahrrads hätte zurücklegen müssen:
Original anzeigen (0,9 MB)
und hier eine Karte der Seite RELIKTE.com, aus der ersichtlich wird, wie besonders und interessant dieser Ablageort war (und ist)
http://relikte.com/brm_wifo/index.htm
Original anzeigen (0,2 MB)
Laut Artikel des Weser-Kuriers vom 28.05.16 soll es ein Soldat in einem See oder auch Teich auf dem Truppenübungsplatz Schwanewede gefunden haben.
http://www.weser-kurier.de/region/die-norddeutsche_artikel,-Neue-Hinweise-im-Fall-Uta-Flemming-_arid,1385905.html
Hierzu habe ich nun mehrere Karten begutachtet. Zunächst natürlich google maps.
Hier sieht man die Teiche auf dem Truppenübungsplatz, oben rechts die Kaserne:
Original anzeigen (0,4 MB)hier ist Utas vermeintliche Strecke eingezeichnet, die sie von ihrer Wohnung zum letzten Sichtungsort bis zum Fundort des Fahrrads hätte zurücklegen müssen:
Original anzeigen (0,9 MB)und hier eine Karte der Seite RELIKTE.com, aus der ersichtlich wird, wie besonders und interessant dieser Ablageort war (und ist)
http://relikte.com/brm_wifo/index.htm
Original anzeigen (0,2 MB)Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming
23.01.2017 um 15:23Was man ja wohl ausschließen kann, ist dass Uta nachmittags mit dem Fahrrad losfuhr um dann in einem 24 km entfernten Teich auf einem Truppenübungsplatz baden zu gehen.
Sehr wahrscheinlich wurde sie also in der näheren Umgebung von Osterholz überwältigt. Ihr Fahrrad wurde dann vom Täter an diesem sehr speziellen Ort entsorgt bzw versteckt.
Das sagt doch einiges über diesen Herrn aus.
Er muss also diesen Truppenübungsplatz sehr gut gekannt haben. Das Fahrrad wird er vermutlich nachts dorthin befördert haben. Das setzt dann nicht nur Ortskenntnisse voraus, sondern eigentlich auch Wissen darüber, inwiefern der Platz nachts bewacht wurde und in welchem Umfang dort Nachtübungen (der Panzergrenadiere) stattfanden.
War der Platz damals überhaupt für jedermann zugänglich??
Durch das sich dort befindliche Wifo-Tanklager (das weltweit grüßte dieser Art) besaß dieser Ort eine besondere strategische Bedeutung für die NATO.
http://www.friedensschule-bremen.de/wifo.html
Gleichzeitig muss der Täter auch einen Bezug zu Osterholz gehabt haben. An einem Mittwoch nachmittag hielt er sich dort auf. Und ging beim Übergriff das hohe Risiko der Entdeckung ein. Oder war er gar eine Vertrauensperson Utas??
Sehr wahrscheinlich wurde sie also in der näheren Umgebung von Osterholz überwältigt. Ihr Fahrrad wurde dann vom Täter an diesem sehr speziellen Ort entsorgt bzw versteckt.
Das sagt doch einiges über diesen Herrn aus.
Er muss also diesen Truppenübungsplatz sehr gut gekannt haben. Das Fahrrad wird er vermutlich nachts dorthin befördert haben. Das setzt dann nicht nur Ortskenntnisse voraus, sondern eigentlich auch Wissen darüber, inwiefern der Platz nachts bewacht wurde und in welchem Umfang dort Nachtübungen (der Panzergrenadiere) stattfanden.
War der Platz damals überhaupt für jedermann zugänglich??
Durch das sich dort befindliche Wifo-Tanklager (das weltweit grüßte dieser Art) besaß dieser Ort eine besondere strategische Bedeutung für die NATO.
http://www.friedensschule-bremen.de/wifo.html
Gleichzeitig muss der Täter auch einen Bezug zu Osterholz gehabt haben. An einem Mittwoch nachmittag hielt er sich dort auf. Und ging beim Übergriff das hohe Risiko der Entdeckung ein. Oder war er gar eine Vertrauensperson Utas??