Vermisste Familie aus Drage
26.06.2018 um 18:16Vielleicht können wir nochmal gemeinsam über den morgendlichen Ablauf diskutieren, da dieser m.M eine Wichtigkeit im Plan von M.S gehabt haben muss.
Nachbarn sehen die Familie gegen 06.50 Uhr beim gemeinsamen Frühstück sitzen. Schlussfolgerung: die Tochter wurde geweckt, ihr ging es scheinbar gut ansonsten wäre sie im Bett liegen geblieben.
Schlussfolgerung: Der Vater wollte unbedingt, dass seine Tochter am Vormittag im Haus ist. Nun passiert wieder etwas sehr Entscheidendes. Die Mutter sagt beim Arzt noch den ursprünglich angesetzten Termin ab ! Was denn nun ? Ging es der Tochter nicht gut bzw warum wurde der Arzttermin abgesagt ?
Schlussfolgerung: Der Vater wollte unbedingt diesen Aufenthalt beim Arzt vermeiden. Diesen Zeitaufwand wollte er unbedingt vermeiden. Möglicherweise oder vielleicht ganz gewiss versprach er seiner Frau gar das Zeugnis noch abzuholen. Die Ehefrau verliess nach 10 Uhr das Haus und fuhr mit dem Dacia zu Arbeit.
Annahme: nun hatte der Vater von 10 Uhr - 13.45 Uhr Zeit für den ersten Teil seines Planes: Die Tötung seiner Tochter ? Die Whatsapp Nachrichten mit der Freundin könnte der Vater selbst durchgeführt haben.
Die SMS um 13.45 Uhr könnte eine verklausulierte Nachricht aus Sicht M.S gewesen. "Der Tochter geht es schlechter" ..lebte sie nicht mehr ? Ich schätze aus den Beschreibungen der Stieftochter den Vater als nicht "hilflos" ein. Einen Anruf beim Arzt kann er durchführen, warum also die Bitte der Mutter nach Hause zu kommen ?
Annahme : Die Tochter war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Hause.
Anmerkung: Dazu zu einem Zeitpunkt als die Tochter angeblich noch bis 14 Uhr mit der Freundin Nachrichten über Whatsapp austauschte ?
Schlussfolgerung: Die Tochter bediente NICHT Whatsapp. Das abrupte Beenden von Whatsapp um 14 Uhr macht sogar Sinn unter der Berücksichtigung der SMS um 13.45 Uhr. Wäre S.S tatsächlich sofort losgefahren, wäre sie kurz nach 14 Uhr zu Hause angekommen. S.S kam aber nicht. M.S muss auf heissen Kohlen gesessen haben. Anrufe seiner Frau ignoriert er.
Nun folgt der nächste Schritt. M.S fährt ca. 15.30 Uhr mit dem Rad Zigaretten holen. Was passierte dann aber ? Das Rad wurde nicht zu Hause gefunden.Warum liess er sein Rad verschwinden ?
Variante: Er fuhr nach dem Zigarette holen nicht nach Hause , sondern Richtung Stove. Wie schon mal erwähnt gibt es dort die kleine Halbinsel mit viel Bäumen. Dort führt die Brücke nach Geesthacht entlang. Über diese Brücke muss S.S fahren. Hat M.S seine Frau an der Elbufer/Schwinder/Stover Straße abgefangen ? Das könnte das Verschwinden seines Rads erklären, da er in das Auto stieg bzw seine Frau ebenfalls dort tötete und ablegte ? Das Rad hater irgendwo dort versteckt.
Annahme: Er fuhr das Auto nach Haus. Das Handy seiner Frau loggte sich im WLAN ein.
Um 17.30 rief wie bekannt der Pferdehofbesitzer an und M.S sagte nicht ausdrücklich für den nächsten Tag zu. Danach könnte er wieder zu dem Ablageort gefahren sein um sein Werk zu vollenden. Das erklärt auch die Nichtanwesenheit um 19 Uhr als der Schwiegervater angerufen hat. Der Rückruf, die Mülltonnenaktion sind alles Zeichen um den Schein zu wahren: alles Ordnung .
Das kann auch ein Zeichen von Schuld sein, um diese zu verbergen zeigt man vielleicht absichtlich deutlich die Tätigkeiten der Gewohnheit nach Aussen.
Der Seppenser Mühlenteich spielt in diesem Szenario keine Rolle und fand an einem anderen Tag statt. Die Auswertung der Spurenlage zeigt, M.S wollte keine Tötung im Haus. Das Risiko der Nachbarschaft etc wollte er umgehen, dazu wollte keinerlei
Spuren im Haus und Auto. Das ist ihm scheinbar gelungen.
Beide Autos haben einen kleinen Kofferraum, ein Transport wäre nicht einfach gewesen. Es hätte Speichel, Haar, Haut- Spuren entstehen können. Einem Nachbarn , einem Gassigeher, einem Jogger hätte durchaus in späten Abendsommerstunden auch etwas auffallen können. Das frühe Abmelden der Handys könnte auch ein Indiz dafür gewesen sein, dass Frau und Kind nicht mehr im Haus waren. M.S meldete sein Handy um 21 Uhr ab. Das Handy wurde nicht gefunden, ob er es dann um 21 Uhr zur Mülltonne brachte bezweifel ich aber. Ich vermute Flugmodus und er nahm das Handy auf der Radfahrt mit.
Annahme und Schlussfolgerung: M.S wollte womöglich seine nächtliche Radfahrt und das Verstecken der Leichen zeitlich auseinanderziehen. Vielleicht nahm er auf dieser letzten Fahrt ein Plüschtier mit und fuhr nochmal an der Ablegestelle vorbei.
Nachbarn sehen die Familie gegen 06.50 Uhr beim gemeinsamen Frühstück sitzen. Schlussfolgerung: die Tochter wurde geweckt, ihr ging es scheinbar gut ansonsten wäre sie im Bett liegen geblieben.
Minnimaus123 schrieb:6.50 Uhr: Nachbarn sehen die Familie beim Frühstück am Küchentisch sitzen.Ingesamt wird er ca 20 Minuten weggewesen sein, den um 08.15 Uhr wird die Tochter von der Mutter in der Schule krank gemeldet. Vermutlich wird M.S zu diesem Zeitpunkt wieder im Hause gewesen sein und hat vielleicht auch schon während des Frühstücks Einfluss auf diese Entscheidung genommen. Auch dieser kurze Ausflug muss Teil des Planes gewesen sein. Wichtig ist die Erkenntnis , dass M.S in Stove gewesen ist.
7.40 Uhr: Vater Marco fährt mit dem Familienauto, einem grauen Dacia Sandero, weg. Wohin, ist bis heute unklar. Fakt ist, dass ihn eine Zeugin zehn Minuten später im vier Kilometer entfernten Stove sieht, wo er wieder Richtung Drage fährt.
Schlussfolgerung: Der Vater wollte unbedingt, dass seine Tochter am Vormittag im Haus ist. Nun passiert wieder etwas sehr Entscheidendes. Die Mutter sagt beim Arzt noch den ursprünglich angesetzten Termin ab ! Was denn nun ? Ging es der Tochter nicht gut bzw warum wurde der Arzttermin abgesagt ?
Schlussfolgerung: Der Vater wollte unbedingt diesen Aufenthalt beim Arzt vermeiden. Diesen Zeitaufwand wollte er unbedingt vermeiden. Möglicherweise oder vielleicht ganz gewiss versprach er seiner Frau gar das Zeugnis noch abzuholen. Die Ehefrau verliess nach 10 Uhr das Haus und fuhr mit dem Dacia zu Arbeit.
Annahme: nun hatte der Vater von 10 Uhr - 13.45 Uhr Zeit für den ersten Teil seines Planes: Die Tötung seiner Tochter ? Die Whatsapp Nachrichten mit der Freundin könnte der Vater selbst durchgeführt haben.
Die SMS um 13.45 Uhr könnte eine verklausulierte Nachricht aus Sicht M.S gewesen. "Der Tochter geht es schlechter" ..lebte sie nicht mehr ? Ich schätze aus den Beschreibungen der Stieftochter den Vater als nicht "hilflos" ein. Einen Anruf beim Arzt kann er durchführen, warum also die Bitte der Mutter nach Hause zu kommen ?
Annahme : Die Tochter war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Hause.
Anmerkung: Dazu zu einem Zeitpunkt als die Tochter angeblich noch bis 14 Uhr mit der Freundin Nachrichten über Whatsapp austauschte ?
Schlussfolgerung: Die Tochter bediente NICHT Whatsapp. Das abrupte Beenden von Whatsapp um 14 Uhr macht sogar Sinn unter der Berücksichtigung der SMS um 13.45 Uhr. Wäre S.S tatsächlich sofort losgefahren, wäre sie kurz nach 14 Uhr zu Hause angekommen. S.S kam aber nicht. M.S muss auf heissen Kohlen gesessen haben. Anrufe seiner Frau ignoriert er.
Nun folgt der nächste Schritt. M.S fährt ca. 15.30 Uhr mit dem Rad Zigaretten holen. Was passierte dann aber ? Das Rad wurde nicht zu Hause gefunden.Warum liess er sein Rad verschwinden ?
Variante: Er fuhr nach dem Zigarette holen nicht nach Hause , sondern Richtung Stove. Wie schon mal erwähnt gibt es dort die kleine Halbinsel mit viel Bäumen. Dort führt die Brücke nach Geesthacht entlang. Über diese Brücke muss S.S fahren. Hat M.S seine Frau an der Elbufer/Schwinder/Stover Straße abgefangen ? Das könnte das Verschwinden seines Rads erklären, da er in das Auto stieg bzw seine Frau ebenfalls dort tötete und ablegte ? Das Rad hater irgendwo dort versteckt.
Annahme: Er fuhr das Auto nach Haus. Das Handy seiner Frau loggte sich im WLAN ein.
Um 17.30 rief wie bekannt der Pferdehofbesitzer an und M.S sagte nicht ausdrücklich für den nächsten Tag zu. Danach könnte er wieder zu dem Ablageort gefahren sein um sein Werk zu vollenden. Das erklärt auch die Nichtanwesenheit um 19 Uhr als der Schwiegervater angerufen hat. Der Rückruf, die Mülltonnenaktion sind alles Zeichen um den Schein zu wahren: alles Ordnung .
Das kann auch ein Zeichen von Schuld sein, um diese zu verbergen zeigt man vielleicht absichtlich deutlich die Tätigkeiten der Gewohnheit nach Aussen.
Der Seppenser Mühlenteich spielt in diesem Szenario keine Rolle und fand an einem anderen Tag statt. Die Auswertung der Spurenlage zeigt, M.S wollte keine Tötung im Haus. Das Risiko der Nachbarschaft etc wollte er umgehen, dazu wollte keinerlei
Spuren im Haus und Auto. Das ist ihm scheinbar gelungen.
Beide Autos haben einen kleinen Kofferraum, ein Transport wäre nicht einfach gewesen. Es hätte Speichel, Haar, Haut- Spuren entstehen können. Einem Nachbarn , einem Gassigeher, einem Jogger hätte durchaus in späten Abendsommerstunden auch etwas auffallen können. Das frühe Abmelden der Handys könnte auch ein Indiz dafür gewesen sein, dass Frau und Kind nicht mehr im Haus waren. M.S meldete sein Handy um 21 Uhr ab. Das Handy wurde nicht gefunden, ob er es dann um 21 Uhr zur Mülltonne brachte bezweifel ich aber. Ich vermute Flugmodus und er nahm das Handy auf der Radfahrt mit.
Annahme und Schlussfolgerung: M.S wollte womöglich seine nächtliche Radfahrt und das Verstecken der Leichen zeitlich auseinanderziehen. Vielleicht nahm er auf dieser letzten Fahrt ein Plüschtier mit und fuhr nochmal an der Ablegestelle vorbei.