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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt
29.10.2015 um 12:06Ein Bauer fährt mit Roggensaat auf sein Feld – kurz drauf ist er wie vom Erdboden verschluckt. Alles was geblieben ist, sind Blutspuren am Trecker. Bis heute, fast 20 Jahre später, tappt die Polizei im Dunkeln.
Das Plakat der Polizei, mit dem nach Hans-Werner Studt gesucht wurde. Foto: Gemeindearchiv Sülfeld
Sülfeld | Es war der 18. Oktober 1996, als Bauer Hans-Werner Studt verschwand. Ein kühler, trockener Herbsttag. Der damals 50-Jährige hatte nach dem Mittagessen seinen Anhänger an den Traktor gespannt und sich mit Roggensaat auf den Weg zu einem seiner Getreidefelder aufgemacht. Der letzte Zeuge, ein Schrebergärtner aus der Nachbarschaft, sieht den Landwirt gegen 13 Uhr in Richtung Bargfeld-Stegen vorbeifahren. Studt – im Ort bestens bekannt – hebt die Hand zum Gruß. Wie fast immer bei der Arbeit trägt er seine grüne Cordweste mit Fellfutter und eine blaue Arbeitshose mit grünen Gummistiefeln. Der Acker, den Studt ansteuert, ist von seinem Hof nicht einmal drei Kilometer entfernt. Doch offenbar weit genug, dass niemand hörte oder sah, welche dramatischen Szenen sich kurz darauf abgespielt haben müssen.
Wann genau der Bauer seinem Mörder oder seinen Mördern begegnet ist – darüber hat die Polizei bis heute keine Erkenntnisse. „Nach der Analyse der großen Mengen Blut, die später beim Trecker am Rand des Feldes gefunden wurden, gehen wir aber eindeutig von einem Tötungsdelikt aus“, sagt Hauptkommissar Stefan Winkler, Chef der Kieler Mordkommission. Was die Ermittlungen von Anfang an erschwerte: Weder die Leiche noch Kleidungsstücke von Studt wurden jemals gefunden.
Mehr unter http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/das-blutige-raetsel-um-bauer-studt-id8782361.html
Der inzwischen abgebrochene Hof Studt in Sülfeld. Foto: Gemeindearchiv Sülfeld
Original anzeigen (0,2 MB)
Ein Kreuz erinnert an die Stelle, an der der Landwirt verschwand. Foto: Wolfgang Klietz
Über den Fall Studt gibt es nicht viel zu finden, aber vielleicht ist hier jemand aus der Gegend, der etwas mehr weiß als das Internet.
Das Plakat der Polizei, mit dem nach Hans-Werner Studt gesucht wurde. Foto: Gemeindearchiv Sülfeld
Sülfeld | Es war der 18. Oktober 1996, als Bauer Hans-Werner Studt verschwand. Ein kühler, trockener Herbsttag. Der damals 50-Jährige hatte nach dem Mittagessen seinen Anhänger an den Traktor gespannt und sich mit Roggensaat auf den Weg zu einem seiner Getreidefelder aufgemacht. Der letzte Zeuge, ein Schrebergärtner aus der Nachbarschaft, sieht den Landwirt gegen 13 Uhr in Richtung Bargfeld-Stegen vorbeifahren. Studt – im Ort bestens bekannt – hebt die Hand zum Gruß. Wie fast immer bei der Arbeit trägt er seine grüne Cordweste mit Fellfutter und eine blaue Arbeitshose mit grünen Gummistiefeln. Der Acker, den Studt ansteuert, ist von seinem Hof nicht einmal drei Kilometer entfernt. Doch offenbar weit genug, dass niemand hörte oder sah, welche dramatischen Szenen sich kurz darauf abgespielt haben müssen.
Wann genau der Bauer seinem Mörder oder seinen Mördern begegnet ist – darüber hat die Polizei bis heute keine Erkenntnisse. „Nach der Analyse der großen Mengen Blut, die später beim Trecker am Rand des Feldes gefunden wurden, gehen wir aber eindeutig von einem Tötungsdelikt aus“, sagt Hauptkommissar Stefan Winkler, Chef der Kieler Mordkommission. Was die Ermittlungen von Anfang an erschwerte: Weder die Leiche noch Kleidungsstücke von Studt wurden jemals gefunden.
Mehr unter http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/das-blutige-raetsel-um-bauer-studt-id8782361.html
Der inzwischen abgebrochene Hof Studt in Sülfeld. Foto: Gemeindearchiv Sülfeld
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Ein Kreuz erinnert an die Stelle, an der der Landwirt verschwand. Foto: Wolfgang Klietz
Über den Fall Studt gibt es nicht viel zu finden, aber vielleicht ist hier jemand aus der Gegend, der etwas mehr weiß als das Internet.