Hallo
@2r2n , und natprlich alle anderen hier!
Entschuldigen Sie (oder darf ich Sie duzen? Wir sind gleich alt, ein Jahrgang.
Komisch, bei den anderen Forumsteilnehmern habe ich nicht solche 'Ladehemmung'
:), wahrscheinlich ist es doch ein Unterschied, ob man 'nur so' mitschreibt, oder aus so begründetem 'Hunger' nach der Wahrheit wie in Ihrem Fall; jedenfalls, ich möchte Ihnen nicht irgendwie zu nahe treten. Wir können auch gerne beim Sie bleiben, fals es Ihnen lieber ist).
Ich habe den ganzen Thread gelesen. Natürlich erinnere auch ich mich noch gut! Meine Mutter hat damals geweint und noch Jahre später über diese schreckliche Zeit erschüttert gesprochen. Auch mir ging es sehr nahe, zumal Ursula meiner Kindheitsfreundin sehr ähnelte. So habe ich irgendwann hier nach dem Thread gesucht.
Auch ich erinnere mich, dies nebenbei, an die Aussagen von Eduard Zimmermann, und auch ich glaube, es lag an dem nach oben gerichteten Gesicht, zumal ja- ich kenne die Bilder ja nicht- vlltdas Bild etwas dunkel war und man so die geschlossenen Augen gar nicht ichtig erkennen, bzw sich den Blick gut vorstellen konnte. Auch meine Mutter sagte immer, Ursula habe bis zum Schluss nach Hilfe ausgeschaut, und wenn ich mich recht erinnere, haben das auch Polizisten so gesagt. Dies nur noch einmal sozusagen nebenbei eingeworfen. E. Zimmermann wollte damit bestimmtnicht auf Kosten Ihrer Familie Effekte heischen, bitte lassen Sie sich das nicht auch noch zu nahe gehen!
Das, was ich loswerden wollte, kommt erst jetzt. Ich weiß jetzt nicht mehr; hat in einem der letzten Beiträge nicht gestanden man habe sie noch nach den Namen ihrer Stofftiere befragen wollen? War das nur so ein Gedanke des Foristen, oder ist das belegt? Aber man könnte das doch gar nicht wissen, oder? Schließlich könnte das ja nur der Täter aussagen, den man eben nicht hat (bzw, falls man ihn doch hat, bestreitet er es und sagt ganz und gar nicht, was wann geplant war).
Ich frage deshalb, weil mir gestern Nacht einfiel, dass,
wenn es so war, das auch von Bedeutung sein könnte, ich weiß nur noch nicht, wie, bzw., welches der richtige Gedanke ist.
Denn Ursula war ja ein Mädchen. Mädchen haben/hatten ja eigentlich mehr Puppen als Stofftiere, Tiere sind ja sozusagen der 'Puppenersatz' für Jungen, oder so war es zumindest mal gedacht, als so um 1900 Bären, Elefanten usw in den Kinderzimmern auftauchten.
Ich selbst hatte auch so gut wie kein Stofftier, das mir 'nahestand, die haben mich einfach im Gegensatz zu Puppen, die mich bis heute faszinieren, nicht interessiert. Von Bedeutung war eigentlich nur ein Hasenmädchen, das ich mit neun oder zehn in einem Laden sah und mir heftigst wünschte, und das war und ist auch mehr wie eine Puppe.
Die paar anderen Stofftiere waren irgendwie nur so da und hätten auch ebenso gut fehlen können. Meine Schwester hatte zwar zwei Bären, aber die waren auch zwischen den Puppen angesiedelt, also keine Zootiere oder so.
Wenn also nach Stofftiernamen und nicht nach denen der Puppen gefragt werden sollte, spräche das nicht auch für Jugendliche? Ein Erwachsener hätte doch schon sich in den Gedanken mehr einfühlen können, dass ein Mädchen zumindest von der Tradition her anders spielt/beschenkt wird, während ein Junge, der noch keine Kinder hat, bei 'Kinderspielzeug' meiner Meinung nach eher eigene Erfahrung ansetzt.
Oder aber, Gedanke zwei, und das wäre eben auch wichtig: Ursula hatte sehr wohl vorzugsweise Stofftiere und hat sich aus Puppen nichts gemacht.
Wenn also wirklich diese Nachfrage geschehen sollte: wer wusste das? Dann wäre es eben doch kein Jugendlicher gewesen, sondern jemand mit 'Einblick'.
Aber wie gesagt, wahrscheinlich war das auch gar nicht offiziell mit der Frage (und ich hoffe, ich habe es mir nicht im Schlaf nur eingebildet, dass dieser Beitrag überhaupt geschrieben wurde : ) ). Ich wollte den Gedanken nur mal äußern, vielleicht ist da ja doch ein Ansatz.
Übrigens, Clever und Smart habe ich in dem Alter gerne gelesen, das hatte eine Freundin; 'Wir bringen Nachschub für den Knast!' habe ich übrigens heute noch, und auch Gruselromane.
Die erschienen im Zweiwochenrhythmus, und immer zwei Reihen pro Woche. Gekauft und gelesen habe ich alle, allerdings am liebsten 'Dämonenjäger', weil da eine sehr familiäre Atmosphäre bei den 'Ermittlern' herrschte (jaja, albern, aber so war ich, und nachdem 'Bill Flemming' starb, war bei mir der Ofen aus, denn ich wollte Harmonie^^, und das ist nun wieder 'kleinmädchentypisch' an meinem 'Hunger' nach dieser Lektüre, die meine Mutter fast verzweifeln ließ) und weil zudem ein telepathiebegabter Cro Magnon 'mitwirkte', und ich stand schon als kleines Kind auf Geschichte. So erklären sich manchmal solche seltsamen 'Liebhabereien', und damit man auch an solche ungewöhnlichen Aspekte denkt, schreibe ich das, nicht, weil ich von mir erzählen möchte
:) .
Geschichtswerke für Erwachsene waren meine sonstige fast ausschließliche Literatur, man muss also nicht anhand der Hefte von einem unterbelichteten Halbwüchsigen ausgehen wie hier geschehen- ich war äußerst und auch äußerst anstrengend intelligent- außerdem denke ich, das war eh im Bündel vom Wühltisch oder aus zweiter Hand.
Übrigens könnte man, wenn das wichtig wäre, ja auch mal nachforschen, wann beispielsweise der John Sinclair(war doch einer?) herausgekommen ist, also ob das Neuware war, eine Zweitauflage, oder doch gebraucht. Aber das spielt vermutlich keine Rolle.
Ansonsten geht es mir aber wie
@ErwinKöster: Ich halte Mazurek sehr wohl für zumindest einen der Täter. Begründen kann ich es nicht, genausoweinig wie ich es begründen kann, dass für mich B. Toth unschuldig ist. Einfach ein Gefühl.
So, Entschuldigung für meinen langen Beitrag, und vermutlich ist es ja komplett unwichtig, zumal man es ja eigentlich gar nicht wissen
kann. Naja. Ich wollte es einfach nur 'dazutun', falls es eben doch... Und so. Allen einen schönen Abend!