Der Fall Ursula Herrmann, Anfang 80er Jahre
22.02.2018 um 07:48Die Vermissung hat sich noch am Abend rumgesprochen und war am nächsten Tag überall bekannt. Es kam auch ständig im Radio, so dass leicht herauszufinden war, aus welcher Familie das Opfer stammt. Der erste Erpresserbrief wurde dann erst um ca. 18.00 Uhr am 16.09. in Landsberg in den Briefkasten geworfen. An diesem Tag wurde auch nachweislich erst unsere Telefonnummer eingesetzt, die leicht herauszufinden war. Die Adresse auf dem Brief wurde falsch geschrieben, es war aber ersichtlich, dass wir gemeint waren. Der Brief kam erst am 18.09. an, weil 18.00 Uhr am 16.09. zu spät war.
Ursula wurde vermutlich mit Lachgas betäubt und konnte deswegen nichts sagen. Aus dieser Betäubung ist nicht mehr aufgewacht.
In dem Erpresserbrief war ausdrücklich "Ihre Tochter" genannt, insofern haben wir hier schon eine Eingrenzung in der Opferauswahl. Der Brief entstand ja schon weit vorher. Aber alle anderen Indizien deuten auf ein Zufallsopfer hin.
Ursula wurde vermutlich mit Lachgas betäubt und konnte deswegen nichts sagen. Aus dieser Betäubung ist nicht mehr aufgewacht.
In dem Erpresserbrief war ausdrücklich "Ihre Tochter" genannt, insofern haben wir hier schon eine Eingrenzung in der Opferauswahl. Der Brief entstand ja schon weit vorher. Aber alle anderen Indizien deuten auf ein Zufallsopfer hin.