Vermisste Familie aus Drage

Mit nem 25 kg Betonklotz an sich? Was soll daran nicht gelingen. Ich tendiere mittlerweile wirklich dazu dass sie im oder um den Mühlen Teich zu finden sind, am Anfang fand ich das abwägig aber ich denke man sollte diese Möglichkeit doch sehr stark in Betracht ziehen, umsonst hat man da ja auch nicht so einen Aufwand betrieben mit der Suche, aber natürlich können sie auch ganz woanders liegen, man weiß es einfach nicht.

Oder doch Helfer, aber wer und woher?

Dass ich der "späten Variante" zuneige, habe ich ja schon gesagt, und u.a. weil mir nach Zeitfenster und Besucherfrequenz eine Tat am See auch ohne Helfer viel eher möglich erscheint.

Hinsichtlich Leichen-noch-im-Teich bin ich zwiespältig. Einerseits denke ich, so ein Gelände kann man einfach nicht 100 Prozent vollständig absuchen, und es wäre nicht der erste Fall, wo später trotz Suche doch noch Überreste auftauchen. Andererseits wurde ein riesiger Aufwand betrieben, und wenn man das Interview mit dem Polizeitaucher (mehrfach verlinkt und auch im wiki) anschaut, klingt es schon nach sehr gründlicher Suche (zumal MS ja höchstwahrscheinlich kein Boot zur Verfügung hatte).

Deshalb spricht auch die Nichtauffindung im/ am See für mich für die späte Variante (beide in den Pkw getragen, wenige km gefahren, und schon ist der Ablageort nur noch durch Zufall auffindbar).

Corydalis schrieb:Deshalb spricht auch die Nichtauffindung im/ am See für mich für die späte Variante (beide in den Pkw getragen, wenige km gefahren, und schon ist der Ablageort nur noch durch Zufall auffindbar).

Ich denke immer noch sentimental und glaube, dass er sie in der Nähe der großen Tochter verbracht hat. Wenn also nicht am See, irgendwo auf dem Weg zu deren Adresse.

Was man sich fragt, hatte er spaten, Schaufel schon dabei?Falls er sie vergraben hat und wo ist dann der spaten abgeblieben und wieso hat man keine erdreste im Auto gefunden!

melody46 schrieb:Was man sich fragt, hatte er spaten, Schaufel schon dabei?Falls er sie vergraben hat und wo ist dann der spaten abgeblieben und wieso hat man keine erdreste im Auto gefunden!

Weil er den Spaten/Schaufel gar nicht mehr mitgenommen hat, weil er sie gar nicht vergraben hat. Vielleicht hat er ihn auch in eine Tüte gesteckt. Aber wenn der Spaten zu Hause gestanden hätte, hätte man anhand der Erdreste auf diesem feststellen können, ob er zu Hause im Garten oder wo anders gegraben hat.

Du schreibst er hat sie in die Nähe der anderen Tochter verbracht, aber vergraben hat er sie nicht. Ja gut. Soviel andere Möglichkeiten gibt es aber nicht, wo und wie hat er sie dann verbracht. Das mit den eEdresten am Spaten leuchtet ein, da kann man heutzutage genau feststellen ob die Erde aus den heimischen Garten ist oder nicht.

Robin76 schrieb:Es wurden ja anscheinend auch keine Grabestellen gefunden. Aber wenn die Leichen außerhalb des Suchradius verbracht worden wären, besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass sie irgendwo im Gebiet des Mühlenteichs liegen. Für ihn muss das ein sicheres "Versteck" gewesen sein, denn er konnte nicht ahnen, dass er mit seiner Familie dort gesehen wurde.

Das erschliesst sich für mich nicht. Dieser Teich ist ein Naherholungsgebiet: Reiter, Spaziergänger, Jogger, Gassiegeher, Jugendliche die dort Abends Party machen etc. In der Nähe bzw am Parkplatz ist auch ein Restaurant. Aus Tätersicht ist dieser Ort eigentlich bei Tageslicht ungeeignet. KHK Düker sprach dann irgendwann von Morast am Ufer. KHK Düker soll dann aber auch erklären wie jemand dort 2 Leichen unterbringt ohne mit Wasser, Schlamm in Berührung zu kommen. Die Körper hätten dazu sofort untergehen müssen und die die Sicherheit haben: die tauchen nicht mehr auf. Bis heute ist dort keine Wasserleiche aufgetaucht. Bei den heissen Temperaturen in diesem Jahr wird der Teich vermutlich auch viel weniger Wasser haben.

melody46 schrieb:Du schreibst er hat sie in die Nähe der anderen Tochter verbracht, aber vergraben hat er sie nicht. Ja gut. Soviel andere Möglichkeiten gibt es aber nicht, wo und wie hat er sie dann verbracht. Das mit den eEdresten am Spaten leuchtet ein, da kann man heutzutage genau feststellen ob die Erde aus den heimischen Garten ist oder nicht.

Ich könnte es mir zumindest vorstellen. Es gibt dort ja bestimmt auch Gegenden, die schwer zugänglich sind, wo man auch ohne Vergraben jemanden verbringen kann. Moor, Höhle, Gebiete mit Rodungsverbot oder auch in einer Gegend wie z.B. in dieser Höllenschlucht.

Corydalis schrieb:Deshalb glaube ich, diese Spurenlosigkeit ist eher ein Nebeneffekt eines an sich gar nicht so komplizierten Plans.

Das glaube ich auch

Wir werden warten müssen, bis Kommissar Zufall uns den Ablageort der Leichen zeigt

Vermutlich wird dann einiges klarer bzgl des Ablaufs

Ich vermute Mutter und Tochter im/am Mühlenteich. Schließe aber auch nicht aus, dass es ganz anders war und die Leichen viel “naheliegender“ sind und sie nur noch nicht entdeckt wurden

Robin76 schrieb:Ich denke immer noch sentimental und glaube, dass er sie in der Nähe der großen Tochter verbracht hat. Wenn also nicht am See, irgendwo auf dem Weg zu deren Adresse.

Wäre bestimmt möglich...

melody46 schrieb:Falls er sie vergraben hat und wo ist dann der spaten abgeblieben und wieso hat man keine erdreste im Auto gefunden!

Den Spaten ggf unauffällig loswerden stelle ich mir nicht allzu schwierig vor. Ein Spaten, der am Straßenrand rumliegt, von Bauarbeitern vergessen... Und wenn man sorgfältig arbeitet, muss es auch keine Erdspuren im Auto geben. Vll. wurde die Arbeit schon Tage vorher erledigt.

Corydalis schrieb:ll. wurde die Arbeit schon Tage vorher erledigt.

Wie geht das? Mit den Händen zubuddeln? :)

Das Loch ausheben, falls es so passiert ist.

Ja das Grab vorher ausheben vielleicht, aber man muss esja auch wieder zumachen, dazu braucht man wiederum spaten, Schaufel!

Enterprise1701 schrieb:KHK Düker soll dann aber auch erklären wie jemand dort 2 Leichen unterbringt ohne mit Wasser, Schlamm in Berührung zu kommen

Vielleicht besaß MS eine dieser Anglerhosen, die er anschließend entsorgt hat

So könnte die restliche Kleidung evtl unberührt von Wasser/Sclamm geblieben sein?

Auch das ist, soweit ich mich erinnere, keine neue Idee hier im Thread

Wie gesagt, ohne Leichen bleiben wir hier in einer Endlosschleife hängen

Vor kurzem hatte hier jemand die Idee, anhand der letzten Tankfüllung die gefahrenen Kilometer zu ermitteln und so in etwa einen Radius von möglich gefahrenen Kilometern zu ermitteln

Daran dachte ich auch schon mal. Aber zum einem würde das auch nur sehr vage bleiben, zum anderen führen Privatpersonen eher seltener ein Fahrtenbuch mit Einträgen über Tankfüllungen/Kilometer

Enterprise1701 schrieb:KHK Düker soll dann aber auch erklären wie jemand dort 2 Leichen unterbringt ohne mit Wasser, Schlamm in Berührung zu kommen. Die Körper hätten dazu sofort untergehen müssen und die die Sicherheit haben: die tauchen nicht mehr auf.

Deshalb glaube ich ja auch nicht, dass sie im Teich sind, der zudem aufwändig abgesucht wurde. Und dass Herr Düker (oder war es Krüger) sinngemäß sagt, es sei schwieriges Gelände und wg. Morast ein Übersehen nicht ganz auszuschließen, halte ich für kluge Polizeisprechertaktik. Wenn sie wider jedes erwarten doch noch dort gefunden würden und die Polizei hat vorher den Mund recht voll genommen, geht nur das Bashing wieder los.

Corydalis schrieb:eshalb glaube ich ja auch nicht, dass sie im Teich sind, der zudem aufwändig abgesucht wurde. Und dass Herr Düker (oder war es Krüger) sinngemäß sagt, es sei schwieriges Gelände und wg. Morast ein Übersehen nicht ganz auszuschließen, halte ich für kluge Polizeisprechertaktik. Wenn sie wider jedes erwarten doch noch dort gefunden würden und die Polizei hat vorher den Mund recht voll genommen, geht nur das Bashing wieder los.

Meiner Meinung nach war es auch recht schwierig, bei diesen Sichtverhältnissen von gleich 0, also nur durch Tasten, zwei Leichen zu finden. Ein Kumpel meines Sohnes hat kürzlich eine Schraube seines Rollers auf einem Feldweg verloren und wollte diese unbedingt wieder finden. Mein Sohn und er liefen die besagte Stelle zigmal ab ohne etwas zu finden. Ich lief einmal drüber und hatte sie. So ähnlich stelle ich mir auch die Suche von Leichen in trübem Wasser vor.

Nev82 schrieb:Vielleicht besaß MS eine dieser Anglerhosen, die er anschließend entsorgt hat

Ich war mal mit einem Angel liiert, der so eine bis zur Brust reichende Wathose/Watthose hatte, und ich weiß vom Zuschauen, man bleibt trotzdem nicht ganz sauber. Außerdem sind solche Teile nicht gerade klein, ein paar hohe Gummistiefel mit weiter Gummihose dran.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Drage-Von-Familie-Schulze-fehlt-jede-Spur,drage444.html

Habe gerade diesen Artikel gelesen von letzter Woche und bin etwas irritiert, da wird es ja so dargestellt als wäre Frau Schulze am besagten Tag, 22.juli, gar nicht auf der Arbeit erschienen. Das kann doch nicht stimmen.

melody46 schrieb:Habe gerade diesen Artikel gelesen von letzter Woche und bin etwas irritiert, da wird es ja so dargestellt als wäre Frau Schulze am besagten Tag, 22.juli, gar nicht auf der Arbeit erschienen. Das kann doch nicht stimmen.

Ne, das kann so nicht stimmen. Das ist jetzt der einzige Artikel, der besagt, dass Sylvia gar nicht bei der Arbeit erschienen ist.

Und sie wurde in der Nähe ihrer Arbeitsstelle in einem Discounter gesehen. Wie kommt man darauf, versteh grad gar nichts mehr.