Vermisste Familie aus Drage
06.11.2016 um 05:08@Kreuzbergerin
@HerculePoirot
Ja, beide Annahmen sind korrekt. Geht der Trail (also der Geruch der Frauen) zurück, dann verfolgen auch die Mantrailer diese Spur zurück bis dort wo sich die Spur gänzlich verliert. Bleiben die Frauen stehen, zeigt der Mantrailer hier das Ende der Spur an.
In der Regel wird für jede Person ein eigener Trail gemacht (meist mit mehreren Mantrail-Teams) und daraus ein Bewegungsprofil erstellt.
Die Schwierigkeit in diesem Fall ist folgende: die Hunde müssen vor der Suche eindeutig NUR dem zu Suchenden zuzuordnende Geruchsträger zur Verfügung gestellt bekommen. In einer Familie, wo jeder mal die Sachen des anderen anfasst ist das heikel. Und: wenn die Familie des öfteren um den See spaziert ist, ist sicherzustellen, dass der Hund nicht am Startpunkt auf eine alte Spur geleitet wird. Der Hundeführer muss somit den Startpunkt des Verschwindenstages zweifelsfrei kennen, sonst rennt der Hund ggf. kilometerweit einer falschen Spur nach.
@HerculePoirot
Ja, beide Annahmen sind korrekt. Geht der Trail (also der Geruch der Frauen) zurück, dann verfolgen auch die Mantrailer diese Spur zurück bis dort wo sich die Spur gänzlich verliert. Bleiben die Frauen stehen, zeigt der Mantrailer hier das Ende der Spur an.
In der Regel wird für jede Person ein eigener Trail gemacht (meist mit mehreren Mantrail-Teams) und daraus ein Bewegungsprofil erstellt.
Die Schwierigkeit in diesem Fall ist folgende: die Hunde müssen vor der Suche eindeutig NUR dem zu Suchenden zuzuordnende Geruchsträger zur Verfügung gestellt bekommen. In einer Familie, wo jeder mal die Sachen des anderen anfasst ist das heikel. Und: wenn die Familie des öfteren um den See spaziert ist, ist sicherzustellen, dass der Hund nicht am Startpunkt auf eine alte Spur geleitet wird. Der Hundeführer muss somit den Startpunkt des Verschwindenstages zweifelsfrei kennen, sonst rennt der Hund ggf. kilometerweit einer falschen Spur nach.