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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

550 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Blut, Bauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 20:08
@Katinka1971

Steht zumindest so in dem Artikel das seine Mutter (80.Jahre alt) bereits am nächsten
Tag das Kreuz wohl anbringen ließ.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 20:12
@Cosmo69

Das las ich auch . Finde den Artikel aber z.Z. nicht wieder .
Fand ich schon krass , am nächsten Tag ein Kreuz aufstellen lassen .

Und da er als vermisst galt , ist das im Erbrecht eine ganz schwierige Kiste .


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 20:30
@alloverthetime
@Cosmo69

Hier ist der Link: http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/das-blutige-raetsel-um-bauer-studt-id8782361.html
Zitat:
Die damals 80-jährige Mutter des Sülfelders muss als erste geahnt haben, dass sie ihren einzigen Sohn nie mehr wiedersehen wird. Schon am nächsten Tag lässt sie an der Stelle mit den Blutlachen ein Kreuz errichten.



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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 20:36
@Marike

Danke für den Link !


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 20:56
@Marike
Ebenfalls Danke


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 21:29
Ich halte das Verhalten der Frau des verschwunden sogar für normal.
1. Bekannte anrufen vorzugsweise solche die Felder in der Nähe der eigenen bewirtschaften und etwas gesehen haben könnten. Bauern wissen untereinander wer was anbaut und wer gerade selbst für irgendwelche arbeiten auf den Feldern sein könnte.

2. Krankenhäuser anrufen. Möglicherweise hat der Mann sich bei der Arbeit verletzt. Hat wie gesagt einen anderen Bauer oder einen vorbeikommenden Bekannten gebeten ihn ins Krankenhaus zu fahren. Möglicherweise wollte er die Frau nicht beunruhigen oder ihr später vom Krankenhaus aus anrufen hatte aber keine Gelegenheit dazu.

Auf dem Land ruft man nicht gleich die Polizei. Und auch selten einen Krankenwagen. Sich ins Krankenhaus fahren lassen ist da oft schneller als auf den Rettungswagen zu warten. Wenn man dazu noch bedenkt, dass die Bauern normalerweise einiges an Verletzungen gewohnt sind. Macht das Verhalten der Frau schon Sinn.

Auch das Verhalten der Mutter macht Sinn, denn wenn einer nach 24 Stunden nicht mehr auftaucht und weder Geld noch Pass mitgenommen hat und dazu auch noch blutete, dann musste die Mutter mit dem schlimmsten rechnen.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 21:50
@mimimia

Eh , ja alles nicht vollkommen daneben gedacht !

Das man auf dem Land nicht gleich die Polizei ruft / Krankenwagen ,bedingt auch nicht
falsch !

Wenn man allerdings auf Blutmengen trifft die alles Vorstellbare übertreffen wäre bei mir
die ganze Gegend im Sirenen und Blaulicht Zustand und zwar sofort !!!


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 21:51
Ich stelle mir diesen Mord, so denn es einer ist, ziemlich stümperhaft vor. Die großen BlutlacheN sprechen doch dafür, dass man ihn nicht schnell getötet hat, sondern z.B. erschlagen, nicht fest genug, man muss nachholen...kann natürlich auch sein, dass der Transport so holprig ablief, dass er noch so vor sich hinblutete.

Was das wegschaffen betrifft: so ganz lässt mich dieser Jauchegrubefall aus 2012 nicht los. Es hieß immer, dass kein Zusammenhang besteht, aber könnte der Täter aus 2012 nicht vielleicht auf diese Idee gekommen sein, weil er von dem Studt-Fall wusste und davon, wo dieser beseitigt wurde...?


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 21:53
Zugegeben im Oktober also bei der Aussaat des Winterkorns geraten keine Rehe mehr ins Mähwerk das geschieht im Sommer bei der Ernte. Dennoch würde ich beim Blut an einem Traktor erstmal an einen Wildunfall denken


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 22:07
@Fyra
habe ich was überlesen ? Von welchem Fall aus 2012 , sprichst Du ?
Hast Du dazu Zeitungsberichte ?


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 22:08
@mimimia

Das Feld muss umgepflügt gewesen sein, sonst hätte er nicht säen können. Hätte schon, wäre aber dämlich.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 22:12
@alloverthetime
Den Link hatte @Fyra schon mal gepostet:

23. Juni 2012 - Sülfeld: Sohn zerstückelt und in Jauchegrube geworfen
Der 62-Jährige (Landwirt Hans-Martin V. (62) ) gestand, die Leiche seines Sohnes zerteilt und in eine Jauchegrube geworfen zu haben. Er ist zurzeit in der Psychiatrie. Die Polizei durchsucht das Gehöft in Sülfeld.
http://www.shz.de/schleswig-holstein/panorama/sohn-zerstueckelt-und-in-jauchegrube-geworfen-id180462.html


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29.10.2015 um 22:15
@S_C

Vielen Dank , das hatte ich leider übersehen .


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 22:29
@Fyra

Eines darf man hierbei nicht vergessen . Der Täter ist schwer , psychisch gestört . Die Problematik liegt darin , das solche kranken Menschen , lange nicht erkannt werden . Die Familie erträgt unvorstellbares . Bis es , wie hier in einer Tragödie endete .
Jedoch sehe ich keine Zusammenhänge zu dem Fall Studt .
Das da oben in der Gegend , vieles im argen lag , ist wohl vielen bekannt .
Nur eines muss einem immer klar sein , viele Morde im ganzen Bundesgebiet sind nicht aufgeklärt . Es gibt auch keine einheitliche , deutsche Statistik darüber .
Die einzelnen Bundesländer , führen sehr unterschiedliche Statistiken . Sie unterscheiden sich zeitlich .

Im Fall Studt , finde ich aber außergewöhnlich seine Größe , und der Schwierigkeit eines Abtransports .


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 22:52
@alloverthetime
@Fyra
Kein Problem. ;)

@Fyra
Du siehst eine Verbindung bzgl. der "Entsorgung" der Leiche? @alloverthetime hat es gerade angesprochen:
Herr Studt muss erst mal vom Feld abtransportiert worden sein und durch eine Person alleine wäre das ziemlich schwer zu bewerkstelligen gewesen. Unmöglich allerdings nicht.

Blöd ist, dass über die Spurenlage keine Details bekannt sind, denn der oder die Täter müssen zunächst einmal auf das Feld gekommen sein und auf einem eingeggten Feld lassen sich Fußspuren nicht vermeiden.
Wenn es einen Kampf gegeben hat, müssten erst recht Spuren vorhanden gewesen sein und die Kriminaltechniker sind sehr wohl in der Lage - auch damals schon - zwischen einen oder mehreren Tätern zu unterscheiden.
Die Blutmenge lässt sich eigentlich nur durch stumpfe Gewalteinwirkung oder mit einem Messerangriff erklären. Allerdings kennen wir die Menge leider nicht genau.
Und wie bereits erwähnt, muss auch der Abtransport der Leiche Spuren hinterlassen haben.
Zitat von S_CS_C schrieb:Weder die Leiche noch Kleidungsstücke von Studt wurden jemals gefunden.
Die Leiche ist klar. Offenbar wurde seiner Zeit alles mögliche auf den Kopf gestellt, um die Kleidung des Opfers zu finden. Für mich bedeutet das, dass die Ermittler in eine gewisse Richtung gedacht hatten, was die "Entsorgung" der Leiche betrifft. Warum sonst suchten sie speziell nach der Bekleidung? In der Regel findet die sich zusammen mit dessen Träger/In.


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 22:59
@S_C

Es fanden sich die größeren Blutspuren am / um den Traktor .
Das Kreuz , das die Mutter aufstellen ließ , steht an der Straße .

Mit Sicherheit wird man Fußspuren gesichert haben .
Die Möglichkeit besteht auch , das er sich noch bis zur Straße geschleppt , haben könnte .
Oder er wurde von zwei Personen zur Straße getragen .
Denn ein weiteres Fahrzeug , war auf dem Feld mit Sicherheit wohl nicht .,

Da aber andere Bauern , den Traktor ausschalteten , der Führerlos lief ,sind Spuren verwischt worden . Sie wurden überlagert .

Meiner Meinung nach , wurde er an dem Weg/Straße weg geschafft .

Das er seiner Kleidung nicht entledigt wurde, scheint ja außer Frage zu sein .
Es sei denn , man würde mutmaßen , das die Polizei Spuren fand , die unter Umständen auf eine Entkleidung hindeuteten .
Das allerdings würde eine ganz andere Sichtweise , des Falls zulassen .


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Das Rätsel um Bauer Hans-Werner Studt

29.10.2015 um 23:06
Grundsätzlich stelle ich mir das wegschaffen der Leiche tatsächlich eher einfach vor. Bei uns hier im Ort fahren die Landwirte gefühlte 100mal am Tag mit ihren Treckern hin und her, manchmal stehen auch zwei oder drei in einer Feldeinfahrt. Was genau die da so treiben blickt doch keine vorbeifahrendes Fahrzeug. Und wenn man den Leichnam zB in eine Schaufel gelegt hat und dann irgendwo hingeschafft...dann hat das möglicherweise tatsächlich niemand beobachtet, bzw. als nicht ungewöhnlich empfunden (und dann prägt es sich nicht ein...)

@S_C ich sehe auch keinen Zusammenhang zu den Fällen. Sie liegen ja auch relativ weit auseinander, zeitlich gesehen


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