Vermisstenfall aus den 80ern: Uta Flemming

@Gartenbauer
Ich denke nicht, dass Uta auch dort ist, sollte das Rad tatsächlich ihres sein. MAn würde ein möglicher Täter das Rad und eine Leiche eher an unterschiedlichen Orten verschwinden lassen.

@grizzlyhai
Es ist ja nicht nur der Zeuge welcher mich verwundert, Sondern auch der Appel welcher die Kommissarin in Aktenzeichen verlauten lies. Eigentlich fehlte dazu nur noch, der Täter solle sich doch bitte melden.

In diesem Sinne finde ich die frage vom @Gartenbauer nicht mal so abwägig. Da ich der Auffassung bin, ihr tappen die Ermittler im dunkeln.

Lieber Täter melden sie sich bitte, ich hab' da ein paar Fragen :D
Nun darf man nicht vergessen, damals war die Informationsstreuung nicht so wie heute. Eventuell hat der Finder damals nichts von der Uta gewusst.
Die Soldaten von damals können ausfindig gemacht werden. Sie wurden vom Staat bezahlt, also sind sie bekannt/registriert.
Ob die Daten aber für diesen Aufruf ausgegeben werden dürfen bezweifle ich stark.

@grizzlyhai
Ich kenne die Gegend nicht, aber bei einem solchen Vermisstenfall reicht auch schon damals die Information aus. Zumal sollte der Finder selbst in der Kaserne seinen Dienst geleistet haben.

Würde mich verwundern sollte die Daten nicht frei gegeben werden. Heute wird doch von einem Mordfall ausgegangen.

Naja, es wird ein Tötungsdelikt vermutet. Ich weiß nicht, ob das reicht. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Soldat damit zu tun hat. Möglich ist jedoch alles.

@grizzlyhai
Ich schätze der Finder hat in der Kaserne seinen Dienst geleistet. Und ist vermutlich bei einer Übung zufällig auf das Rad gestossen ist. Dies würde auch erklären warum es dort genutzt wurde. Dass der Finder etwas mit der Tat zu tun hat bezweifle ich auch.

Es ist ein Angang aber es muss nicht heißen, dass dort auch Uta zu finden ist.

Es wurde ja gesagt, die Quelle muss oben irgendwo angegeben sein, dass der Finder auf Übung in der Kaserne war und kurz darauf wieder in seine Heimatkaserne fuhr. er habe nichts von dem Fall gewusst.

Allerdings ist der Fall regional sehr bekannt gewesen, alle anderen sollten iwie davon mitbekommen haben und eben auch vom Rad

Nichts desto trotz, weiß ja jemand dort, wo das Rad abgeblieben ist.

@grizzlyhai
Ja, natürlich. Wird ja auch im Zeitungsartikel erwähnt, dass man da prüfe welche Massnahmen getroffen erden sollen. (Tauchereinsatz)

@darkstar69

Die Kaserne wurde aufgelöst und das Rad u.U. in den Schrott geworfen.

@darkstar69 schreibt
Nichts desto trotz, weiß ja jemand dort, wo das Rad abgeblieben ist.


Versteh ich jetzt nicht. Nach dem Zeitungsartikel wurde es auf der Kaserne genutzt.

@grizzlyhai
Dass das Rad nicht mehr existiert davon ist auszugehen. Darum bewerte ich die Zeugenaussage als verwunderlich. Von einem solchen Fund und der Benützung müsste es doch mehrere Zeugen geben. So was geht doch in der Kaserne rum.

Es ist ja so, dass der Finder als einziger wusste, wo das Rad her ist. Ich denke, dass jetzt auch andere ehem. Soldaten die Existenz des Rads bestätigen können.
Mit Glück hat es vielleicht ein Zivilist, die ja auch in Kasernen angestellt waren, aufgehoben.
Man muss nur deutlich machen, dass das keine Straftat ist, weil das Rad ja Uta gehörte.

@schluesselbund
Sorry, sollte vielleicht weiß jemand dort noch, wo es geblieben ist, heißen. Ja, wo es in der Kaserne verblieben ist. Die Kaserne wurde ja in den letzten 30 Jahren sicher auch mal renoviert oder umgestaltet und sowiet ich weiß anderweitig genutzt. Ua war auch die Soko mal dort. Es heißt also nicht, dass das Rad noch dort ist. Aber vielleicht weiß jemand, wo es geblieben ist.

@darkstar69
Angenommen das Rad würde gefunden, so müsste auch sicher gestellt werden, dass es Uta gehörte. Selbs wenn dies gelingen sollte, so müsste immer noch jemand gefunden werden welcher das Rad am (im) See deponiert hat. Sollte dies vom Täter dort deponiert worden sein hilft dies den Ermittlern vermutlich nicht weiter.

Das ist möglich, würde aber zunächst einmal des Rades Rätsel lösen. Allerdings auch neue Fragen aufwerfen.

@darkstar69
@schluesselbund

Versuchen sollte man jetzt alles. Zu verlieren hat niemand mehr was.

das sehe ich auch so

Gartenbauer schrieb:An diesem See werden ja Suchmaßnahmen durchgeführt, glaubt ihr denn, dass man dort Uta findet oder haltet ihr dies für unwahrscheinlich?

Kann man mit den Öffentlichen Informationen nicht beurteilen.
Man weiß nicht was über das Auffinden von dem Fahrrad das ihr gehört haben könnte bekannt ist.
Wurde es ordnungsgemäß abgestellt gefunden oder lag es irgendwo einfach hingeworfen/entsorgt?
Bei letzterem Fall wäre es nicht so wahrscheinlich als wenn das Fahrrad ordnungsgemäß abgestellt wurde das könnte darauf hinweisen das Uta selbst dort war obwohl das auch nicht unbedingt sein muss.

Neuigkeiten:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Wird-Leiche-von-Uta-nach-31-Jahren-gefunden,flemming104.html

Anfang des Jahres suchte die Staatsanwaltschaft Verden über die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst" nach neuen Hinweisen. Mit Erfolg: Es meldeten sich Zeugen, die offenbar wussten, wo Utas Fahrrad damals gelegen hatte: am Schwaneweder See, in der Nähe der Kaserne. In den vergangenen Wochen seien die Ermittler weiteren Hinweisen nachgegangen und hätten die Meinungen von Sachverständigen eingeholt, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft Verden, Lutz Gaebel. Nun haben die Ermittler Hoffnung, doch noch die sterblichen Überreste des Mädchens zu finden. In den kommenden Wochen solle im "näheren Umfeld" des Orts, an dem damals das Fahrrad gelegen hatte, nach der Leiche gesucht werden, so Gaebel.

Nach der Ausstrahlung der Sendung im Januar hatten sich mehrere ehemalige Soldaten der Schwaneweder Kaserne gemeldet. Das Fahrrad hätte damals an dem See gelegen. Es sei von den Soldaten umlackiert und dann jahrelang auf dem Kasernengelände benutzt worden.

Was genau ist denn der "Schwaneweder See"?