Vermisste Familie aus Drage

@Blondine

heute um 10:03
tja, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich sehe große Ähnlichkeit mit MSch und Miri. Vor allem die Augen (Passbilder), aber auch der Mund. Für mich eindeutig Vater und Tochter.

Tja, wenn es dich interessiert, lies dir bitte Artikel zum Thema "wahnhafte Störung" durch.
Hatte dies hier auch schon mal vor Wochen gepostet.
Es ist eine Annahme, eine Möglichkeit, eine Spekulation, dass ein Mann der festen Überzeugung ist sein Kind sei nicht von ihm. Egal, wie groß die Ähnlichkeit ist. Egal, wie oft die anderen oder die Ehefrau sagen: das Kind sieht aus wie du.
Diese Störung bedeutet eine festgefahrene Meinung, eine Überzeugung, die krankhaft ist. So wie krankhafte Eifersucht.
Zum Beispiel.

Ich kann mir auch vorstellen,das SS und MS sich unter Absprache suizidiert haben.
SS nahm irgendwo ihre Tochter mit in den Tod und MS sprang von der Brücke.(Und das könnte alles auf dem Weg zur Brücke passiert sein)
Unter dem Vorwand zur gr.Schwester/Tochter gehen zu wollen lockten sie Miriam,damit sie überhaupt mit ihnen mitkommt.(Eventuell wäre sie anders garnicht mitgekommen).

Porcospino schrieb:Wenn es wirklich den Mord an den Beiden gegeben hat, müsste man es doch an MS Kleidung nachweisen können. Oder sehe ich das falsch?

Welche Spuren sollte es an der Kleidung geben, wenn sie unblutig starben ?

Nina75 schrieb:Ich kann mir auch vorstellen,das SS und MS sich unter Absprache suizidiert haben.

Könnte ich mir auch immer noch vorstellen, daß es eine Absprache zwischen den Eltern gab, aus welchen Gründen auch immer. Wäre ja auch nicht das erste Mal, daß sowas passiert.

@Nina75

Aber wenn sich beide Eltern unter Absprache suizidiert haben mit Kind hätten sie doch auch eigentlich alle 3 zusammen bleiben können.

@Ronni74
Nicht unbedingt, Frau und Kind sind betäubt und der Mann nimmt ein Kissen bis beide weg sind. Dauert nicht lange, aber selber daneben legen geht nicht. Denn wäre er selber betäubt, konnte er kein Kissen mehr nehmen und bei Bewusstsein ein Kissen aufs Gesicht legen funktioniert auch nicht. Da muss er schon etwas anders machen.

Wenn es eine Absprache gegeben hätte, dann hätten sie den Suizid durchführen können. Weshalb hat Sylvia dann noch eine Kollegin gewartet. Dann hätte sie einfach unentschuldigt zu Hause bleiben oder einfach gehen können. Also an einen abgesprochenen Suizid glaube ich nicht.

@Flamingo85

Du weißt doch glaube ich, wie lange man für einen Rundgang um den See benötigen würde?

@Robin76

das ist nur ein katzensprung. 15 min. bist du mit dem thema durch.

Photographer73 schrieb:Könnte ich mir auch immer noch vorstellen, daß es eine Absprache zwischen den Eltern gab, aus welchen Gründen auch immer. Wäre ja auch nicht das erste Mal, daß sowas passiert.

Dann hätten sie aber kein Geheimnis daraus machen zu brauchen. Immerhin wurde die große Tochter im ungewissen gelassen, ein Nachlassverwalter bestellt. Das hat sich die große Tochter sicher nicht auf irgendeine Weise verdient.

Um noch mal auf etwas zurückzukommen was @Enterprise1701 heute geschrieben hat:
Ich finde die Idee gut, dass MS eventuell vorgegaukelt hat, dass MiriS bei der großen Tochter übernachten kann.
Der Verhältnis zwischen beiden Töchtern war gut und Miri wäre von der Idee wahrscheinlich begeistert gewesen.
Das könnte erklären wieso sie ihre Lieblingskuscheltiere mitgenommen hat. Für einen Spaziergang/kurzen Besuch macht das keinen Sinn, aber für eine oder mehrere Übernachtungen könnte das auch eine Zwölfjährige machen.
Die Äußerung, die die Zeugin gehört hat : "Aber wir wollten doch zu (Kosename der großen Tochter)" wäre in dieser Situation von Miri gekommen, da sie sich in dem Moment verschaukelt gefühlt hat.
Dabei handelt es sich nur um ein kleines Detail dieser See-Geschichte, aber für mich wäre das ein Puzzleteil, das die Geschichte runder macht.

@Flamingo85
Bis zu dem Punkt, wo die Zeugin die Familie gesichtet hat oder in 15 Minuten um den ganzen See?

Somit wir das Zeitfenster immer kürzer. In den 30 Minuten sind die gemeinsame Fusstrecke der Familie und der Rückweg von M. von ca 15Minuten enthalten. Das ist aus meiner Sicht kaum möglich für eine Tat mit perfekten Versteck,dazu noch der Streitdialog an der Zeugenstelle.

Frage in die Runde:

Diese Geräusch was die Zeugin beschreibt (zerplatzende Luftballons oder zugeschlagene Autotür). Welches Geräusch macht etwas aus der Ferne wenn jemand ins Wasser fällt ?

Bleibt die Frage, warum M dann nicht den kürzeren Weg wieder zum Auto nahm...

Enterprise1701 schrieb:Diese Geräusch was die Zeugin beschreibt (zerplatzende Luftballons oder zugeschlagene Autotür). Welches Geräusch macht etwas aus der Ferne wenn jemand ins Wasser fällt ?

Das Geräusch vermeintlich geplatzter Luftballons hatte ich mal gehört als ein Hund vor ein Auto lief. Zu Glück fuhr das Auto nicht schnell.
Wenn jemand ins Wasser fällt, nun sollte jeder kennen der im Freibad war.

@Enterprise1701
Vielleicht weil er den gleichen Weg nicht zurücklaufen wollte, falls ihn und seine Familie jemand gesehen hätte. Es hätte sich jemand fragen können, wo Frau und Kind abgeblieben sind. Abgesehen davon wäre es mit nur ins Wasserwerfen nicht getan. Er hätte beide auch beschweren müssen und im Wasser wurde nichts gefunden.

Ich denke, dass Flamingo85 mit den 15 Minuten die Umgehung des ganzen Sees gemeint. hat.

@Salatschuessel

Jeder empfindet das Geräusch anders :-), aber es könnte passen

Enterprise1701 schrieb:Bleibt die Frage, warum M dann nicht den kürzeren Weg wieder zum Auto nahm...

Da fallen mir mehrere Möglichkeiten ein:

1. er hat die Leichen auf dem Rundweg (vielleicht in der Nähe der kleinen Brücke) versteckt
2. er war nervös/verärgert und ist deshalb aus Wut einfach weitergelaufen
3. er hat die Zeugin wahrgenommen und wollte nicht nochmal in ihrem Blickfeld auftauchen
4. die Spuren des Rundparcours stammen von einem früheren Besuch von MS als er den See "ausgekundschaftet" hat

@TurangaLeela schrieb:

"Tja, wenn es dich interessiert, lies dir bitte Artikel zum Thema "wahnhafte Störung" durch.
Hatte dies hier auch schon mal vor Wochen gepostet.
Es ist eine Annahme, eine Möglichkeit, eine Spekulation, dass ein Mann der festen Überzeugung ist sein Kind sei nicht von ihm. Egal, wie groß die Ähnlichkeit ist. Egal, wie oft die anderen oder die Ehefrau sagen: das Kind sieht aus wie du.
Diese Störung bedeutet eine festgefahrene Meinung, eine Überzeugung, die krankhaft ist. So wie krankhafte Eifersucht.
Zum Beispiel".

zu meinem post :
"tja, so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich sehe große Ähnlichkeit mit MSch und Miri. Vor allem die Augen (Passbilder), aber auch der Mund. Für mich eindeutig Vater und Tochter".

Mein post bezog sich auf @Salatschuessel ´s post:

"Miri hat aus meiner Sicht so gar keine Ähnlichkeit mit dem Vater. Habe eben noch ein Familienmitglied gefragt (die sind mit diesem Fall absolut nicht vertraut) mit wem das Kind die meiste Ähnlichkeit hat. "Mit dem Vater gar nicht" so die Antwort".

Es geht hier um unterschiedliche Wahrnehmungen. Nichts weiter. Einer sieht was so, der andere anders. Alles gut.

Aber Dein Vortrag zur "wahnhaften Störung" ist generell interessant, Persönlichkeitsstörungen in ihrer Vielfalt sind ja recht verbreitet. Leider.

@Blondine
Es wäre viel einfacher zu lesen wenn du bitte anfängst die Zitierfunktion richtig zu benutzen. ;)

@Salatschuessel
stimmt. sorry :-)

Gibt es ein Foto von der letzten Position am Mühlenteich ?