Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

Es wäre echt hilfreich, wenn man den genauen Tatort auf google-earth nachvollziehen könnte. Dann wäre es auch einfacher einordnen zu können wie eben weitere Fahrzeuge / Personen sich zum Tatort hin- aber erst recht auch wieder (mit HWS) fortbewegen mussten.

Zusätzlich hier auch noch die Lage des Hofes von HWS.

Somit könnte man mal wenigstens ansatzweise auch Bewegungsprofile diskutieren.

@grizzlyhai
@Tamins
Aus einem Zeitungsbericht geht hervor, dass der Hof von Bauer Studt idyllisch über dem Norder Bestetal gelegen ist mit Blick auf Tönningstedt. Das würde bedeuten, dass er im Norden von Sülfeld wohnte und im Süden von Sülfeld säen wollte. Er musste also durchs ganze Dorf. Mich wundert es deswegen, dass ihn nur dieser Schrebergärtner gegen 13.00 Uhr gesehen hat.

@Robin76

Manche Landwirte fahren aber über die "Feldwege" zu ihren Feldern, also muss er nicht zwingend durch das Dorf gefahren sein.

Wenn er aber auf der Nordseite wohnte, dann müsste er über Feldwege mehr oder weniger mit der Kirche ums Dorf gefahren sein. Gut, braucht aber auch nicht so sehr auf den Verkehr zu achten als wenn er durch den Ort fährt.

Wenn ich das alles was ich gelesen habe über den Fall bedenke dazu wie der einstige
Hof heute mit Schicken Neubauten belegt ist , habe ich einfach das Gefühl
das dort (Betonung GEFÜHL) ausgeprägte Private/Lokale Vorgänge zu
Gange gewesen sind wobei es vielleicht um Geld, das Grundstück an und für
sich gegangen sein könnte.

Ich glaube hier an kein Zufallsverbrechen.

Den genauen Tatort denke ich haben wir immer noch nicht,auch @Rohrschach der vor
Ort war konnte das Kreuz nicht sehen.

Der Tatort liegt wahrscheinlich an einem kleinen Nebenweg,diese sogenannten
Feldwirtschaftswege sind in der Regel wenig befahren ,meist kommen
da nur 3.-4.Autos am Tag lang und dies sind Anlieger deren Besuch die Post.

Wäre schön wenn wir die Stelle der Tat finden würden so das man sie auf
Google Maps erkennt.

Das Grundstück wurde ja wie bereits hier berichtet später mit Wohnhäusern bebaut, z. T. sind diese Villenartig. Wäre mal interessant zu wissen, welchen Preis das Land der Erbengemeinschaft für das Grundstück bezahlt hat.

Aus diesem Beitrag von @Rorschach geht hervor, dass das Grundstück mit Wohnhäusern bebaut sei. Aus einem Zeitungsbericht habe ich allerding gelesen, dass die Grundstücke vom Käufer nur erschlossen wurden und anscheinend so weiterveräußert wurden. Aus Google-Map ist natürlich nicht ersichtlich, wo diese villenartigen Häuser im Norden von Sülfeld mit Blick auf Tönningstedt stehen. :)


@Cosmo69
Auf dem Foto mit dem Kreuz sieht der Weg eigentlich nicht nach einem wenig befahrenen Feldweg aus. Die Straße erscheint mir trotz des Schnees befestigt.

Gut möglich, dass Bauer Studt auf der Nienwohlder Straße Richtung Bargfeld-Stegen gefahren ist, aber dann in den Gräberkaterweg oder auch noch In den Königsteichen abgebogen ist. Auf dem Bild oben sieht es so aus, als ob die Straße links und rechts von Sträuchern umsäumt gewesen ist. Das wäre bei allen drei Straßen der Fall.

@Robin76

Ich meine (Kleine Unsicherheit) ich habe den Ex. Hof mit den Neubauten (machen
einen Villenartigen Eindruck) auf Google Maps gefunden.

Du musst das Bestetal suchen,gleich wo der Ortsrand von Sülfeld beginnt biegt
die Hauptstraße nach links ab,genau an der Biegung dürfte der Ex Hof Studt liegen.

Besser kann ichs nicht beschreiben.

@Cosmo69
Du meinst "In der Ecke". Dort hätte ich nämlich den Hof auch vermutet.

@FF

Wir werden uns bemühen. :)

Kurz bevor man in den Gräberkaterweg einbiegt, gibt es rechts eine Siedlung mit kleinen Häusern.Könnte das eine Schrebergartensiedlung sein?

@Rorschach könnte das wissen.

@Robin76

Das der Studt auf den Gräberkaterweg abgebogen sein könnte und das Felder von ihm dort
lagen daran dachte ich auch schon.

Diese Wege dürften nicht all zu befahren gewesen sein,sind es vielleicht Heute noch
nicht.

@Cosmo69
Ich habe auch schon daran gedacht, dass er angefahren wurde. Aber in diesem Fall bestünde kein Grund, die Leiche verschwinden zu lassen.

@Robin76

Ja was hat der/die Täter veranlasst den Sterbenden oder die Leiche verschwinden zu
lassen.

Sollten sie den Plan gehabt haben ein Untertauchen Studs vorzutäuschen ging das
ja schief ,jeder der den Fall kennt geht von einem Tötungsdelikt aus,das gleiche
gilt dort den Versuch gemacht zu haben es könnte einen Unfall gegeben haben.

Vielleicht sollte es ja wie ein Unfall aussehen der/ die Täter bekamen aber nach der
Tat Zweifel ob die Polizei die Verletzungen nicht doch als das erkennen was sie
wirklich waren und man beschloss die Leiche vorsorglich verschwinden zu lassen.

Selbst wenn der/die Täter Zweifel bekam,der/die haben ganze Arbeit geleistet.

Hier wurde ja reichlich aufgeräumt. O.K. Verdächtigungen sind nicht richtig, nicht nur im Forum.
Aber ohne Spekulationen geht das hier nicht, dafür ist zu wenig bekannt.

@Robin76

Eine interessante Frage wäre noch, ob man aus mehreren Richtungen an die Stelle kommen konnte oder ob man grundsätzlich an diesem Schrebergarten vorbei musste.

Ich kann mir höchstens vorstellen (auch nach einem Unfall), dass der Täter oder Unfallverursacher die Befürchtung hatte, dass anhand der Spuren an der Leiche auf ihn zurückgegriffen werden könnte. Aber ein Unfall kann immer passieren. Wann müsste man Angst haben? Wenn man Alkohol gehabt hätte (mittags???), wenn man ohne Führerschein gefahren wäre. Wer fährt ohne Führerschein? Landwirtssöhne dürfen bis zu einem bestimmten Alter nur auf den Äckern fahren. Sollte so ein Junge den Weg zum Acker "schwarz" zurückgelegt haben, wäre er dran gewesen. Aber das würde in keinem Verhältnis zu dem stehen, was danach gemacht wurde. Also schließen wir das auch mal aus.

@grizzlyhai

grizzlyhai schrieb:Eine interessante Frage wäre noch, ob man aus mehreren Richtungen an die Stelle kommen konnte oder ob man grundsätzlich an diesem Schrebergarten vorbei musste.

Deshalb reite ich auch immer darauf herum, wo der Schrebergarten gelegen hat. Aber wenn ich mir das alles auf google so anschaue, so dürfte die ganze Gegend auch von einer anderen Richtung angefahren werden können. Herr Studt war ca. 3 km von seinem Hof entfernt. Er war also nicht irgendwo im tiefsten Moor oder Wald, wo nur ein Weg hinführte.

@Robin76

Offenbar gibt es ja eine Dorfchronik , Heute scheint Sülfeld ja kein Bauerndorf mehr
zu sein.

Interessant wäre wie viele Höfe es in den 19.70.80.90 ger Jahren gab und wie viele
Heute.

Was die Gründe dafür waren warum die Höfe aufgegeben worden sind (falls so etwas
in einer Dorfchronik vermerkt ist).