Vermisste Familie aus Drage

@DerKommissar
Danke dir, habe ich wohl überlesen

@Enterprise1701
Niemand sagte das, aber anhand des Artikels klang dies so. Zumindest wurde nichts dergleichen erwähnt. @HerculePoirot hat das ja nun mit dem zweiten Artikel aufgeklärt.

@frauZimt
Es ist sehr lieb von Ihnen, aber wie bereits einige Posts vorher erwähnt ist das Ausbilden behördlicher Spürhunde ja mein Beruf. Ich traue mir da schon zu, zu wissen was ein Hund diesbezüglich kann und was nicht. Meine Frage war so zu verstehen, dass ich wissen wollte ob einem Hund die MÖGLICHKEIT zur Suche gegeben wurde.

Habe hier jetzt öfter gelesen, das die Familie öfter am Teich war. Habe aber diesbezüglich nirgends etwas darüber gefunden. Nur das die gr. Tochter ein halbes Jahr zuvor dort in die Nähe gezogen ist.

@Lissy61

Dafür gibt es hier auch keinen Beleg, da hast du recht.
Das wurde immer mal in den Raum geworfen, weil die große Tochter in der Nähe wohnt und in der Nähe ein Pferdehof ist. Da lag die Vermutung nahe, dass die Familie den Teich bestimmt kannte.

Diesen Teich zu kennen oder dort häufiger spazieren zu gehen sind ja schon
zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein schönes Beispiel wie sich "Fakten" hier
im Forum schon mal verselbständigen.

@hANSaLBERS
Ebend deswegen wundere ich hier auch manchmal über einige Sachen. Es stand mal geschrieben das sie eine stelle in der Nähe der Wohnung öfter aufsuchten, aber nicht den Teich.

Die gr. Tochter wohnte dort noch nicht so lange und die sagte es gebe schon länger keinen Kontakt mehr. Warum sollte man dann öfter 45 min hin und zurück fahren um dort 20 Minuten rum zu laufen. (Mal nach denken welche Teich oder See bei euch auch ca. 45 Minuten Fahrtzeit, wie oft seid ihr dort hin). Meine kann ja sein das sie irgendwann mal dort waren, aber ich weiß jetzt wie lange die Spuren für die Hunde zu erschnüffeln sind.

hANSaLBERS schrieb:Diesen Teich zu kennen oder dort häufiger spazieren zu gehen sind ja schon
zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein schönes Beispiel wie sich "Fakten" hier
im Forum schon mal verselbständigen.

Ich habe "irgendwo" gelesen, dass die Familie dort häufiger spazieren war.- Weiss allerdings nicht mehr wo.

Lissy61 schrieb:Warum sollte man dann öfter 45 min hin und zurück fahren um dort 20 Minuten rum zu laufen. (Mal nach denken welche Teich oder See bei euch auch ca. 45 Minuten Fahrtzeit, wie oft seid ihr dort hin).

Ich! Meld!

Der Schlachtensee in Berlin, einer meiner Lieblingsorte. Hin- und Rückfahrt 120 min.
90 min um den See laufen. Ca. 2x im Jahr.

Villt war das mit der Sms gar nicht so tragisch oder dramatisch. Es wäre doch möglich das Sylvia ihren Mann gebeten hat sie auf dem laufenden zu halten. Bei meiner Verwunderung warum die Mutter bei einer so dramatischen Sms nicht gleich aufspringt kam ich zu der Überlegung dass die Krankheit gar nicht so schlimm gewesen sein kann. Zumindest ist sie nicht ansteckend gewesen. Am Abend vorher soll die Familie auf einem Pferdehof gesehen worden sein. Am nächsten Tag hatte Miri noch mit einer Freundin draußen gequatscht und am Abend dann noch am See gewesen sein.
Wäre Miri also so krank gewesen hätte sie, allein schon aus elterlicher Sicht, das Bett gehütet.

Ich vermute daher das Miri womöglich einfach nur das erste mal ihre Tage bekommen hat. Viele Mädchen haben tatsächlich damit zu kämpfen und wenn sie dazu noch Schmerzsensible sind, um so mehr.

So kann Marco Sylvia Bescheid gegeben haben dass es Miri schlechter ging und fuhr tatsächlich mit ihr zum Arzt nachdem er Sylvia Bescheid gegeben hat. Das sie eilig komen solle kann daran liegen dass er mit der Situation überfordert war. Und da vermute ich dass er in ein Krankenhaus in Buchholz gefahren ist. In das Krankenhaus wo auch die große Tochter mit ihrem älterem Kind hin ging. In Drage gibt es keine Kinderärzte und mit dieser "Kranheit" wären sie da auch nicht so gut aufgehoben. Das würde erklären warum am Nachmittag die Handys aus waren, da sie sich im Krankenhaus befanden.

@Salatschuessel

aber meinst du nicht, dass das irgendwo als Meldung im Zeitablauf aufgetaucht wäre? Man ist ja mit Krankenkassenkarte unterwegs usw.

Was soll ein Krankenhaus ausrichten, wenn ein junges Mädchen seine Tage bekommt? Das ist keine Krankheit u. ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass ein Vater mit so einer Situation so komplett überfordert ist, dass er in die Notaufnahme fährt.
Wie Zunami richtig sagt, wäre der Krankenhausaufenthalt zudem auch längst schon bekannt geworden, selbst ohne Krankenkassenkarte.

@frauZimt
Mir ist nur bekannt, dass sie sich öfters am Stovener Strand aufgehalten haben sollen und dort soll man auch gesucht haben. Selbstverständlich können sie auch öfters bei einem Besuch der großen Tochter den Mühlenteich besucht haben, lag ja dort fast vor der Haustüre. Aber gelesen habe ich darüber nichts.

@Salatschuessel
Miriam war ja zuvor auch mal im Krankenhaus. Ich denke mal nicht, dass sie wegen ihrer Tage dort war. Ihre Bauchschmerzen müssen schon einen anderen Grund gehabt haben.

Einige Gedanken der letzten Postings haben mir gefallen , nur es erklärt leider nicht , wo und wie er nach Ansicht der Polizei die Familienmitglieder tötete.

Gedanklich bin ich gerade etwas festgefahren. Tatsache ist, M. wollte seinen eigenen Tod so gut es geht verbergen. Es sollte dazu der Anschein geweckt werden, die Familie ist zu Hause. Ich stelle den Suizid nicht in Frage und auch nicht die polizeilichen Ermittlungen dazu. Ich habe nur ein Problem die Durchführung von Vater M. zu verstehen in Gänze. Jemand fährt irgendwann Nachts (ich vermute nach 01.00 Uhr ) über eine Stunde (ca 1h15 - 1h20) mit einem Damenfahrrad zu einer Brücke. Allein diese Fahrt mit dem Ziel seinem Leben ein Ende zu bereiten ist eine Qual. Diese Fahrt muss geplant gewesen, da er wusste, dass sich diese Betonklötze und die Baustelle auf der Brücke befanden. Aus meiner Sicht ein wichtiges Indiz für seine Tat. Ich wüsste jetzt adhoc nicht wo in unserer Gegend Baustellen auf einer Brücke sind verbunden mit sehr wenig Verkehr in der Nacht. M. nahm auch einige Gurte mit. Bedeutet ebenfalls , er wusste wie er diese Gurte benutzen wird. Wichtig ist die Erkenntnis: M. benutzte nicht das Auto. Er hätte theoretisch in der Nacht viel weiter weg fahren können und sich irgendwo weiter weg töten können. Die Polizei ging aber schon vor Auffinden der Leiche von einer Familientragödie aus. Die Erkenntnisse bzw das Motiv im Hintergrund bleiben Geheimnis der Polizei. Es wurde aber immer wieder erwähnt, dass bei solchen Tragödien die Familienmitglieder meist beisammen sind. Der kürzliche Selbstmord des Vaters mit den Kindern ist nur ein Beispiel.

Was ist wenn Mutter und Kind doch auf ähnliche Weise starben? Der Vater M. folgte ihnen nur einige Stunden später. Es muss nicht die gleiche Stelle gewesen sein, aber die Elbe könnte vielleicht doch das gemeinsame Grab sein. Die Familie war gerne am Fluß und am Strand.

M. war an dem 22.7.15 lt. Zeugen noch in dem Stall. Vielleicht hat er dort noch etwas entwendet, was für seine Durchführung benötigt wurde ?

@Enterprise1701

Enterprise1701 schrieb:M. war an dem 22.7.15 lt. Zeugen noch in dem Stall. Vielleicht hat er dort noch etwas entwendet, was für seine Durchführung benötigt wurde ?

Ist diese Stallsichtung am 22.7.2016 eigentlich Fakt? Ich zweifle daran, da ihn der Stallbesitzer ja anscheinend um 17.25 noch telefonisch darüber informiert hat, dass M.S. am nächsten Tag vorbeikommen solle. Wenn man bedenkt, dass Andi Beyermann nach Jahren in seinem Auto in der Elbe gefunden wurde, so wäre es also nicht außergewöhnlich, wenn die Leichen von S. und M. bis heute noch nicht gefunden wurden.

@Enterprise1701
Auch ich gehe davon aus, dass der Familienvater seinen Suizid, aber auch den Tod und das Verschwinden von Frau und Tochter gut geplant hat.
Psychologisch gesehen finde ich den Ort des eventuellen Mordes/Versteckens am See durchaus plausibel, sofern es Streit oder sonstige negative (bisher unbekannte) Gefühle des Vaters gab.
Er hat die zwei Opfer verschwinden lassen, aber dennoch in der Nähe ihrer "Lieben" (grosse Tochter mit Familie).
Er selbst wollte nicht bei Ihnen sein, er wollte seine Ruhe und "weg" (ins Fliessgewässer)...

Robin76 schrieb:Ist diese Stallsichtung am 22.7.2016 eigentlich Fakt?

Vielleicht genau so ein Fakt wie die Aussage, dass die Familie oft am Seppenser Teich spazieren war.

Es gab hier auch die Vermutung, dass M. in verschiedenen Ställen aushalf.

@Robin76
Meines Wissens nach stan das nur in der BLÖD und / oder wurde von dort übernommen.
Für mich ist das absolut kein Fakt.

@Enterprise1701

Aber das hatten wir doch schon und es kann doch auch nicht sein:

Sichtung Stall Ausfegen gg. 19.30 Uhr
Rückruf Schwiegervater 19.33 Uhr

Trotzdem ist deine Vermutung, dass er ein Werkzeug gehabt haben könnte, nicht verkehrt.

Zu den Fundsachen:

1. sieht die kleidung nicht danach aus als ob sie über ein Jahr in der Walachei lag
2. vorausgesetzt MS hätte die Tat begangen, hätte er diese Sachen wohl sorgfältiger entsorgt, wenn er alles andere schon penibel organisiert hat
3. sehen mir die Utensilien mehr nach einem Bastel- Schulprojekt aus
4. Miri's Kleidergrösse wird bei ihrer Zierlichkeit kaum 158 sein

Das ist Müll.